WR544 Moony McMoonface

 

wrint_wissenschaft_200Diesmal: Ein namenloser AsteroidAsteroidenbenennungSchlafende BäumeHeilende WasserfälleWolkenbildung am CERNSvensmarks TheseSehr altes BierExtrasolare AsteroidenDünnere KondomeSehr alte Versteinerungen – Interessante Zahlen zu Migration und Harvard –  Gebundener SauerstoffKooperation im MäusenestSchöne TiereErinnerungshilfenUltraschallmotten

Florian unterstützen? Hier entlang!

11 Gedanken zu „WR544 Moony McMoonface

    1. frater mosses zu lobdenberg

      Stimmt, und sobald der gesamte Atmosphärensauerstoff gebunden ist, hat sich’s auch mit allen Bränden. Win-Win! 😉

    2. Andy

      An das dachte ich auch zuerst. Und wenn der Sauerstoff weniger wird, wird das ‘Gerät’ kühler und die Reaktion weniger.

  1. Gokzilla

    Ich sitze gerade gemütlich im Restaurant wo meine Frau arbeitet und auf dem Tisch liegen dutzende Zeitschriften. Eine braune Esoterik Hochglanz Zeitschift die sich Magazin 2000 plus schimpft ? . Als ich mene Frau fragte woher die kommen, meinte sie unser Stammgast hat die gebracht und gefragt ob er ein paar liegen lassen kann. Ein Thema ist der Planet Nibiru und im Text wird von der “Schul Wissenschaft” gesprochen und das man über den Planeten nicht berichten darf.

    Antworten
  2. ndim

    Oxalate sind die Salze der Oxalsäure (einer organischen Säure). In den beiden COOH-Gruppen ist natürlich auch Sauerstoff drin, aber der Sauerstoff als Element ist beim Verhalten der Oxalsäure nicht der zentrale Punkt.

    Antworten
  3. Mina

    Ich lernen am besten (leider) auch so wie Florian es beschrieben hat. (nochmal) Leider lese und schreibe ich anscheinend deutlich langsamer als er. Ich würde viel dafür geben, so wie Holgi lernen zu können. Alles mündliche fällt mir schwer und auch wenn ich Dinge weiß, ist es leichter sie aufzuschreiben als zu sagen, wahrscheinlich weil man beim Schreiben mehr Pausen machen kann und manchmal auch umsortieren kann.
    Ich habe die Florian-Methode für mich ein bisschen beschleunigt, indem ich nichts mehr aufschreibe, was mir logisch erscheint oder ich mir schon durch vorheriges Abschreiben halbwegs merken konnte. Dann hab ich am Ende zwar etwas sehr Unvollständiges, weil immer nur Teile von Zusammenhängen da stehen, aber es ist halt schneller zu schreiben und zu lesen. Keine Ahnung, ob ich mir damit ins eigene Fleisch schneide. Aber ich hab oft gar keine Zeit so zu lernen, sodass einmal konzentriert Durchlesen ausreichen muss, aber das ist bei mir eine extrem unzuverlässige Lernmethode, aber wenigstens schaffe ich dann alles kurz zu sehen, statt nur 10% zusammenzufassen.

    Antworten
  4. Leif2

    Die Mnemo-Lernmethode hat eine relativ simple Funktionalität:
    Man verbindet abstrakte Dinge mit Dingen, die man sehr gut kennt. Je markanter diese Verknüpfung ist, desto leichter lässt sie sich merken. Beispiel;
    Ich soll Einkaufen gehen.
    Sich die einzelnen Artikel zusammenhanglos zu merken ist schwierig. Bis 20 zählen aber nicht.
    Also denke ich mir für die Zahlen von 1 bis 20 logische Verbildlichungen aus:

    1=Laterne oder Baum (weil sie einer 1 ähneln)
    2=Schwan
    3=Holzschemel oder Dreibein
    4=Auto (4 Reifen, gern auch Fanta4…)
    5=Hand
    6=Würfel
    7=Galgen

    Usw usw…

    Jetzt stelle ich mir einen Baum vor, an dem Müsliriegel baumeln , dann einen Schwan, der Eier zertrampelt, ich sehe einen Schemel auf dem ein Schinken liegt und meine Katze, die hungrig am Steuer meines Autos sitzt und mich anfahren will, wenn ich die Leckerlies vergesse…

    Was mit Zahlen geht, kann man auch mit einem virtuellen Gang durch seine Wohnung machen.
    Vor der Haustür liegen Müsliriegel, in meinem Schuhschrank rollen Eier umher, im Schlüsselkasten hängt ein Schinken.

    Je schlüssiger die Kerngeschichte ist, desto einfacher kann man völlig zusammenhaltlose Dinge erinnern.

    Was die Studie angeht: Der Elefant auf dem Tresen ist sehr markant und so ist die Verknüpfung recht einfach. (Ach guck, ein Elefant. ….. Moment. Da War doch was)

    Antworten
  5. Alderamin

    Ein bisschen spät, aber ich höre mich durch die vergangenen Folgen (beim Laufen; suche mir einen Podcast, der in der Länge zum Lauf passt, daher nicht unbedingt chronologisch; noch 4, dann habe ich alle durch).

    Zur Benennung von Kometen: Früher (bis 1994) wurden mehrere, vom gleichen Entdecker (oder den gleichen Entdeckern, sehr oft gibt es zwei) entdeckte Kometen tatsächlich aufsteigend nummeriert, Beispiel Shoemaker-Levy 1 bis 9 (das Ehepaar Shoemaker und David Levy haben einige Kometen in gemeinsamer Arbeit entdeckt; SL9 wurde berühmt, als er 1994 in Bruchstücken auf dem Jupiter einschlug).

    Heute verwendet man eine Bezeichnung der Form [P für kurzperiodische, C für nicht- oder langperiodische Kometen] / (). Also z.B. C/2006 P1 (McNaught) oder P/2005 Y2 (McNaught). Vorne können außerdem die Buchstaben X (man weiß die Bahn noch nicht, insbesondere ob sie lang- oder kurzperiodisch ist), D (disappeared, d.h. zerbrochen, aufgelöst,, in die Sonne (oder auf Jupiter etc.) gestürzt oder einfach nicht mehr auffindbar) oder A (hielt man zunächst irrtümlich für einen Asteroiden) auftauchen.

    Die Benennungsrichtlinien von astronomischen Objekten sind oft hanebüchen, da historisch gewachsen. Besonders schön finde ich die von veränderlichen Sternen, also Sternen, deren Helligkeit binnen Stunden bis Jahren schwankt. Die heißen R (+ Sternbild im Genitiv, ewa R Orionis) , S, T… Z. Dann folgen: RR (RR Lyrae ist sehr bekannt, definiert eine eigene Klasse von Veränderlichen), RS, … RZ, dann AA, AB, …, AZ, BB,…BZ, CC,… etc. bis QZ (ohne Js). Das ergibt 334 Kombinationen. Danach heißen sie dann einfach V335, V336 etc. Man erkennt, dass man offenbar jeweils dachte, die verfügbaren Buchstabenkombinationen werden schon reichen. Klar, gibt ja auch nur 400 Milliarden Sterne in der Milchstraße….

    Was das Erinnern von Dingen betrifft: ich habe früher auch nie verstanden, warum es einfacher sein soll, sich etwas zu merken, wenn man es mit etwas anderem, typischerweise einem Ort, verknüpft; das wären ja noch mehr Dinge, die man sich merken muss. Und dann fiel mir bei Eurem Podcast auf, dass ich mich sehr oft daran erinnern konnte, wo ich während des Laufens war, als Ihr über ein bestimmtes Thema gesprochen habt. Und auch umgekehrt klappt das nach einem Lauf: welches Thema kam an welchem Ort zur Sprache. Ich denke, unser Gehirn ist gut darin, sich im Raum zu orientieren und zurecht zu finden – unsere Vorfahren zogen wohl kilometerweit auf der Jagd umher. Dabei muss man sich im unbekannten Gebiet gut an Ortsmarken erinnern. Vielleicht liegt es daran, dass man sich Dinge besser merken kann, wenn man sie zu virtuellen Ortsmarken werden lässt.

    Das Verknüpfen zweier Dinge, die nichts mit Orten zu tun haben, kann eine gegenseitige Verstärkung sein. Deswegen macht man sich ja auch den berühmten Knoten ins Taschentuch. Sieht man das eine, fällt einem das andere wieder ein. So vielleicht auch in der zitierten Studie.

    Ja, manchmal säße ich gerne bei Euch im Skype-Call und würde mitspekulieren 😉

    Antworten
  6. Alderamin

    Ups, da wurden ein paar dreieckige Klammern von WordPress für Tags gehalten. So sollte es heißen:

    Heute verwendet man eine Bezeichnung der Form [P für kurzperiodische, C für nicht- oder langperiodische Kometen] / <Jahr><Buchstabe, der die Monatshälfte codiert> (<Entdecker>).

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert