Wir sitzen zusammen und trinken Dalsheimer Chardonnay trocken 2016, Pfeddersheimer Spätburgunder trocken 2016 und Dalsheimer Bürgel Riesling Spätlese trocken 2015. (Details im Fachblog) Außerdem war Christoph im Kloster Eberbach und Holger bei Dada Falafel und Berkis. Wer Christoph in Bremen oder Hamburg live sehen will, geht zum schönen Schaum.
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Hat gestern viel Spaß gemacht!
Was ich noch anmerken bzw. auch fragen wollte:
Die Weine sind ja alle demeter plus vegan. Wobei mir persönlich das eigentlich Wurscht ist, Hauptsache es schmeckt! Und ich war positiv überrascht!
Aber ich hatte neulich eine Unterhaltung mit einer Veganerin, und die meinte, daß aus ihrer Sicht so ein nach den Steinerschen Regeln gemachter demeter-Wein nicht vegan wäre, weil da ja diese Kuhhörner in der Erde vergraben werden, also zumindest indirekt tierische Stoffe da mit im Spiel sind. Weiß jemand von Euch, ob es diesbezüglich tatsächlich eine Regelung gibt? Oder ist das mehr so eine Sache des Gutdünkens?
VG Erich
Nein, dazu gibt es keine Regeln. Aber die Argumentation ist meiner Ansicht nach absolut irrsinnig da ja bei allem, was da draußen wächst Tiere mit ihm Spiel sind. Das ist nun mal Natur. Das sind nicht nur mit Dung gefüllte Kuhhörner im Spiel, da scheißt auch jedes andere in Rheinhessen vorkommende Tier in die Landschaft, und dieser Dung wird von in der Erde lebenden Tieren abgebaut und verändert und kommt den Pflanzen zugute. Übrigens werden auch konventionelle Felder mit Gemüse- oder Getreideaussaat meist vorher mit Schweinegülle gedüngt. Rein Vegan könnte man sich dementsprechend nur aus dem Labor ernähren.
Sagen wir mal so, in einem Löffel Erde befinden sich mehrere Millionen Mikroorganismen, in einem Kubikmeter Erde weit mehr Kleinlebewesen als Menschen auf derErde. Ob dazwischen jetzt noch ein Kuhhorn liegt oder nicht macht den Braten meiner Ansicht nach nicht fett.