WR671 Juten Möhrchen

 

Darin: Nickerchen – Strafzölle – Smoothies – Fahrradkauf und -leasing – Specialized Diverge – Pinion-Getriebe – Fotografie – Die USA – Buch: $2.00 a Day: Living on Almost Nothing in America* – Telefonumfragen – Share The MealResonator: Seltene Erkrankungen – Das Wetter

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36 Gedanken zu „WR671 Juten Möhrchen

  1. Julian

    Hm, das Statement zu den Smoothies verstehe ich nicht. Ist nicht gerade der Unterschied von Smoothies zu Säften, dass darin von der Frucht verarbeitet wird, also auch die Faserstoffe?
    Die Zutaten werden ja einfach zu zerhäckselt…

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  2. thomas

    Stimmt Julian! Holgi, da liegst leider falsch… In einen Smoothie kommt ALLES von der Frucht rein, inkl. Apfelkerne wenns sein muss. Dazu Wasser, damit es trinkbar wird, fertig! Wenn du noch Nüsse und/oder Haferflocken dazugibt, wirds ein bisschen sämiger, dafür ist es mehr oder weniger eine komplette Mahlzeit (= Abnehmtipp, macht echt satt und ist gesund). Das einzige, was du für einen homemade-Smoothie brauchst, ist ein echt guter Mixer (ab 100,-), da steckst halt das Obst/Möhren etc in ganzen Stücken ohne Zerschnippeln rein, der packt das 🙂 Die billigen Mixer machen die Pampe bei weitem nicht so extrafein…

    lg aus Ö!

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  3. Micha

    trotzdem haben auch smoothies kalorien!

    damit es dem kunden besser schmeckt, kommt mehr süße in form von früchtsäften rein.
    aber auch fruchtzucker ist zucker.
    ironischerweise wäre es für die kalorienbilanz besser smoothies mit cola als mit z.b. orangensaft zu süßen, da cola rund 15 % weniger kalorien enthält 😉

    ich war letztes jahr auf einer veranstaltung für jugendliche, die von einem deutschen smoothie hersteller gefördert wurde. die 3/4 literflaschen gingen rasend weg.
    dabei enthalten sie mit rd. 465 kcal (lt. hersteller) fast so viel wie eine tafel vollmilchschokolade mit rd. 535 kcal…

    also auch zurückhaltung bei smoothies, so lecker sie auch sind… 😉

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  4. Clemens

    Manchmal denke ich, es würde eine einzige Atombombe auf’s Silicon Valley reichen, um weltweit wieder eine Menge Arbeitsplätze zurückzuholen. Und manchmal träume ich, dass Trump das weiß …

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  5. Toby

    Besorgte Bürger haben mich dazu gebracht, bei Forsa nachzufragen, ob der Anruf echt war und was die Fremdgeh-Frage sollte. Hier die Antwort:

    Sehr geehrter Herr Baier,

    die Rufnummer 0231-7257820 gehört tatsächlich zu unserem Institut (forsa Niederlassung in Dortmund).

    Ihre Rufnummer wurde wahrscheinlich im Rahmen einer allgemeinen repräsentativen Bevölkerungsbefragung angewählt. Die angewählten Telefonnummern werden mit Hilfe eines Zufallverfahrens generiert, somit sind bis auf die Telefonnummern, keine weiteren Daten bekannt.

    Unsere Bevölkerungsbefragungen sind schwerpunktmäßig Mehrthemenbefragungen mit verschiedenen Inhalten, bspw. aus der Politik, den Medien oder mit diversen gesellschaftlichen Themen. Wir haben tatsächlich in einer unserer Mehrthemenbefragungen auch drei Fragen zur Ehrlichkeit, wie folgt: heute schon geflunkert, schon einmal krankgefeiert oder jemals den Partner betrogen. Es geht hier also nicht konkret um eine Studie, die sich mit Treue befasst, sondern ganz allgemein um das Thema Ehrlichkeit.

    Sie können jederzeit der Nutzung Ihrer Telefonnummer zum Zwecke der Markt- und Meinungsforschung widersprechen. Dies ist auch anonym möglich, da lediglich die Rufnummer, die nicht mehr angewählt werden soll, mitgeteilt werden muss.

    Für Ihre Rückfragen dazu sowie Sperrungswünsche stehen wir Ihnen jederzeit gerne wieder zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen

    ——

    Antworten
    1. Florian

      “Besorgter Bürger” ist etwas ungünstig konnontiert 🙂 . Ich wäre vor einigen Jahren mal fast auf einen Telefonbetrug hereingefallen, daher bin ich da etwas übersensibel. Ich wollte Dich auch nicht blöd von der Seite anmachen, sondern war tatsächlich “besorgt”. Und ich halte es auch nach wie vor für nicht angebracht, fremde Menschen am Telefon zu fragen, ob sie Ihre Frauen schon mal betrogen haben.

  6. Eduard Leichenschlaeger

    Erklärungsversuch für die Trump-Wahl

    Clinton ist mit dem Slogan angetreten, dass alles so bleiben soll wie es ist. Und dann hat sie auf Trump rumgehackt. Das war im Grunde genommen ihr Wahlkampf.

    Und jetzt versetzen wir uns in eine alleinerziehende Mutter, die Trump gewählt hat:

    Sie hat 4 Kinder und 2 Jobs, mit denen sie 4000 Dollar im Monat verdient. Um ihren Kindern alles bezahlen zu können muss sie mit ihren Kindern im Auto wohnen. Die Familie ist also odachlos, trotz 4000 Dollar im Monat.

    Dann können 40 % aller Amerikaner nicht mit einem Notfall umgehen, der mehr als 400 Dollar kosten würde. Die Reserven würden nicht ausreichen, damit meine ich auch die Möglichkeit das Konto zu überziehen.

    Und dann Obamacare. Menschen mit durchschnittlichen Einkommen zahlen teilweise 13 000 Dollar im Jahr für ihre Krankenversicherung. Tritt dann ein Krankheitsfall ein, gibt es eine jährliche Selbstbeteiligung von 12 000 Dollar. Erst dann greift die Versicherung. Und wir reden dann nur von Grundversorgung, Krebs zu bekommen wäre trotzdem keine gute Idee. Auch heute sind Erkrankungen ein Hauptgrund für den persönlichen Ruin der Menschen.

    Die Krankenversicherungen haben Dank Obama ihre Gewinne verdoppelt. Obamacare hat Regelungen mit sich gebracht, die Monopole ermöglichen.

    Trump behauptet etwas zu verändern, Clinton findet alles super so wie es ist.

    Alles das wird in unseren Medien nur am Rande berichtet.

    Die Wähler für komplette Idioten zu erklären ist vermutlich einfacher.

    Antworten
    1. Florian

      Sorry, aber die typischen Klischees und Behauptungen reproduziert. Die ich nicht so stehen lassen möchte 😉 Erinnert mit an Cherry-Picking. Nicht “die Amerikaner” haben gewählt, sondern von den potentiell Wahlberechtigten, haben etwa 50% gewählt. Von diesen wiederum, haben knapp unter 50% diesen Präsidenten gewählt.

      1) Es gibt strukturelle und systematische Verzerrungen, die ganze Wählerschichten benachteiligen und somit ausschließen. Das ist gängige Praxis in den USA. Man erinnere sich an die Ereignisse um die Wahl von Bush jr., bspw. in Florida. Wer aus der Unterschicht kommt, der unterhalb oder an der Armutsgrenze lebt, wird systematisch durch immer höhere formale und unerfüllbare Bedingungen am Wählen gehindert. Einschreiben in Wählerlisten von Parteien, Wahlberechtungs-Bescheinigungen, Ausweiße ;), falsche Wahlausschlusslisten, unvollständige Einwohnerverzeichnisse, Gerrymandering ….

      2) Das Gesundheitssystem der USA ist seit Jahrzehnten schlecht und das teuerste der Welt. Von absoluten Zahlen und auch Kosten pro Kopf. Der FREIE MARKT lässt grüßen. Aber klar Obama ist schuld …. [IRONIE ON] Wahrscheinlich wird ein TRUMP-Care eingeführt, wo einige hundert Patienten in Turnhallen von Freiwilligen medizinisch einmal im Jahr behandelt werden. [IRONIE OFF] Achso, das haben wir ja schon in den USA.

      3) Trump hatte seit den 1970ern Zeit, der alleinerziehenden Mutter, die 4000USD/Monat verdient, eine Wohnung zu bauen. Aber er hat lieber Spielcasinos, Hotelzimmer und Golfplätze gebaut. Warum? Der FREIE MARKT lässt grüßen. Wenn jemand mit 80000 oder 100000USD nach Steuern schon Probleme hat, die Kosten für Familie, Wohnen und soziale Sicherung auf die Reihe zu bringen ….

      Ein anderer Florian 😉

    2. Florian

      Noch einen Nachtrag: Wer die Realität “Wählen in den USA” verstehen will, kann das bei Frank und Fefe bzw. Chaosradio nachhören.

    3. Eduard Leichenschlaeger

      Anscheinend denkst du ich würde Trump irgendwie gut oder besser als Obama finden.

      Wie kommst du darauf?

      Ich habe lediglich erklärt, dass die US Gesellschaft schon überreif und sehr empfänglich für Populismus ist.
      In der aktuellen Folge von Die Anstalt wird das auch gut erklärt. Philosophen und Intellektuelle haben schon vor Jahrzehnten einen solchen Populisten wie Trump vorausgesagt. Weil breite Bevölkerungsschichten irgendwann begriffen haben, dass niemand Politik für sie macht.
      Dann wollen sie das System brennen sehen. Was haben sie denn zu verlieren?

      Aber in einer Sache hast du Unrecht: Obama hat Schuld an dem Gesundheitssystem, so wie es heute dasteht. Andere Formulierungen in dem Gesetz hätten die Monopolbildung und übertriebenen Gewinne der Krankenversicherungen verhindert und die Kosten für die Bevölkerung gesenkt.

  7. babs

    Zum Thema USA:

    @Toby bald an der Ostküste: Ich bin schon sehr gespannt auf deinen Reisebericht. Ich fand Boston toll, Innenstadt überschaubar und gut zu Fuß erkundbar, lustige Pubs etc.. in den kleinen Städtchen an der Küste kannste den Hummer direkt vom Boot weg kaufen. Im Hafen einfach drauf achten, die Boote haben dann eine kleine weiße Flagge mit nem Hummer drauf gehisst 🙂 Oder einfach mal eine Angel in den Ozean werfen. Alles eher gemütlich und gefiel mir fast besser als San Francisco.
    Massachusetts hat hat leider auch ein ziemliches Borreliose-Problem durch Zeckenbiss (Lyme disease). Es gibt viele Karten darüber und evtl. solltest du mal einen kurzen Blick darauf werfen, in welchem Teil du im Wald bist ist und vielleicht so ein Zeckenspray einpacken.

    @Holgi zu Thema Einreise: Empfand ich noch nie wirklich als unangenehm. Als “normaler Touri” hast du im Prinzip nichts zu befürchten, außer du benimmst dich total daneben (betrunken, pöbeln, nebenbei telefonieren). Ich habe auch schon Nahrungsmittel mit rotem Filzstift auf dem Zollschein deklariert 😀 und außer USA habe ich viele Stempel von Ägypten und Emiraten im Pass und das war auch noch nie ein Thema. Hört sich vielleicht blöd an, aber im Vergleich zu den Jahren nach 9/11 geht es fast schon entspannt zu. Das kommt aber auch auf den Flughafen selbst an. Wenn du z.B. mit Air Berlin von Berlin nach New York fliegst, kommst du wegen derer Kooperation meistens im gleichen Bereich an wie die Ethiad Maschinen aus den Emiraten, da hat sich dann eh niemand mehr für mich interessiert 🙂

    Zum Thema “warum verdammt nochmal Trump” ein Hinweis von mir (Historikerin und Amerikanistin): So etwas passiert nicht über Nacht und Trump ist plötzlich Präsident sondern folgt meist einer Entwicklung in der Gesellschaft. Für mich ein springender Punkt: Die krassesten Fake News überhaupt war die Story der Massenvernichtungswaffen vor dem Irakkrieg 2003. Die Kampagne wurde damals von wirklich allen Medien rauf- und runtergeleiert und so ziemlich alle haben daran tatsächlich und ehrlich geglaubt. Viele junge Leute haben sich nach 9/11 zum Militär gemeldet um ihr Land zu verteidigen – um dann im Irak verheizt zu werden, salopp ausgedrückt. Parallel dazu entstand die Verschwörungstheorie-Szene um 9/11 die erstmals selbst im Internet publizieren konnte. Jetzt, 2015 (da begannen die Vorwahlen) wurden nach 10 Jahren die Akten freigegeben, und es gab im Irak eben keine MVW , keine Angriffspläne auf die USA und (2003) noch keine Al Kaida, ISIS und wie sie alle heißen. Hunderte Milliarden Kriegskosten unzählige Tote – der “normale Bürger” fühlt sich von der Politikerkaste in Wasington UND den Medien komplett veräppelt, um es nett auszudrücken. Das Motiv: “Die da oben” haben ohne Grund (oder für einen, den sie uns nicht sagen) unsere Söhne und Töchter, Freunde, Partner zum Sterben in die Wüste geschickt und sich also gegen die Bevölkerung “verschworen” ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Deshalb kann Trump CNN zu jedem x-beliebigen Thema anschreien, dass sie Fake News sind, und seine Wähler jubeln. Er sagt: wir nehmen uns unser Land zurück, und wieder jubeln alle. Den Sumpf in Washington trockenlegen, war nach meiner Beobachtung und Erfahrung das Hauptargument für viele Wähler dort, dazu kommen noch Perspektivlosigkeit im Rust Belt und das gefühlte Flickwerk von Obamacare. Die Mauer zu Mexiko wurde gefühlt in Deutschland mehr diskutiert als drüben. Hilary wollte ja auch so etwas und nannte sie elegnat “barrier”, Trump sagte halt einfach Mauer und stand im direkten Vergeich wieder besser da (“nennt die Dinge ehrlich beim Namen”). Egal wieviele Milliardäre er noch in Amt und Würden hebt (mit reichen Leuten haben eh nur wir Deutsche in Problem 😉 – gegen niemand hegt der “normale Amerikaner” soviel Abneigung/Hass wie gegen die Regierung – she. auch das Attentat in Oklahoma City).

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  8. Martin

    Lieber Holger,

    alles was du zu Smoothies beigetragen hast, war derart falsch.
    Wenn du von einem Thema offensichtlich nicht hinreichend viel verstehst, so halte dich doch mit Kommentaren zu eben diesem Thema zurück. Gerade wenn es ein Gesundsthema ist. Manch einer, der noch weniger versteht als du, hört sich das womöglich an und glaubt es auch noch.

    (1) Im Smoothie ist die gesamte Frucht enthalten.

    (2) Die Faserstoffe von denen du sprichst sind nicht jene Stoffe, die den Smoothie zu einem gesunden (ob er nun überhaupt gesund ist, sei mal dahin gestellt) Getränk machen. Die Faserstoffe enthalten Ballaststoffe und fördern dadurch die Verdauung.

    (3) Es sind die Mikronährstoffe, welche den Smoothie zu einem gesunden Getränk machen.

    (4) Der Vorteil vom Smoothie, so wird behauptet, ist der, dass du durch einen Smoothie Obst und Gemüse in einer Menge aufnehmen kannst, welche du in herkömmlicher Form nicht zu dir nehmen kannst. Weil eben die Mengen zu groß sind.
    Versuche mal 200 g Spinat, 2 Äpfel, 1 Kiwi, 1 kleine Ingwer Knolle, 2 Bananen,… herkömmlich, jeden Tag aufzunehmen. In Smoothie-Form: Kein Problem.

    (5) Ein weiterer Vorteil vom Smoothie, so wird behauptet, ist der dass durch den Mixxer ein Produkt soweit in Kleinstteile zerlegt wird, die den Körper ermöglichen, Nährstoffe aufzunehmen, die durch herömmlilche Nahrungsaufnahme nicht ermöglicht wird.
    Wobei ich dieses Argument in Frage stelle, da unsere Magensäure ziemlich viel, ziemlich gut “zerlegt”. Eben mindestens so gut wie ein Mixxer.

    Antworten
    1. Leonard

      Was Holgi meinte: Obst ist gesund, weil es einen hohen Anteil von ‘Faserstoffen’ also unverdaulichem Lignin, Cutin und Cellulose enthält, so dass in einem großen Volumen nur wenige Kalorien enthalten sind.

      Kurz: Das es schwer ist Obst in (Kalorien mäßig) nennenswerten Mengen zu sich zu nehmen ist gerade sein Vorteil. Der hohe Gehalt an ‘Mikronährstoffen’ mag theoretisch ein weiterer Vorteil sein. Um an einem ernährungsbedingten Vitamin oder Mineralmangel zu leiden muss man sich als Bewohner eines Industrielandes aber wahrscheinlich ganz bewusst falsch ernähren.

      Ob man das Obst kleinhäckselt oder am Stück isst dürfte egal sein. Ob man Smoothies tatsächlich mit Genuss in so großen Mengen trinken kann wie manche Leute Cola wäre noch eine andere Frage.

  9. Sebastian

    Echt spooky. Von dem Fahrrad Leasing hatte ich noch nie was gehört wollte es aber bei Gelegenheit mal für unsere Personalabteilung raussuchen. Gestern kam ich aber nicht mehr dazu es Mal raussuchen. Heute morgen mache ich Facebook auf und bekomme eine Werbung für Fahrradleasing angezeigt. Ich hab das weder als Suchbegriff irgendwo eingegeben noch sonst etwas damit gemacht. Ich habe es nur im Podcast gehört. Hört mir Facebook bei den Podcasts mit zu?

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  10. Meo

    Kleiner Tipp zum Farbfotos, trotz Schwarz Weiß Kamera:
    Machs so, wie die in der Raumfahrt. Die haben auch immer s/w Kameras an Board von Sonden, packen aber Farbfilterfolien davor, um aus den Bildern Farbbilder zu errechnen.

    Man nehme:
    – 1 Motiv, dass sich nicht bewegt
    – 3 Farbfilterfolien (rot, grün, blau)

    Dann mache er 3 Photos des Motivs mit jeweils einem der Farbfilter davor(Stativ oder Ähnliches ist da ne gute Idee).

    Am Ende digitalisierst Du die Photos und färbst die s/w Photos wieder ein: Das mit Rotfilter in Rot, das mit Grünfilter in Grün, das mit Blaufilter in Blau. Dann verrechnest Du das Ganze miteinander und voila: Farben!

    Kann man bestimmt auch irgendwo in Lightroom machen und braucht kein weiteres Equipment als: 3 Farbfilter in der Phototasche 🙂

    Vielleicht hat Chris Marquardt noch ein paar weitere Tipps dafür…

    Antworten
  11. Andreas

    Zum Hamburger Schüler beim Bierklau:

    So abwegig finde ich das gar nicht – ich war mal in Virigina geocachen und stand auch plötzlich mitten auf einem fremden Grundstück und bin, so ganz wie in Schweden, da über den Rasen auf die andere Seite gelaufen, am Rand. Umzäunt ist da ja nix. Mir ist erst später klar geworden, dass das in den USA echt keine gute Idee ist – aber meine “Instinkte” haben halt europäisch funktioniert, und da bekommt man maximal ein en Rüffel.
    So hat’s bei dem armen Kerl vermutlich auch funktioniert.

    Antworten
    1. Leonard

      Ich habe dazu folgendes gelesen: Offenbar war es zu diesem Zeitpunkt unter den Jugendlichen von Missoula ein beliebtes Freizeitvergnügen Abends durch das Wohngebiet zu marodieren und Bier aus offenstehenden Garagen zu klauen. Anscheinend so ähnlich wie Klingelstreich oder Türchen ausrenken. Offenbar hatte der Hamburger Austauschschüler sich gut integriert und das Spiel regelmäßig mitgemacht. In die Garage seines späteren Mörders war er wohl mehrmals eingebrochen.

    1. Eule

      Aus dem Artikel:

      “Die Kanzlerin traf keine Entscheidung, sondern verlangte von ihrem Minister Zusagen, dass die Grenzschließung vor Gerichten Bestand haben würde und es außerdem keine öffentlich schwer vermittelbaren Bilder vom Einsatz der Bundeswehr gegen Flüchtlinge gebe.”

      Merkel wollte also nichts unterschreiben dessen Legalität nicht geklärt war und das womöglich von der Bevölkerung abgelehnt würde? Skandal! Totale Diktatur, sowas!

    2. Eduard Leichenschlaeger

      Der Skandal ist, dass Merkel mit den Garantien die Grenzen geschlossen hätte. Die Entscheidungen wurden nicht auf Grundlage humanitärer Erwägungen getroffen, wie immer behauptet, sondern aus rein machtpolitischen.

  12. Mario

    Hallo,

    @Martin und Smoothie:
    Man kann also mehr Obst- und Gemüsebestandteile “in sich aufnehmen”, als es von der Natur vorgesehen ist.
    Nur muss “mehr Obst und Gemüse” nicht gleich viel gesünder sein.
    Solange ich Zähne habe, werde ich das Obst und Gemüse so verspeisen, wie es die Natur vorgesehen hat.
    Dann “überfresse” ich mich daran nicht (was im Prinzip einer zu hohen Energieaufnahme entspricht).

    Wir sollten auch unterscheiden, ob es hier um einen Smoothie in der idealen Vorstellung (Obst und Gemüse in den Mixer) oder um irgend ein Modegetränk eines beliebigen Herstellers (wo vermutlich nachgesüßt und verdünnt und konserviert wird) geht.

    Es ist wohl wie immer: Die Dosis macht das Gift 😉

    So long.

    Antworten
    1. Donngal

      Ich persönlich esse nie Obst. Ich mag die Konsistenz der meisten Früchte einfach nicht und den Geschmack ist auch nur selten wirklich geil. Aber ich liebe Fruchtsäfte. Die enthalten aber eben nur den Saft.

      Also pack ich alles was an Früchten da ist in nen Mixer. Und dann trink ich das auch. Schmeckt auch selten richtig gut, ist halt Obst, aber immerhin hab ich ein gutes Gewissen dabei.

      A Apple a day keeps the Doctor away und so…

  13. Daniel

    @tobi:
    Bei Poison-Bikes solltest du aufpassen. Ich habe da letztes Jahr ein Fahrrad bestellt und was definitiv super ist, ist die dort angebotene Konfigurierbarkeit. Allerdings sollte man sehr genau jeden einzelnen Punkt der Auftragsbestätigung lesen, ob auch alle Sonderwünsche korrekt übernommen wurden. Bei mir gab das ein längeres Hin und Her, bis alles gepasst hat. Außerdem sind die Räder nichts für Leute, die einfach nur fahren und ihr Fahrrad am liebsten gar nicht anfassen möchten. Ich musste beispielsweise schon etliche lockere Schrauben nachziehen. Aber irgendeinen Haken müssen die günstigen Preise ja haben. 😉

    Bei Naben- oder Pinionschaltung ist auch der Blick auf einen Gates-Riemenantrieb statt Kette empfehlenswert. Gibt’s bei Poison-Bikes bei allen unterstützten Rahmen für 200€ Aufpreis.

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  14. Thomas

    Zu den Leasingbikes habe ich von meinem Arbeitgeber Folgendes gehört: Die neben den Raten zu zahlenden Diebstahlversicherung deckt nur die Zahlung der restlichen Leasingraten ab. Das Fahrrad gehört Dir nicht, also bekommst Du bei einem Diebstahl auch keinen Schadenersatz z.B. von Deiner Hausratversicherung. Wenn Du z.B. das Rad mit 36 Monatsraten least und dir das Rad nach 35 Monaten geklaut wird, hast Du 35 Raten bezahlt plus der Versicherung, die 36. Rate musst Du nicht mehr bezahlen, dafür bekommst Du aber keinen Pfennig (und schon gar keinen Cent) für das Fahrrad. Super! Und ob sich das Leasing überhaupt lohnt, hängt auch davon ab, ob Du bei Barzahlung beim Kauf des Rades einen Rabatt bekommst. Da muss man schon ziemlich genau rechnen, ob sich das lohnt.

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  15. Altruismus

    Für akute Projekte ist ShareTheMeal sicherlich gut geeignet. Als langfristige Hilfe ist der Effektive Altruismus besser geeignet.

    https://ea-stiftung.org/medien/

    Auch zum Thema der Patenschaften, bspw. bei SOS-Kinderdörfern, gibt es Auseinandersetzungen. Entwurmungen sind da hilfreicher.

    „Die Absichten der meisten Hilfsorganisationen sind gut, werden aber nicht immer effektiv umgesetzt. Nehmen wir ein Beispiel aus der Bildung, bei dem wir Geld spenden, um einem Mädchen in Afrika den Schulbesuch zu ermöglichen. Die Idee dahinter: Erhält die Familie Geld, kann sie es sich leisten, das Mädchen in die Schule zu schicken, statt zur Arbeit. Klingt ziemlich effektiv. Umgerechnet in »zusätzlichen Schuljahren pro 1.000 US-Dollar« führt dies jedoch nur zu 0,2 zusätzlichen Schuljahren. Ein Programm, dass Schuluniformen verteilt, resultiert in 7,1 weiteren Jahren pro 1.000 US-Dollar. Noch effektiver ist jedoch eine Maßnahme, die zunächst wenig mit Bildung zu tun hat: Zahlreiche schulpflichtige Kinder leiden an Würmern. Eine Initiative zur Entwurmung schlägt mit 139 zusätzlichen Schuljahren pro 1.000 US-Dollar zu Buche. Das Experiment zur Entwurmung ist bereits einige Jahre alt, so dass sich die Effektivität wahrscheinlich ein wenig geändert hat. Das liegt vor allem daran, dass mittlerweile bereits so viele Kinder entwurmt wurden. Dennoch bleibt die Methode sehr effektiv, da sie so günstig ist. Damit ist die Entwurmung fast 700 Mal so effektiv wie das Schulgeld.“

    https://perspective-daily.de/article/104/duwjiTDu

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