WR829 Lupenschürzendrucker

 

Holgi war in Irland – Zum Einstieg: OM-D EM-10 oder Alpha 6000 oder (günstig) NEX 5n – Der Hänger – Workshops (Film Extrem April 2019, Klostergeister-Video) – New York – Streetfotografie (und Menschen), Andrea Dieners Artikel zum Thema, Happyshooting zum ThemaHappyshooting zur DSGVO – Luftaufnahmen aus kleinen Flugzeugen (Video) – DJI Steadycam – Drohne DJI Mavic – Drohnen-Apps: UAV ForecastDeutsche Flugsicherung – KIckstarter: Pixl Latr – Zur Hilfe: Chris hat ne Lupe und sucht einen Drucker für die Schürze – Riesenmond

Fragen: Verschlüsse – Negativscanner – iPhone bei wenig Licht – Fotos automatisch sortieren – Autofokus – Spiegellose – Bildstabilisator und Stativ – Makro (Honigbiene)

Bilderschau: drive thru – Bahnhof Potsdamer PlatzStreets of Beijing (Galway: Frau in rot)

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17 Gedanken zu „WR829 Lupenschürzendrucker

  1. Kai

    Wieder Mal Danke für die Folge. Noch ein kleiner Nachtrag zum elektronischen Auslöser. Zu dem was Chis nannte, ermöglicht der elektronische Auslöser auch kürzere Verschlusszeiten. So ist es bei meiner Fuji X-T20 und ich denke es wird auch bei anderen Kameras so sein. Entspannten Tag noch.

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    1. Christian

      Jupp, bei meinen Fujis habe ich auch mechanischen und elektronischen Verschluss aktiviert. Bei Offenblende 1.4 ins Gegenlicht fotografiert reicht 1/4000s des mechanischen Verschlusses nicht aus. In solchen Situationen schaltet die Kamera dann automatisch auf den elektronischen Verschluss um. Aber ich gebe zu, dass dies eher selten vorkommt. Apfelblüten im Gegenlicht des Sonnenuntergangs o.ä. kitschige Motive 😉

  2. Matthias Liebich

    Ich habe einen Tipp für die Verwaltung und Verschlagwortung von Fotos. Ich nutze dazu DigiKam (https://digikam.org/). Das ist kostenlos (OpenSource) und für Windows, Mac und Linux verfügbar. Die Verschlagwortung geht zwar nicht automatisch (obwohl eine experimentelle Offline-Gesichtserkennung enthalten ist). die Stichworte lassen sich aber sehr einfach und für viele Fotos gleichzeitig und auch über Unterordner hinweg vergeben. Anschließend kann man sich zur Auswahl einen Filter zusammenklicken. DigiKam kommt auf meinem 10 Jahre alten Core2Duo mit 6GB RAM und Windows 7 mit meiner großen Fotosammlung (mehrere tausend Fotos aus den letzten 15 Jahren in JPG und RAW) problemlos zurecht.

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    1. Jens

      Erstmal Danke an Chris und Holgi für die ausführliche Antwort auf meine Frage.
      Leider ging sie etwas in die falsche Richtung – was der Tatsache geschuldet ist, dass ich nicht direkt reagieren/korrigieren konnte …. Kein Vorwurf! Außer an den unpräzisen Fragesteller….

      Die Verschlagwortung ist für mich eher kein Problem – daher ist die Frage welche online/offline-Lösung hier bessere Automatismen hat, nicht entscheidend.

      Zum Einen kann selbst die beste Software wohl nicht entscheiden, ob ein Foto von meinem Bruder und meiner Mutter bei einem Familientreffen oder bei einem Urlaub oder einfach so zuhause aufgenommen wurde => wenn viele “Familienbildern” in der Sammlung sind (und das sind sie) muss man eh dauernd selber Hand anlegen – bei anderen Sammlungen/Aufgaben kann ein entsprechender Algorithmus aber natürlich Gold wert sein.

      Zum Anderen sind die Fotos ja schon sortiert in den Datei-Verzeichnissen. D.h. alles was im Verzeichnis “Familientreffen 2011” steht, kann schonmal ungesehen die Tags “Familie”, “Familientreffen” und “2011” kriegen. Wenn man dann die Bilder entweder in einer Übersicht oder quasi als Diashow ansehen und direkt (schnell) eventuelle weitere Tags zuordnen kann, reicht mir das schon glaube ich. Es sind ja auch nicht soooo viele Fotos.

      Entscheidender an meiner Frage war eigentlich die einfache Benutzeroberfläche für einen Computer-Laien, dem ich auch keine aufwändigere Benutzung beibringen kann/will.
      Suchfunktion mit Texteingabe wäre fast schon zu kompliziert – war der Tag jetzt “Familientreffen” oder “Familienfest” oder “Familie” und “Treffen” und warum findet der blöder Recher nix unter “Urlaub mit Schneidereits in Österreich” (statt “Urlaub, Schneidereit, Österreich” oder wie auch immer Tags getrennt werden) …
      Einige wenige Text-Tags (vielleicht 10-20), Jahreszahl(en) als Extra-Tag und das dann grafisch und beliebig kombinierbar wäre optimal. (jaja, die eierlegende Wollmilchsau, ich weiß).

      Ich werd mir mal die von Matthias vorgeschlagene Software ansehen – Danke dafür. Das könnte passen.
      Ansonsten komme ich dann vielleicht von da aus auf weitere Ideen 🙂

      Nebenbei: ob PC oder Apple ist mir wumpe – wenns Sinn macht, wird der (eh nur für die Fotos benutzte) Laptop entsorgt und ein günstiges/gebrauchtes Apple-Tablet o.ä. kommt her – soll nur halt eine lokale und keine reine Cloud/Online-Lösung sein.

      Gruß Jens

  3. Dr. Azrael Tod

    Quadcopter sind momentan etwas mein Lieblingsthema – da sollte man schon klar unterscheiden zwischen welchen die hauptsächlich für Video-Aufnahmen (und dann natürlich mit Gimbal und hochauflösender Kamera) gedacht sind und solchen die man wirklich per FPV-Brille steuern will.

    Klar gibt’s von DJI auch eine Brille – aber damit zu fliegen macht nicht wirklich spaß und ist dafür absurd teuer.

    Hingegen einen kleinen Spaß-Quadcopter kann man sich leicht selber bauen (Betaflight Flightcontroller, 4in1 ESC, 4 Motoren, VTX und Kamera -> ca. 100€ Materialkosten) oder billig beim Chinesen kaufen. (für Anfänger empfehle ich momentan den LDARC ET100 – den kann man auch dutzendfach aus voller Geschwindigkeit gegen Mauern oder Menschen fliegen ohne Schaden zu verursachen)

    Dazu eine Brille für analogen Videoempfang (ganz billig: Eachine VR007 pro, besser: Eachine ev200d, Platzhirsch: Fatshark Dominator)

    und natürlich noch eine Fernbedienung – die gibt’s evtl. zum Quadcopter dazu oder so für 30-150€ (je nach Qualitätsanspruch)

    Für 300€ kann man dann so fliegen: https://www.youtube.com/watch?v=yhJDjtJAZXw&list=PLanJza4uzsc_MUgmGfxzdqqvd65OFMsPi&index=4

    und weil das nicht via WiFi, wie bei DJI läuft, sondern per analoger Videoübertragung, hat man keine absurden Reichweitenprobleme und kein irrsinniges Lag.

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  4. Christian

    Zum Thema der Setting „Auslösen ohne Objektiv“:

    Bei den Fujis z.B. muss man diese Option aktivieren, wenn man mit Fremdobjektiven arbeiten will, die komplett analog, d.h. ohne Blenden- und Autofokus-Ansteuerung kommen (Samyang, etc.).

    Danke für die schöne Sendung!

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  5. Bernadette

    Das Bundesverfassungsgericht hat meiner Ansicht nach mit seiner Begründung der Ablehnung im Fall Eichhöfer das Recht am eigenen Bild effektiv abgeschafft. Bislang war der Fotograf in der Bringschuld, falls er mit einer der Ausnahmen aus dem §23 KUG argumentieren wollte. Weil alle wussten, dass es im Zweifel vor Gericht eher negativ ausgehen wird, hat man halt spätestens hinterher gefragt oder das Foto halt einfach nicht geschossen. Zum Untergang der Straßenfotografie in Deutschland hat das definitiv nicht geführt.

    Nun wird das Ganze aber komplett umgedreht, die Nicht-Einwilligung zur grundlegenden Eigenschaft der Straßenfotografie erklärt und das Recht am eigenen Bild auf die Ausnahmefälle “geschützter Raum” und “in besonders herabsetzender Weise” zusammengestrichen. Also muss nun plötzlich die abgebildete Person gute Argumente dafür finden, warum das Foto so nicht erwünscht ist. Ein Herr Eichhöfer verweist dann aber halt auf das Gericht, den Klageweg werden allerdings nur die wenigsten beschreiten, und die Anwälte haben ja schon durchblicken lassen, dass eine erfolgreiche Klage wegen einer fehlenden Zustimmung jetzt nur noch schwer erfolgreich zu führen sein dürfte.

    Kunstfreiheit schön und gut, aber ich sehe irgendwo nicht, was wir als Gesellschaft davon haben, dass einige wenige “Extremisten” letztendlich Zustände wie in den USA herbeiführen und ihr privates Interesse über alles stellen wollen (wenn es nicht so wäre, hätte Eichhöfer ja nicht geklagt – er will den §23 KUG loswerden). Man kann sich in Deutschland bei einem Gespräch auf einer Parkbank oder in einem Cafè bislang doch noch halbwegs privat fühlen – ein hohes Gut, wie ich finde. In den USA dagegen läuft Bruce Gilden immer noch frei herum und fotografiert Passanten aus 20 Zentimetern Entfernung direkt ins Gesicht. Darauf kann ich sehr gut verzichten.

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  6. Jürgen

    Noch kurz um DJI Osmo Mobile 2: Im Zusammenhang mit den neueren iPhones kann man das kaum benutzen, weil es zu einem sehr unangenehmen “Jittery”-Effekt kommt. Das DJI will die Bewegungen ausgleichen und zugleich will auch der OIS der Kameralinse vom iPhone ausgleichen. Da man den OIS nicht deaktiveren kann (auch nicht in der App FilmicPro), sieht die Aufnahme am Ende einfach blöd aus.

    Hier bei dem Video kann man das sehen, welchen Effekt es dann hat: https://youtu.be/AWY_IMmQnTs?t=2m54s

    Apple müsste, falls möglich, also eine Api anbieten, damit App-Entwickler OIS deaktivieren können. Solange das nicht geht, sind diese Gimbals im Zusammenspiel mit iPhones nur für stationäre Aufnahmen zu gebrauchen…

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  7. Kersten Zölfel

    Hallo, zur Frage gibt es den Lambertin in Köln noch? Ja, es gibt ihn noch. Mit sehr vielen gebrachten Kameras. Die einen mit traurigen “Augen” anschauen, meine ich. Ich deute das als ein kauf mich, kauf mich. Ein Foto sende ich an deine Emailadresse. Viel Grüße aus dem Rheinland.

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  8. Jan

    Hallo Chris, hast du deine Schürze schon drucken können?
    Ich kann dir das in schwarz und halbwegs transparent drucken, beides in ABS.
    Glasklar geht leider nicht, die kleinen Lufteinschlüsse und die Verbindungen zwischen den Schichten machen den Druck immer etwas milchig.
    Grüße Jan

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  9. Stephan

    Um gute Fotos aus der Luft hinzukriegen kann ich Gyrokopter als Fluggerät empfehlen. Da mitzufliegen ist vergleichsweise günstig und das Cockpit ist offen.

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  10. Johannes

    Moin Holgi,
    das Preise auf *7,XX € enden kann verschiedene Gründe haben.
    * Bei Produkten mit Preisbindung(*) ist es oft so, dass 200€ vorgegeben sind und da dann die beliebten 199,99€ Preise entstehen. Wenn man als Händler nun 197,50€ aufruft beschwert sich der Vertrieb des Produkts in der Regel auch noch nicht, dass die Preisbindung verletzt wurde. Jedoch hat man als Händler damit den günstigsten Preis in den div. Produktsuchen und einen deutlich gesteigerten Absatz.

    * Wenn überall diese 99,99€ Preise aufgerufen werden fällt 97,50 einfach auf, du bist der Beweis 😉

    * Man kann Endkunden wunderbar verarschen. Ein Produkt welches überall 89,95€ kostet kann man auch für 97,50€ verkaufen. Ohne externen Vergleich glauben Endverbraucher dann gern, dass das Produkt normalerweise 99,95€ kosten würde. Der Kunde glaubt ein Schnäppchen zu machen und greift zu. Solche Tricks funktionieren natürlich am besten in Läden mit viel Durchgangsverkehr, wo es auf die Kundenbindung nicht ankommt.

    (*) An sich in den aller meisten Fällen nicht zulässig aber in fast allen Branchen Standard

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