Christoph und ich haben getrunken und geredet. Zu trinken gab es 2011er Crémant du Jura der Domaine Buronfosse, 2013er Chez Charles von Noella Morantin, 2012er Clos les longues Vines von der Domaine le Briseau und zu reden gab es auch dies & das.
Ohne Christoph ginge es nicht. Hier könnt ihr ihm spenden. Und bitte beachtet auch seinen eigenen Wein-Podcast.
Auch diese Sendung klingt ein wenig elend, denn wir haben sie unter denselben elenden Bedingungena aufgenommen, wie WR363. Bitte verzeiht (erneut).
Leider ist die Seite von Christoph nicht erreichbar und es kommt
https://www.macbay.de/traffic.php
Ist wieder erreichbar. Das Datenvolumen wurde überschritten. Hehe, Weinblog, Datenvolumen überschritten, hehe. Jetzt habe ich 650GB, das sollte erst einmal reichen.
… diese Sendung wird präsentiert von:
“abgezapft und original verkorkt von Pahlgruber & Söhne”
Allen stressfreie Weihnachten 🙂
Der 2012er Clos les longues Vines mit seinen pfeffrigen Noten und dem leichten Blumenfachgeschäftgeruch ist wirklich ein außergewöhnlich leckerer Wein gewesen. Schade, jetzt ist er alle.
Danke für die vielen schönen Wein-Folgen bisher. Mich würde mal eure Meinung zu Coravin interessieren. Ich bin jetzt seit einem halben Jahr Vater und schon davor hat meine Frau keinen Wein mehr getrunken. Sprich die Flasche, die wir am Wochenende zu zweit getrunken haben, blieb entweder zu oder “musste” ich halt alleine trinken. Jetzt hab ich mir dieses Coravin- Gerät gekauft und bin an und für sich sehr happy damit, weil ich so eine Flasche Glasweise trinken kann – zumindest die mit Kork. Das ist jetzt natürlich ein Manko für mich, weil hier die ganzen Winzer in der Region hauptsächlich zu Schraubverschluss übergegangen sind. Dennoch: Mich würde eure Meinung dazu interessieren. Ist das eine gute Sache?
Herzliche Grüße aus der Wachau.
Man kommt ja zu nichts – gerade haben wir Weihnachten getrunken. Der Cremant war ok, der weiße und der rote waren außergewöhnlich. Jeder auf seine eigene Art. Solche Weine haben wir noch nie getrunken – vielen Dank dafür. Wirklich außergewöhnlich.
Im Weißen hatten wir im Geruch leichte Pattex-Noten, aber geschmacklich – völlig unerwartet und außergewöhnlich. Dem tat Stehen auch sehr gut.
Der Rote war alleine schon ebenso spannend wie überraschend, wir kamen später auf die Idee einen uralten Ziegen-Camembert den mir meine Eltern aus La Palma mitgebracht hatten zu probieren – das war zusammen der absolute Burner. Der Wein wurde spontan unglaublich mild, beides harmonierte hervorragend. Sowas zusammen auf der Käseplatte im besseren Restaurant und kein Mensch braucht mehr einen Nachtisch.
Vielenvielen Dank für eure Mühen und die häufig völlig unerwarteten und spannenden Weine, die ihr so ausgrabt. Wir freuen uns darauf, auch endlich mal wieder live mitzutrinken… Vielleicht klappts ja Montag.
chrysophylax.de
Vor ner Woche den Chez Charles geöffnet (lagerte im Keller seit der Sendung) und bekam erstmal ne stinkige Käsenote aus dem Glas.
Wie Chry schon schrieb, tut dem Wein stehen gut. Heute die letzten Reste getrunken (dazwischen im Kühlschrank vakuumisiert) – eine Offenbarung. Nun eine deutliche Apfelsaftnote – hmjam 🙂 Genau das richtige für einen lauen Frühlingsabend!