WR734 Septemberfotografie

 

Chris war auf den Lofoten (Podcast) – Mamiya 67Olympus Pen F – Shirleycard (NPR-Beitrag, Video: Color film was built for white people) – Camera Gear Destroyed by the Solar Eclipse of 2017

Fragen zu Extendern – EOS 100/200 – Praktica BX20 – Light L16 – Falschentwicklung – Missgeschicke (Foto: Jesus!)

Bilderschau: combyou’ll never walk aloneyou never know what you might find lurking in the shadows

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10 Gedanken zu „WR734 Septemberfotografie

  1. Rico

    Zerstörte Verschlüsse durch die Sonne:
    Was die Leute halt immer vergessen ist, das es bei einer Sonnenfinsternis zwar dunkel ist, aber die UV-Strahlung ist nach wie vor unvermindert da. Deshalb soll man ja auch diese speziellen Folienbrillen tragen, wenn man bei der SoFi in die Sonne guckt.
    Tja, was so passiert, wenn man die Folie weg lässt. Ich will gar nicht wissen, wie viele Amerikaner in den nächsten Monaten noch erblinden, weil sie mit dem Fernglas direkt in die Sonne geguckt haben.

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    1. Michael

      UV-Strahlung passiert nicht in nennenswerten Mengen durch normale Gläser – für eine Durchlässigkeit braucht man Quarzgläser (bzw. spezielle Optiken). Der Punkt ist ein anderer: Auch wenn es visuell dunkler wird, sammelt man mit einem Teleobjektiv immer noch erhebliche Mengen an Licht (und damit Energie) ein. Und das kann immer noch ausreichen, einen Verschluß zu zerstören.

  2. Kai

    Ich bin mir nicht sicher, ob ihr das Thema nicht schon einmal hattet aber könnt ihr ggf. einmal etwas zu Blendenstufen sagen?

    Ich filme ab und zu im semiprofessionellen Bereich und greife dabei immer mal wieder auf die Filmkameras der Firma “Blackmagic” zurück. Gerade die Cinema-Linie erstellt sehr, sehr flache Bilder mit einem sehr hohen Blendenstufenumfang (13 fstops). So kann man aus den Bildern unglaublich viel beim Color Grading rausholen. Gibt es in der Fotografie da Ähnliches oder ist das nicht vergleichbar? Oder ist das mit Raw sogar vollständig abgedeckt?

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  3. Daniel

    @Holgi: Auf deine Rückfrage wie es zu einem als Farbfilm entwickelten Schwarz/Weiß-Film kommen konnte:

    Ich hatte eine alte Spiegelreflex mit halb vollem Film genommen und die restlichen Bilder fotografiert. Anschließend habe ich den Film zur Drogerie um die Ecke gebracht, um ihn dort entwickeln zu lassen. Aufgrund der Annahme, dass da ja nur ein Farbfilm drin sein kann Farbfilm angekreuzt ohne mir noch mal den Film anzugucken.

    Das Ergebnis waren Schwarz/Weiß-Bilder mit einem Lila-Stich. Daraufhin habe ich die Schlussfolgerung mit dem Schwarz/Weiß-Film gezogen und die Frage an euch abgeschickt, nur um kurz danach festzustellen, dass das tatsächlich ein Farbfilm war, der lediglich deshalb so aussah wie er aussah, weil er bereits seit 10 Jahren in der Kamera war und dass natürlich der Chemie nicht gut getan hatte.

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  4. Heinz van Pee

    Was mich etwas entsetzt hat war die Sorglosigkeit von Chris bei den von der Sonne verschmorten Verschlüssen.
    Hier wäre ein Warnhinweis angebracht gewesen.
    Generell sollte man wenn man die Sonne beobachtet/fotografiert wissen was man tut und nur mit Sicherheitsmaßnahmen zu arbeiten.
    1. wenn man keinen Sonnenfilter verwendet, darf man nur kurze Brennweiten verwenden und am besten ohne Stativ arbeiten und besser nicht durch den Sucher schauen.
    2. Bei hohen Brennweiten (Sonnenflecken aufnehmen/ beobachten) muss Zwingend ein spezieller Filter verwendet werden, sonst ist die Kamera unweigerlich im Eimer. Das geht in Sekundenbruchteilen.
    Ist bei Augen noch schlimmer.

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  5. dex

    Mal so als Vorschlag: Wie fändet ihr es neben der Bilderschau auch eine Art “correct me if I’ḿ wrong” zu machen, bei denen ihr beschreibt, wie man ein potenziell gutes Foto noch besser hätte machen können?
    Gruß,
    dex

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