Chris Marquardt weiß was vom Fotografieren und ist so freundlich, mit mir darüber zu reden. Diesmal geht es um Zubehör.
Shownotes
von PattaFeuFeu
Sendungsbeginn
00:00:00
Das heutige Thema
00:01:30Bisherige Ausgaben der WRINT-Fotografie — "Zubehör. So Zeug, das man so anflanschen kann an das Gerät." (Chris) — "Schmeißt einfach alles weg … und sagt uns, wo ihr es hingeworfen habt!" (Holgi).
Kurzer Rückblick – Holgis Aufgabe
00:02:35Belichtungsreihe — Lensbaby — Lensbaby Spark — Lensbaby Creative Aperture Kit — Holgis nächste Aufgabe: Videos mit dem Lensbaby Spark Objektiv aufnehmen — Faltenbalg — Schärfenwurst (WR256) — Holgis Flickr-Profil — Foto: RTF Instructions — Foto: Rosinenbomber (Flugzeug) — Tilt-und-Shift-Objektiv — Belichtung (Fotografie) — Bilder aus Holgis Aufgabe — "Lump ist auch ein famoses Wort." (Chris) — Camera tossing — Canon EOS 100D — Streulichtblende.
Streulichtblende
00:13:25Joghurtbecher (Canon EF 50mm f/1.8-II; EN) — JJC LH-62 Streulichtblende für EF50mm:1.8 bei Enjoyyourcamera — Auswirkungen einer Streulichtblende: Linsenschutz bei Zusammenstoß und Aufhalten von Streulicht.
Kameraschutz
00:14:52("Wir sagen stets die Wahrheit. Und zwar nichts als die Wahrheit – die absolute Wahrheit!" (Holgi)) — Wovor schützen: Macken, Kratzer, Staub, ….
Kameratasche
00:15:43Chris mag trichter-/kameraförmige Taschen nicht so gern, weil sie immer im Weg seien — "Ich habe zu viele Bilder durch solches Gefummel verloren oder nicht bekommen." (Chris) — Crumpler (EN) — "Das ist ein Arbeitstier und da muss am Schluss ein Bild rauskommen. Und wenn da die Kamera drunter leidet, dann ist das halt so." (Chris) — Canon EOS 5D Mark II — Blasebalg zur Sensorreinigung.
Objektivdeckel
00:20:44Objektivdeckel — "Joa. Gibt’s ja kostenlos dabei." (Holgi) — Chris nutzt meistens keinen Objektivdeckel, wenn er zum Fotografieren unterwegs ist, weil der Deckel ein zusätzlicher Faktor ist, der zwischen ihm und dem Bild steht.
Displayschutz
00:22:53Displayschutzfolie — Chris hatte noch nie eine Schutzfolie auf seinen Displays — Holgi kann mit dem Touchscreen an seiner Canon EOS 100D nichts anfangen und sieht keinen Mehrwert — Nikon FE2 (EN) — "Sobald ich anfange, mich mit Menüs zu beschäftigen, werde ich wahnsinnig, weil ich mir denk: 'Was wollt ihr alle von mir?'" (Holgi).
Camera Armor
00:26:31Camera Armor Beispiel bei B&H-Photo-Video — Fear, Uncertainty and Doubt (FUD) — "Ich komme gerade aus einem Krisengebiet zurück!" (Holgi) — Camouflage — "Alles, was auch nur ansatzweise zwischen mir und meinen Bildern steht, muss weg." (Chris) — "Was nicht muss, weglassen." (Chris’ Philosophie).
Eher unnütze Filter
00:30:24Fujinon XF35mm f/1.4 R — UV-Filter (Fotografie) — Experiment von Chris: Vors Fenster stellen und rausschauen, danach bei geöffnetem Fenster rausschauen und auf Unterschied achten (UV- und IR-Filter seien bei aktuellen Kameras nicht notwendig, weil innerhalb der Kamera vor dem Sensor bereits welche verbaut sind (Chris)) — Aktuelle Farbfilme für Analogkameras haben UV-Filter ebenfalls bereits eingebaut (Chris) — Skylightfilter (Chris sieht UV-, IR-, Skylight- und Glasschutzfilter in den meisten Fällen eher zwiespältig und würde (außer für den Seelenfrieden) davon abraten) — Wenn Filter, dann ordentlich (mehrfach vergütet) (Chris) — Front Element Scratches Blogpost (LensRentals.com) — "Filter schützen vor Kratzern, aber Kratzer sind eigentlich gar nicht so schlimm." (Chris).
Was tun mit dem vermeintlich defekten Objektiv?
00:38:30Frontlinse austauschen — "Wenn du jetzt 200 Euro für den Ersatz einer Frontlinse ausgibst oder du gibst 150 Euro für einen Glasschutzfilter, der in jedem Bild irgendwie mit drin ist, dann ist die Frage für mich eigentlich für mich schon beantwortet." (Chris) — "Mit dem 20-Euro-Filter mache ich jedes Bild schlechter, das dann durch mein 1000-Euro-Objektiv geht." (Chris).
Helfende Filter
00:39:40Polarisationsfilter (Polfilter) — Ordentliche Vergütung ist bei jedem Filter wichtig (Chris) — Polfilter nimmt Reflexionen weg — Polfilter nimmt mindestens ein bis zwei Blendenstufen Licht weg, ergo: Das Bild wird dunkler (Chris) — How the Pros Shoot Basketball with a Backboard Camera (EN) — Neutraldichtefilter (ND-Filter/Graufilter) — ND-Filter können gut zum Wegnehmen von Schärfentiefe bei hellem Licht, z. B. bei Portraits, genutzt werden (Chris) — Außerdem können sie gut zum Verschwimmenlassen von Bewegung (Wasser, Menschenmassen, …) genutzt werden (Chris) — Fujifilm Finepix X100 — Verlaufsfilter — ND-Grad-Filter eignen sich zum Beispiel, um ein Ausfressen des Himmels zu vermeiden (Chris) — Top Gear — Beispielhafter Tabak-Verlaufsfilter — Infrarot-Filter — Kameramod: Kamera einschicken, um Infrarotfilter vor dem Sensor entfernen zu lassen — ND-Filter Vergleichstabelle — Chris reibt sich die Hände, weil er mit der Folge endlich mit ein paar Dingen aufräumen kann.
Die Kamera tragen
00:50:17Holgi: Handgelenkschlaufe oder Nackenriemen, den er aber über der Schulter hängen hat — Chris mag Nackenriemen nicht, weil vor dem Bauch hängende Kameras oftmals direkt mit Touristen assoziiert werden — Chris: Handschlaufe oder Schultergurt — Blackrapid Kamerariemen — Riemenarten: Nackenriemen (Kamera hängt gerade am Hals runter), Diagonalriemen (von der einen Schulter über den Buch zur anderen Körperseite), Hosenträgersysteme — OP/TECH USA Kamerazubehör (bei Enjoyyourcamera) — Holgi empfiehlt ganz generell aufgrund des Komforts Handschlaufen — Spider Camera Holster — PeakDesign Capture Camera Clip — Cotton Carrier.
Reinigung der Kamera
00:56:25"Da gibt es keine Wahrheit, sondern da gibt es nur Geschmack." (Chris) — Holgi reinigt seine Kamera höchstens mal durch Reiben an seinem T-Shirt — Chris: Reinigung der Kamera durch feuchtes Tuch (Reinigung der Linse: Mikrofaser- oder Brillenputztuch) — Chris benutzt manchmal auch sein T-Shirt zur Linsenreinigung, zu der Herangehensweise gebe es allerdings einige Kritiker (Chris) — "Der Dreck ist wie der Kratzer: Der ist vorne auf dem Objektiv und den sieht man erstmal eh nicht." (Chris) — Lens Flare — Aktuelle Kameras reinigen den Sensor von selbst (Chris) — Piezoelement — Die Selbstreinigung ist für "normalen Staub" gut geeignet, z. B. bei klebrigen Pollen versagt sie aber (Chris) — Chris wartet mit der Sensorreinigung eher länger und stempelt lieber so lang in Lightroom Flecken und Dreck weg, bis es ihn so sehr nervt, dass er den Sensor reinigen lässt — Wer wissen möchte, wie viel Staub auf dem Sensor ist: Objektiv so einstellen, dass alles unscharf wird, Kamera auf kleine Blende (22 oder kleiner) einstellen und den Himmel fotografieren (Chris) — Sensorreinigung (Anleitung) — "Auf gar keinen Fall Pressluftflaschen nehmen!" (Chris) — Sensor Swabs — Nassabspielen von Schallplatten — Disco-Film — Sensorreinigung mit Disco-Film.
Objektivwechsel
01:09:05"Schnell!" (Holgi) — Mythos: Kameraöffnung nach unten halten, damit kein Staub in die Kamera fällt (Chris) — "Keine Angst vor Staub." (Holgi).
Speicherkarten
01:11:27Holgi nimmt gern schnellere Speicherkarten, damit das Kopieren am Computer nicht so viel Zeit benötigt — Chris: Außer bei Sportfotografie mit Burst-Reihen oder generell schnellen Bildabfolgen wird meistens nicht die schnellste Karte benötigt — Kameras haben Pufferspeicher, auf denen die letzten Bilder vor dem Schreiben auf die Karte zwischengespeichert werden (Chris) — "Die Karten, die ich so benutze, sind tatsächlich so ganz normale 30-Megabyte-pro-Sekunde-Karten." (Chris) — "Too many eggs in one basket. […] Wenn das runterfällt, sind alle Eier kaputt." (Chris) — Megabyte, Gigabyte — Die Kamera (speziell Canon) kann bis zu zwei Sekunden nach dem Ausschalten noch auf die Speicherkarte schreiben (Chris) — Chris vermutet, dass viele kaputte Speicherkarten durch Rausnehmen der Karte während eines Schreibvorgangs entstehen — "Klappe auf, zwei Sekunden warten, Karte raus." (Chris’ Zwei-Sekunden-Regel) — SanDisk — Transcend — Chris formatiert meist eher die Karte, anstatt Bilder einzeln zu löschen — "Schreiben stresst die Karte." (Chris) — Aktivitätentracker (FitBit) — Pixel Pocket Rocket Speicherkartenetui — "Ich bin schon beunruhigt genug. Da muss ich mich nicht noch von Zubehörherstellern zusätzlich beunruhigen lassen." (Holgi).
Regen
01:23:21"Ja, ich gehe raus, wenn es regnet und ich fotografiere dann auch, weil da kriegt man die geilsten Bilder." (Chris) — Chris hat die Erfahrung gemacht, dass die meisten Kameras mehr mitmachen als anfangs vermutet — Gefrierbeutel eignen sich als eingeschränkter Regenschutz (Chris) — Frotteehandtücher auf der Kamera können auch eingeschränkt vor Regen schützen (Chris) — Geheimtipp von Chris: Duschhaube zum Regenschutz um die Kamera legen — Baretthaube.
Endgeplänkel
01:29:32Selbstauslöser — Arten von Fernauslösern: Kabelfernauslöser, Infrarotauslöser, Funkauslöser — Intervalometer (EN) — Anwendungsfall des Intervalometers für Chris: Gruppenbilder — Langzeitbelichtung (BULB) — Drahtauslöser (Fernauslöser) — Für verwacklungsarme Langzeitbelichtungen ohne Fernauslöser: Kamera auf Zwei-Sekunden-Selbstauslöser stellen (Chris) — Tipp: Statt eines Stativs ein Bohnensäckchen für die Kamera nutzen (Chris) — Bean Bag (Fotografie) — "Stativ-Dreiteiler" (Chris) — JOBY Gorillapod Micro — "Das löst jetzt bei mir GAS aus. Gear Acquisition Syndrome" (Chris) — Gear Acquisition Syndrome — Blitze werden aufgrund der Länge des Themas auf eine andere Sendung verschoben.
Es ist off-topic, aber da Ihr den Disco-Film erwähnt habt.
Ich bin Nassabspieler seit 1980. – Kammermusik mit leisen Passagen und mit Kopfhörern sind sonst von Platte eher ungenießbar. Und: Ja ich habe den Karbonfaserpinsel zur elektrostatischen Entladung probiert. Vor Abspielen und Mitlaufend.
Grundig verkaufte in den frühen 80er dieses Produkt unter anderer Bezeichnung, die ich vergessen habe, mit dem Versprechen, an das ich mich erinnere, dass danach nassabgespielte Platte sich wieder trocken abspielen ließen. Bei mir hat das nie geklappt, deshalb erinnere ich nicht auch mehr an den Namen von dem Zeuch.
Der grobe Staub war zwar soweit weg, dass sich nach fünf Minuten nicht schon eine Staubmaus am Tonabnehmer bildete, aber da war immer noch Siff in den Rillen, der zu Knarzen und Kacken führte. Nach zwei Packungen à 30 DM, habe ich es aufgegeben, und mich damit abgefunden, dass ich, solange ich meine Platten hören will, von doppelt demineralisiertem Wasser und Propanol abhängig bin.
Siff in den Rillen führt zu Knarzen und Kacken?
Vielen Dank, Ihre Stimme wird gezählt.
😉
Das kommt von den Propanoldämpfen.
Die Sendung mit der Sicherheit von Speicher- und Backupmedien war Chaosradio 101 mit Harald Welte, Frank Rosengart und dem Holgi, natürlich
Wie viel für die Ewigkeit
Ich wickel meine Kameras in so ein Wrap (X-Wrap glaub ich) und schmeiß die dann in die jeweilige tasche, die ich so dabei hab. Wenn ich fotografiere, habe ich die kamera in der hand und das wrap in der tasche, und wenn ich nicht fotografiere landet die kamera im wrap wieder in der tasche. Ich hatte schon Rucksäcke, Hüfttaschen, Umhängetaschen und alle waren auf Dauer nutzlos.
Insgesamt halte ich es wie Chris, ich hab auf meinen diversen Kameras meist nur eine Linse (35er) und keine Objektivdeckel und keinen Schnickschnack. Frisst alles Geld und hat noch nie ein Foto besser gemacht.
Von der Raspberry Pi Kamera gibts 2 Versionen, eine mit und eine ohne Infrarotfilter.
Hier gibts nen sehr interessanten Bildvergleich:
http://raspi.tv/2013/pinoir-whats-it-for-comparison-of-raspicam-and-pi-noir-output-in-daylight
Zum Thema Sensorreinigung:
Wenn man sich nicht sicher ist, lieber mal zum Fotoladen der Wahl bringen.
Ich arbeite in einem Fotoladen, der Sensorreinigungen anbietet und ich habe eine Bitte an jene die ihren Sensor selbst reinigen wollen: Finger weg von Pinseln. Ich hatte schon mehrere male einen Sensor vor mir, der völlig zerkratzt war. Später stellte sich dann heraus, dass der Kunde versucht hatte die Kamera selbst mit einem Pinsel zu reinigen.
Daher mein Tip zur Sensorreinigung: Ein passender Swab, Alkohol (Iso-Propanol war das glaub ich) und ein bisschen Luft.
Mit freundlichem Gruß.
Zum Thema Robustheit von Kameras erinnerte ich mich spontan daran:
http://www.youtube.com/watch?v=RCT-YMgjm9k
Die Dinger sind praktisch unkaputtbar, was nicht heisst, dass man sie nicht doch bezwingen könnte. Mir ist meine Kamera mitsamt Linse mal auf harten Stein gefallen und dann so “schön” dabei mehrfach über den Boden gehüpft, bis sie liegen blieb (1DMkIII). Prompt meldete die Kamera: “Err99”. Kamera aus, Akku raus, Objektiv runternehmen, wieder dranschrauben, einschalten. Ging wieder. Seitdem tut die Kamera weiterhin ohne Probleme. Im strömenden Regen hab ich die auch schon benutzt, die Kamera war genauso nass wie der Fotograf, der zu doof war, einen Regenschutz dabei zu haben, aber Bilder liefern musste. Also Augen zu und durch.
Kleiner Tipp dazu:
Plastiktüte ein Loch reinrupfen und über die Kamera stülpen, so dass vorne nur noch die GeLi rausguckt. Öffnung der Tüte natürlich auf Kameraseite. Kann man reingucken, geht. Aber bitte die Tüte nicht über den Kopf stülpen ^^
Das ist die 08/15-Schnellschutzvariante, wenn man kein Geld ausgeben möchte. Sieht zwar megamäßig sch**** aus, aber ich würde jetzt eine reine Plastekamera nicht dem Regen aussetzen. Den Profimodellen kann man das schon zumuten, die sind “spritzwassergeschützt”, wobei der Regen eher Duschlevel erreicht hatte. Unterwasseraufnahmen würd ich aber ohne Gehäuse trotzdem nicht wagen 🙂
Aber Chris hat völlig recht, alles was die schnelle Nutzung der Kamera einschränkt, muss weg, weils nervt. Mich nervt teilweise schon der Schulterriemen, der sich dann irgendwo am Arm oder an der Kamera verheddert.
Also zum Thema Intervalometer und eine längere Belichtungszeit als 30 Sekunden (Bulb timer) und weiteren Funktionen für Fotos und Videos auf Canon Kameras (ein Spiegelvorauslöser für Langzeitbelichtungen und und und) empfehle ich MagicLantern, was man sich auf vielen Canon Kameras “installieren” kann (Ich bin nicht so tief im Fach, dass ich jetzt sagen könnte ob das ein paralleles Betriebssystem für die Kamera ist oder sowas aber so von der Vorstellung geht es in die Richtung.) und sich damit viele Funktionen zum Fotografieren und zum Filmen mit DSLRs dazugewinnen kann. http://www.magiclantern.fm/ Bei Downloads unter “nightly buids” findet man für sehr viele der Canon Produkte die noch nicht offiziell fertige Versionen, die aber bei mir bisher (an meiner 700d) noch keinen Bug preisgegeben haben. Wenn ich das auf die Schnelle richtig gesehen habe gibts das aber leider noch nicht für deine 100d.
Danke mal wieder für eine tolle Sendung.
Holgi hat zwischendurch einen, wie ich finde, sehr wichtigen Satz gesagt bzw. Hinweis gegeben: “Leute die sich ihre Kamera vom Munde abgespart haben…” (den genauen Wortlaut kriege ich gerade auch nicht mehr zusammen. Bedeutung halt ganz klar: manche müssen doch mal mehr aufs Geld schauen und können daher nicht so ganz mit der Philosophie “Die Kamera ist ein Gebrauchsgegenstand und wenn da durch Gebrauch was kaputt geht, dann wird es halt repariert oder ersetzt” leben.
Aber ich musste halt auch sparen um mir meine D5100 leisten zu können. Dazu eben innerhalb von 2 Jahren weitere Objektive etc. aber alles hat ordentlich gekostet. Da ich die Kamera auch beim Trekking und auch mal bei schlechtem Wetter verwende, habe ich noch ein Silikoncover um den Body drum:
http://www.enjoyyourcamera.com/Display-Kameraschutz/Kamera-Schutzhuellen/easyCover-Silikon-Schutzhuelle-fuer-Nikon-D5100-massgefertigt::4924.html?refID=factfinder
Plastiktüte etc. geht natürlich auch und kostet im Zweifelsfall noch weniger. Habe ich getestet und war letztendlich aber doch recht unhandlich. Daher habe ich zum Silikoncover gegriffen.
Wenn man die Knöpfe an der Kamera kennt ist das Ding keines Wegs ein Hindernis. Das mag bei diesen “Armor” Produkten so sein, ist bei dem Ding nicht der Fall. Dazu habe ich auch eine Display-Schutzfolie bzw. Schutzglas. Nicht so ein Nikon-Plastikschutz (ist bei der D5100 nicht dabei). Es wird nichts an Farben etc. verfälscht und dafür hat man einen ordentlichen Schutz.
Ich meine es ist dieser Artikel hier:
http://www.enjoyyourcamera.com/Display-Kameraschutz/Displayschutz-fuer-Nikon/GGS-Larmor-Glas-Displayschutz-fuer-Nikon-D5100::6634.html?refID=factfinder
Warum habe ich diese Sachen? Weil ich sowohl schon bei Bekannten gesehen habe wie leicht ein Display zerstört werden kann und wie viel dagegen so eine Folie verhindern kann. Ebenso habe ich mitbekommen um wie viel dichter der Body einer D7000 gegenüber den kleineren D5XXX oder D3XXX so ist. Tja aber wenn man nicht das Geld für den teureren Body hat, dann kauft man sich eben lieber eine 30€ Hülle.
Grundlegend finde ich den Ansatz von Chris ja vollkommen richtig. Aber wie auch in diversen Tech Podcasts, wo dann wie selbstverständlich immer nur Geld für die dickste und teusrete Hardware rausgeschmissen und alles andere als billiger Schrott abgetan wird, wird hier bei den Gesprächen über Kameras leider hier und da auch mal vergessen das sich eben nicht jeder immer mal einfach so etwas neues kaufen oder auch nur die Reparaturkosten bezahlen.
Von daher bin ich Holgi immer wieder für solche Einwände dankbar die er auch schon an anderen Stellen, sprich in anderen Senden, angebracht hat.
Noch zu den Polfiltern und der Vergütung. Bevor ich mir meinen Hoya Pro 1 für ~50 o. 60€ gekauft habe, bin ich diverse Tests durchgegangen. Und die Essenz war nahezu immer gleich. Man sollte auf keinen Fall die billigsten nehmen aber ab ca. 50€ ist der Unterschied zu den 100€ + Kandidaten so gering oder auch nicht mehr vorhanden, zumindest für das menschliche Auge und das Resultat sprich das Foto nicht, als das sich die Mehrkosten nicht wirklich lohnen. Klar wenn man das Geld hat dann immer ran an einen B+W. Aber wenn man es eben nicht hat, dann tut es auch mal ein günstigerer Kandidat.
Ich habe mir damals meine EOS350D auch vom Munde abgespart, dann aber auf jeden Schutz verzichtet. Keine Folien, kein nix. Ich war im Urlaub, tausend stunden auf den straßen, im regen und überhaupt, am ende hatte ich an die 30 000 auslösungen runter, das gummi am body wollte nicht mehr so recht, aber display, spiegel, auslöser, alles funktioniert wunderbar. Selbst die billigen Teile sind viel robuster als man denkt. Und selbst wenn mein display zerkratzt wäre, würde es mich nicht kümmern. Ich guck drauf, um zu sehen, dass das bild ok ist, was belichtung und schärfe angeht, aber Details wie Farben und sowas schaue ich am rechner.
Ich musste auch erst meine Angst verlieren, am Anfang war ich vorsichtig, später dann nicht mehr so sehr. Ich habe noch keine meiner dutzend Kameras kaputt gekriegt. Weder (D)SLR noch Messucher oder Mittelformatkameras. Die Dinger sind alle robuster, als sie aussehen. Alles geht kaputt, wenn man es ständig auf den Boden schmeißt, aber dann hilft auch keine Displayfolie oder 2 mm Silikon. Wenn die Kamera Mint condition bleiben soll, damit man sie teuer weiter verkaufen kann, sollte man sie lieber gar nicht benutzen. Und dann braucht man sie auch nicht zu kaufen. Ich persönlich mag sogar zerrockte Kameras, solange sie noch technisch funktionieren.
Aber am Ende gilt: jeder soll nehmen, worauf er bock hat. Wenn jemand sich mit Guard wohl fühlt, nur zu. Wenn jemand seine Kameras ohne Gurt über Gletscherspalten trägt, meinetwegen. Ich geh den Mittelweg aus Kamera fest in der Hand, aber ohne Schutzspielereien wie Folien, Deckel oder Silikonhüllen.
Im Bezug auf das Display hast du durchaus Recht. Ich nutze es auch kaum und betrachte die Bilder erst am Rechner. Da bin ich halt etwas “sensibilisiert” da ich wie erwähnt bei nem Bekannten mitbekommen habe wie schnell es doch mal “knack” machen kann.
Und Regen ist halt so ne Sache. Da hatte ich selbst bisher auch nie Probleme, aber auch wieder im Umfeld welche mitbekommen. Vielleicht standen die Bekannten auch gerade im “Murphy-Regen” und die Kameras haben so passende Treffer abbekommen das sie Schäden davongetragen haben.
Daher halt eben auch erwähnt das ich den grundsätzlichen Ansatz von Chris sehr sinnvoll finde und man sicherlich auch mal viel unnötigen Schutz weglassen kann oder auch weglassen sollte wie bei der Dame auf der Himalaya Fototour. Gerae als Anfänger hat man natürlich mehr Panik und landet kauft schnell mal mehr als wirklich nötig/sinnvoll wäre.
Worüber man sich aber auch mal Gedanken machen kann ist der Wiederverkaufswert. Meine DSLR sieht auch heute noch aus wie neu, ebenso die Objektive. Wenn ich dann doch mal auf eine D7100 gehen möchte, könnte ich die Kamera womöglich noch deutlich besser zu einem guten Kurs loswerden als wenn sie schon mehr abbekommen hätte. Denn auch wenn alles prima funktioniert, spielt der erste Eindruck ja auch noch immer eine Rolle dabei. Das kommt dann halt auch zum tragen wenn man es sich nicht erlauben kann sich diverse DSLRs oder µFT ins Regal zu stellen und nach Gutdünken die zu nehmen die einem gerade passt.
Letztendlich hat Chris ja aber auch darauf hingewiesen das es ein ewiges Streitthema ist. So auch die Sache mit den UV-Filter (nutze ich teils auch, Unterschied macht es keinen bei der Qualität der Bilder aber beim “Gewissen” schon *g*). Von daher halt jeder wie er meint und ja vielleicht lieber mal etwas weniger für solches Zusatzequipment ausgeben und lieber für Objektive sparen 🙂
Zum Joghurtbecher: Chris hatte damals gesagt, dass man den nicht runterfallen lassen soll, weil er dann wahrscheinlich direkt auseinanderfällt. Stimmt, habs im Urlaub ausprobiert! 😉
(Der Canon-Body hat nur nen Kratzer gekriegt.)
überseh bloss ich den Downloadlink?
Ja.
Danke euch beiden für die schöne Serie.
Ich habe einen Kommentar zur geäußerten Abneigung von Druckluft-Dosen. Diese kann ich nicht nachvollziehen. Ich arbeite in einem Laser-Labor (Grundlagen Forschung) und wir müssen hier jeden Tag Linsen, Spiegel, Filter etc. putzen die deutlich höheren Anforderungen (Staubfreiheit, Oberflächenqulität und Beschichtung) genügen müssen als Foto-Objektive und Sensoren. Dabei ist Druckluft aus Flaschen der erste Schritt um kleine Staubpartikel zu entfernen. Wichtig ist qualitativ hochwertige Dosen zu nehmen und diese Aufrecht und grade zu halten. Wenn man das berücksichtigt kann man damit eigentlich nicht viel falsch machen.
Viele Grüße
Ich glaube die Betonung sollte auf qualitativ-hochwertig liegen. Bei mir auf der Arbeit verwenden wir sowohl Druckluftdosen, als auch den einfachen Kompressor. Beides mit genügender Vorsicht und Sicherheitsabstand.
Außerdem glauben wir an den “Kamera nach oben halten und von unten mit Druckluft reinblasen”-Voodoo.
Hab ich letztes mal vergessen zu erwähnen, bitte nicht mit dem Mund in die Kamera reinblasen.
Ich höre euch beiden gerne zu und finde Fotografieren an sich sehr interessant. Ich weiß nicht, ob ich einfach nur etwas übersehen, oder überhört habe, aber für mich fangt ihr einige Stufen zu hoch an. Die Sendung scheint sich irgendwie doch eher an Leute zu richten, die schon ‘ne gute Kamera haben und halbwegs in der Lage sind, diese zu bedienen (leider ein bisschen so ähnlich, wie beim Kochen oder Fahrrad-WRINT, wo Holgi sich auch schon auskennt). Schön fänd’ ich daher, wenn ihr vielleicht mal über die Situation “Ich hab’ Bock auf Knipsen, aber nur eine billige Digitalkamera von Media Markt, was soll ich mir kaufen und wie fange ich an” reden würdet.
Guckst du hier:
http://www.wrint.de/category/fotografie/
Hatte ich eigentlich. Ist mir die entsprechende Sendung vielleicht einfach durchgegangen?
Ich hab zugebenermaßen nicht alles gehört, weil es für mich schwer verständlich anfing und schnell gänzlich unverständlich wurde. Ähnlich ging es mir auch bei anderen Themen wo Holgi Ahnung hat und “mitreden will” (nicht so böse gemeint, wie’s klingt; ist ja sein gutes Recht und kann auch Konzept der Sendung sein. Ich hab nur das Gefühl, dass bei Themen, wo er weniger Vorwissen hat strukturiertere und Einsteiger-freundlichere Sendungen raus kommen.)
Hi tjuush,
ich weiß nicht was für eine Erwartungshaltung du an WRINT hast, aber ich finde es gerade gut, dass Chris und Holgi NICHT versuchen, Photographie in einem AUDIO-Podcast zu erklären.
Es ist schlicht nicht möglich, in einem Hör-Podcast jemandem der gerade anfängt zu photographieren, dies beizubringen.
Tipp: nimm deine Billo-Kamera vom Blödi-Markt und geh damit zum nächsten Photographie-Club oder Foto-Verein in deiner Nähe.
Es kommt BTW nicht auf die Kamera an; ich denke, das sagt Chris im Podcast oft genug. Du kannst mit einer Medion-Kamera genauso gute Bilder machen wie mit einer EOS 5D MkIII mit f2,8 70-200 SWD WTF FUBAR 😉
just do it
Was Dr. ISO sagt!
Was ich allerdings für sinnvoll halte, ist sich gleich eine Kamera zu kaufen, bei der man Blende und Belichtungszeit kontrollieren kann. Das geht auch bei vielen Billoknipsen, aber leider nicht bei allen. Ansonsten gilt wie immer: Die beste Kamera ist die, die Du dabei hast 🙂
Meine Erfahrung mit meiner D7100 bei richtig viel Regen:
Das Display bekommt Aussetzer und vor allem das Mikrofon bekommt Probleme (Rauschen, kaum noch Ton).
Nach einer Nacht in der Trockenkiste haben sich Kamera und Objektiv aber wieder erholt.
Das war aber auch ein ziemlich heftiges Wetter.
Aber es zeigt, dass durchaus Wasser eingedrungen ist in die Kamera.
Die Herangehensweise von Chris ist verständlich, aber eher aus Profisicht. Da werden alte kamerabodys ja als Reserve behalten, bzw das Ding erwirtschaftet Geld und wird abbezahlt und kann sicherlich auch steuerlich geltend gemacht werden.
Das kann sich der Amateur eher nicht leisten, aber auch da wollen ja viele alle 2, 3 Jahre upgraden. Das Display ist da eben neben den Auslösungen bei DSLR entscheidend für den Gebrauchtwert. Da sollten keine Kratzer drauf und bei den meisten Kameras abseits der profiserien ist das Display nicht wirklich farbecht, ob man da jetzt noch eine Folie drauf macht, ist nun auch Rille. Ich hatte immer GGS Echtglasschutz, farbneutral, nicht spiegelnd und vor allem fängt es Schläge ab, da 0,5mm dick und zerbrechlich. Hat mir meine Nikons vermutlich mehrfach gerettet.
Silikonbodys oder whatever ist natürlich eher unsinn da hinderlich.
Hi ihr zwei,
vorab erstmal vielen Dank für die spannenden Sendungen die Ihr für uns macht. Ich habe bis jetzt alle Folgen gehört und habe mir das eine oder andere von dem was ich gehört habe auch schon angenommen.
Zum Thema Filter und so…
Ich habe auf beiden Objektiven die in meinem Besitz sind eine “Glasplatte” vor weil ich immer dachte, es sei gut zum Schutz der Linse. Auch eine Streublende ist bei beiden vorhanden. Als Chris erzählte, das dieses eigentlich unnötig sei, musste ich beim zuhören doch ein wenig schmunzeln weil er eigentlich völlig Recht damit hat. Also habe ich die Filter abgeschraubt und siehe da, der komische “Lichteinfallfleck” den ich ab und zu mal habe ist weg. Hab ich mir vorher auch nie Gedanken drum gemacht…
Also vielen Dank für den tipp und weiter so 😉
Gruß Olli
Hallo Holig,
hallo Chris,
Danke für die Fotografie Serie! Gefällt mir am Besten aus der ganzen Wrint Reihe!
Ich finde den Podcast wie ihr ihn aufgebaut habt super!
Man lernt neues, wird neugierig, probiert es im Anschluss selbst aus und lernt etwas dazu. Danke – macht bitte weiter so.
Ich fotografiere in meiner Freizeit, deshalb war ich immer der Meinung, dass RAW Fotos nur etwas für Profis sind und für meine Zwecke das JPEG ausreicht.
Da ihr schon des öfteren die Vorteile der RAWs angesprochen habt, wollte ich mich hier mal ranwagen und hab gleich eine Frage dazu:
Ich nutze eine SONY NEX 3N mit einem 16-50 mm Objektiv (F3,5-5,6)
Im Modus JPEG übernimmt natürlich die Kamerasoftware einiges an Arbeit.
Wenn ich nun den Modus RAW einstelle, bleibt die Arbeit an mir hängen. Und auf Grund der Weitwinkligkeit sind senkrechte Linien sehr verzehrt. Fast so, wie mit einem Fisheye aufgenommen.
Nun meine Frage: Wie geht man an solche Bilder ran um dies manuell zu korrigieren? Derzeit nutze ich noch iPhoto, experimentiere aber mit der Lightroom Demoversion.
Vielen Dank
Lightroom hat eine Einstellmöglichkeit für Objektivverzerrungen. Eigentlich sollte deine Software das aber sogar automatisch machen (mein iPhoto und auch mein Lightroom machen das bei Sony-RAWs). Hast Du auf der Kamera die aktuelle Firmware und die aktuellen Versionen von iPhoto und Lightroom?
Mann, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Danke Dir Holgi! Firmware aktualisiert und jetzt steht auch die Objektivbezeichnung in den Metadaten.
Hätte man ja auch mal selbst drauf kommen können.
Witzig, hab gerade die ähnliche Erfahrung gemacht wie Olli: Bestärkt von Euch den Schutzfilter runtergeschraubt und mich darüber gewundert, dass das Reflektionen plötzlich weg sind 😉
Wieder was gelernt!
Ich glaube, so eine eine Silikonhaut ist wirklich nur was zum posen. Bei einer richtigen Höhlen- oder Bergwerksbefahrung muss die Kamera so verpackt sein, dass man keine Rücksicht auf sie nehmen muss. Die von Holgi erwähnten 2m Runterfallen sind gar nicht so abwegig: Da muss es dann schon eine wasserdichte und durch Schaumstoffeinlagen schlag- und stossgeschützte Peli-Box sein, weil anders würde es die Kamera nicht überstehen. Ok, das ist dann auch nichts für Schnappschüsse, aber solche Fotos im Dunkeln brauchen sowieso etwas Zeit zum arrangieren und inszenieren.
Bevor ich die Peli-box hatte, verschliss so ca einmal im Jahr eine Kamera unter Tage; Wasser, Schlamm, Dreck geht halt überall rein.
Zum Thema Kameragurt, Handschlaufe
vorweg, die folgenden Links sind keine „Affiliates“ und keine Werbung, sondern dienen nur dazu es zu veranschaulichen.
Ich hab mir als Gurt den Sun-Sniper geholt und mich hat recht schnell das Ab- und Anschrauben genervt.
Ich fand die Lösung Schnellverschlüsse über Stativplatten zu realisieren recht interessant, allerdings sollte das Ganze noch gesichert sein und trotzdem flexibel bleiben und so bin ich dann bei Sirui hängen geblieben. Natürlich kann man auch einfache Arca-Suiss Platten hernehmen, aber ich wollte den Sicherungsstift noch zusätzlich und so habe ich nun diese Platte an der Kamera und diese Grundplatte am Gurt.
Die Platte an der Kamera hat noch dazu den Vorteil einer Öse für eine Handschlaufe, so muss man also die Platte wirklich so gut wie nicht mehr abschrauben. Sollte man noch ein kleines Gorilla oder ähnliches nutzen wollen, dann muss man sich überlegen ob man ggf. eine andere Grundplatte sucht, mit einem zusätzliches Stativgewinde, oder für das Gorilla eine kleine Arca-Swiss-Grundplatte kauft, da würde dann ja auch was recht günstiges reichen.
Das trägt alles auf, ja aber ich finde es echt praktisch, dass ich nun die Kamera (oder ggf. das große Objektiv, hier habe ich auch eine entsprechende Platte fest dran) einfach an den Gurt klicken kann, mir sicher bin, dass es durch den Stift auch dann dran bleibt wenn die Feststellschraube der Halterung mal nicht ganz fest ist und ich eben alles da lassen kann wo es ist, egal ob in der Tasche, am Stativ, im Schrank usw…
Hi,
ich hät da noch ne Frage zu den Filtern, da ich mir endlich ein ND Set holen will, aber “leider” zwei Objektive habe für die ich die nutzen will, natürlich mit unterschiedlichen Filtergewinden …
Was würdet ihr denn da nun machen? die fürs größere holen und mit Adaptern arbeiten, ein Einschubset holen, da brauhcts dann ja nur noch die Halterringe für die Objektive und die Filter auch nur einmal.
Beides hat den nachteil, dass die Streulichtblende dann bei einem oder bei beiden Objektiven nicht mehr nzubar wäre.
Oder lieber für beide die Filter kaufen, was natürlich bei ordentlichen Filtern dann wieder eine Geldfrage ist.
Stephan
Ich persönlich würde mir das ganze selber basteln, da ich ein “armer Student” bin.
Es gibt genügend Tutorials im Netz die das ganze ausreichend erklären.
Ansonsten würde ich wenn das Geld keine Rolle spielt zu beiden Objektiven jeweils den passenden Filter nehmen.
Lio