WR351 Zühahnohgehn

 

wrint_realitaetsabgleich_2014_200Diesmal mit Lehre, Programmierung, Spielen, Streamingdiensten, Smartphones, Social Networks, Gebrauchtwaren, Verkehr, Demonstationen und dem Wetter.

Ohne Toby ginge es nicht. Hier ist sein Klingelbeutel.

63 Gedanken zu „WR351 Zühahnohgehn

  1. Alexander

    Ich schaue zur Zeit gerne mal bei Netzkino Filme an. Das Angebot ist kostenlos, legal und läuft im Browser, gibt aber auch Apps. Für andere Dienste gibt es ja noch nicht mal Linuxangebote. Das Angebot ist begrenzt, vermute die kaufen die Filmpakete wie die Fernsehsender. Dafür ist alles jederzeit verfügbar. Zur Zeit wohl so ca. 2000 Filme. Natürlich viel Trash aber auch jede Menge Perlen. Zuletzt habe ich mir eine ganze Reihe Filme des mir vorher nicht bekannten Claude Chabrol angeschaut – französisches Klassikerkino mit tollen Geschichten. Stöbern lohnt in jedem Fall ist für jeden Geschmack was dabei.

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    1. tom_focus

      …was ich schlimmer fand ist dass “Dr. Thobias” Ruby und Python als Programmiersprache betitelt hat.
      Da hier kein Compiler im Einsatz ist, handelt es sich der Definition nach in beiden Fällen um eine Skriptsprache!

    2. Toby

      Ach, und ein Compiler ist notwendig, um etwas als Programmiersprache bezeichnen zu können? Das ist mir neu. Was ist dann mit Skriptsprachen, für die es auch einen Compiler gibt? Und was ist mit Compilern, die Skripte ausspucken?

    3. Anne

      Dass Skriptsprachen keine Programmiersprachen wären, wäre mir auch neu. Die Wikipedia sagt hier übrigens: “Skriptsprachen (auch Scriptsprachen) sind Programmiersprachen, die vor allem für kleine Programme gedacht sind und meist über einen Interpreter ausgeführt werden. Sie verzichten oft auf bestimmte Sprachelemente, deren Nutzen erst bei der Bearbeitung komplexerer Aufgaben zum Tragen kommen.”

    4. Toby

      “kleine Programme” ist auch hübsch. Wahrscheinlich ist die Plattform XING, auch ein kleines Programm, sonst wäre sie nicht komplett in Perl und Ruby geschrieben.

    5. tjuush

      “Da hier kein Compiler im Einsatz ist, handelt es sich der Definition nach in beiden Fällen um eine Skriptsprache!”

      Nach welcher Definition? Turing-vollständig sind Python und Co in jedem Fall und das ist doch eigentlich das wesentliche Kriterium, nicht?

    6. Stefan

      Ich spreche es Java aus und auch die meisten mit denen ich spreche. Das ist doch letztendlich die Frage: englische oder deutsche Aussprache. Wie sprichst du den C und C++ aus? Englisch oder Deutsch.

    7. tom

      Mal im Ernst. Wirklich jeder(!) Informatiker weiß, dass Skriptsprachen “echte” Programmiersprachen sind und dass die Anwesenheit von Compilern mit dieser Frage rein gar nichts zu tun hat. Alles andere würde auf krasse Versäumnisse in der Ausbildung hindeuten.

    8. doppelfish

      Im nächsten JDK wird ‘ne MP3-Datei dabei sein, in der James Gosling sagt: “I am James Gosling and I pronounce Java as Java.”

  2. Yannick

    Wir haben in der Schule (tatsächlich erst aber der 11, da war das zum Teil etwas lächerlich) mit Greenfoot Java gelernt. Ich kenne Kara jetzt nicht, aber Greenfoot dürfte ähnlich aussehen, wir haben da jedenfalls ähnliche Dinge drin programmiert. Also irgendwelche “Roboter”, die durch die Gegend laufen und Dinge tun.

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    1. tjuush

      Bei uns hieß — ebenfalls in der Elf — Kara Niki und war ein Ascii-Art Roboter, der mit einer Pascal-Variante gesteuert werden wollte 😉 Das Konzept ist sehr alt und wird immer mal wieder neu aufgelegt.

      Vielleicht bin ich einfach nur ahnungslos, aber ich muss sagen, dass es mir schwer fällt mir vorzustellen, dass ich ohne irgendwas auf’m Papier zu haben alleine aufgrund der Tatsache, dass ich passabel Python programmieren kann, ‘nen Job als Programmierer bekomme. Hab ich die falsche Einstellung, bzw. wo ist mein Denkfehler?

    1. stephie

      Vielleicht liegt es an der aktuellen Jahreszeit ;). Aber moderiert von Stromberg – auch eine sehr nette Vorstellung.

    1. colmans

      mit andern worten:
      das 64er ist billiger geworden, denn sonst kostet jede steigerung 100 € mehr und die 32er gibts nicht mehr…

  3. ...

    Das gute an Netflix ist, dass man problemos mit seinem deutschen Account auch auf das amerikanische Angebot zugreifen kann, wenn man seine IP auf eine amerikanische ändert (z. B. einfach mit dem Plugin Zenmate in Chrome). Dann ist das Angebot schon sehr vielfältig….

    Für andere Geräte kann man wohl auch http://www.unblock-us.com/ nutzen. Habe ich bisher aber noch nicht selbst getestet…

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    1. Markus

      Ich nutze Netflix seit Jahren und bin vollkommen begeistert. Mit einem deutschen Account und http://www.unblock-us.com hat man sogar einen Auswahlbutton auf deren Homepage, mit dem man dann das gewünschte Land einstellen kann. Je nach Land gibt es unterschiedliche Inhalte. Big Bang gibt es in DE, Community in Canada und die ganzen guten BBC Sachen wie Sherlock und Dr Who fast ueberall und natuerlich in UK. Alles selbstverstaendlich in der Orginalversion oder aber in DE auch auf Deutsch. Ohne SchnickSchnack laeuft Netflix auf allen Plattformen und man kann auch schoen von einem Geraet aufs andere Wechseln und an der gleichen Stelle weitersehen. Bei mir also volle Begeisterung. Gute Analyse auch in Freakshow140 kurz vor Begin von Stunde 3. – Disclaimer: Ich werde nicht von Netflix gesponsert. 🙂

    2. rabenstein

      Das mit Unlocator funktioniert prima, auch mit dem Apple-TV. Man muss sich nur auf der Webseite anmelden (es gibt ein 7 Day Trial) und trägt dann in seinem Endgerät einen anderen DNS-Server ein.

      Ich weiss zwar nicht, wie die das machen, aber danach glauben Webseiten und Dienste, das man Berechtigterweise nach dem USA Katalog fragt.

      Netflix zeigt einem übrigens Kommentarlos das USA oder das Deutsche Angebot, je nachdem ob man Unlocator an hat, oder nicht. Dabei ist es auch egal, wenn man das Abo mit “Euro” abgeschlossen hat und eine Deutsche Kreditkarte nutzt.

      Unter http://www.allflicks.net kann man auch ohne da Kunde zu sein schauen, ob die eignen Liebingsserien dabei sind, oder nicht.

      Nein, ich bekomme keine Provision, ich finde das Angebot nur sehr praktisch und freue mich, dass man mal legal für Serien einen angemessenen Preis zahlen kann (und das auch in OV oder OmU).

  4. APBeezle

    Holger:
    Netflix wird dir gefallen, weil du in bei JEDEM Video zwischen der deutschen und originalen (meist englischen) Version umschalten kannst und auch deutsche oder englische Untertitel zuschalten kannst, ganz nach belieben, jederzeit (wie bei einer DVD).
    Netflix wird dir nicht gefallen, wenn du in Deutschland ein größeres Filmangebot erwartest als bei Amazon etc.
    (Wie oben schon erwähnt kannst du mit deinem Account in jedem Land in dem Netflix angeboten wird auf die entsprechenden Inhalte zugreifen, oder eben einen Proxi benutzen)

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    1. ...

      Als ich die Untertitel mal testweise bei Family Guy angemacht habe, waren die nicht unten am Bildrand, sondern sind mittem im Bild rumgeschwirrt, was ich nicht so prall fand.

      Ansonsten macht Netflix sehr viel richtig.

    2. APBeezle

      Das ist schon ärgerlich! Hast du über den Browser geschaut oder über iPhone, Android, Xbox, Playstation, Wii oder am Smart TV? Ich hatte glücklicherweise auf meiner Wii U noch keine Probleme mit den Untertiteln.

    3. ...

      Das war auf dem iPad. Weiß aber auch nicht, ob das die Regel ist. Ansonsten nutze ich immer die Playstaation 4 und gucke die OV ohne Untertitel.

  5. Christian Berger

    Endliche Automaten kann man, prinzipiell nicht analog implementieren.
    Ein Endlicher Automat ist so was wie ein Brettspiel. Man hat eine bestimmte endliche Menge von Zuständen, zum Beispiel die Felder auf denen die Figur stehen kann, und man kann nach bestimmten Regeln (Linien auf Spielfeld) und bestimmten Eingaben (z.Bsp. Würfel) umher fahren.

    Ein einfaches Beispiel dafür sind solche Heizstrahler die manche Leute im Bad haben. Die haben dann eine Schnur an der man zwischen den Stufen 0, 1, 2 und 3 umschalten kann. Jede Eingabe (Ziehen an der Schnur) sorgt für einen Zustandsübergang. Hier ganz einfach 0->1, 1->2, 2->3 und 3->0.
    Man kann mit so was schon einfache Steuerungen machen.

    Also man kann sich sehr darüber streiten ab Java eine “sinnvolle” Programmiersprache ist. Das hängt immer von der Definition von “sinnvoll” ab. Ein Problem bei Java ist, dass man relativ viel “Papierkram” schreiben muss, bis man zum eigentlichen Problem kommt. Das macht es etwa ungeeignet als Programmiersprache. Vielleicht sind da alte BASIC-Dialekte sinnvoller.

    Hier ist übrigens mal ein Beispiel für frühe Experimente mit Kindern und der Sprache Smalltalk.
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=kzDpfk8YhlE#t=1367

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  6. Christian Berger

    Also zur Idee, dass man in Zukunft weniger Programmierer braucht kann ich sagen, dass da was dran ist. Im Prinzip ist das, was in unix-artigen Betriebssystemen passiert ist. Die basieren darauf, dass man, ähnlich wie bei Lego, viele kleine Programme hat, die man dann sehr einfach, auch als normaler Anwender, zusammensetzen kann. Wenn Du zum Beispiel auf einem Mac date eintippst, so zeigt er Dir das Datum und die Uhrzeit an. Wenn Du den Befehl say eintippst, so sagt er Dir alles was Du danach eintippst. (Abbrechen mit Strg+D) Du kannst jetzt beide Befehle kombinieren, in dem Du die Ausgabe von date mit der Eingabe von say verbindest, das sieht dann so aus:

    date | say

    Diese Zeile sagt dann das Datum. Mit dem Prinzip kann man mit wenigen sehr kleinen Programmen, sehr viele Dinge machen. rev gibt zum Beispiel Zeilen rückwärts aus. date | rev gibt Datum und Uhrzeit rückwärts aus, und mit date | rev | say kannst du das sogar aussprechen.

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    1. Madner Kami

      Wie aber im PodCast richtig bemerkt wurde, ist das aber nur ein Teil der Rechnung. Ja, Programmieren ist gerade dabei sich von harter Grundlagenarbeit in etwas Interaktiveres zu verwandeln. Das Aufkommen bzw. die zunehmende Verbreitung und Verwendung der Skriptsprachen ist darauf ein klarer Hinweis. Aber um das zu ermöglichen und weiter fortzuentwickeln, braucht man immernoch Leute, die das ganze BackEnd dafür erstellen, erweitern und warten.

  7. j0hn

    Programmierer werden sicherlich nicht aussterben. Aber in Deutschland wäre ich mir da nicht sooo sicher, Indien und Asien sind auch hier stark im kommen.

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    1. Peter

      Also ich weiß nicht, wir haben in der Vergangenheit Programmierarbeiten nach Indien und Asien ausgelagert und die Codequalität war unterirdisch. Es hat zwar in Spezialfällen irgendwie funktioniert, aber warten konnte man das nicht und wir kämpfen heute noch mit Leichen, die damals produziert wurden. Allerdings war es schön billig, das muss man zugeben. Wir zahlen halt jetzt den vollen Preis.

      Das kann jetzt natürlich ein Einzelfall sein, aber mehrere andere Kollegen aus der Branche berichten Ähnliches.

      Ich vermute, dass das Ausbildungsniveau dort einfach nicht dem entspricht, was man als Softwareentwickler/Programmierer können muss.

      Das tut es ja eigentlich hier in Deutschland auch nicht ganz, wenn wir mal ehrlich sind, denn dafür braucht es jahrelange Erfahrung, die nicht mit einem 5-Jahre-Studium erworben werden kann.
      Wenn Unternehmen bessere Software produzieren wollen, müssen sie lernen, die Entwickler stetig weiter zu bilden. Das kostet natürlich extrem viel und bisher ist mir noch kein Unternehmen untergekommen, dass dazu ernsthaft bereit gewesen wäre weil generell einfach viel zu kurzfristig gedacht wird. Vielleicht bin ich aber auch immer an falsche Unternehmen geraten…

      Hm, jetzt ist irgendwie ein kleiner Rant draus geworden, aber ich lass das trotzdem mal hier. Sorry.

    2. Anne

      Wir haben mit Off-Shore-Teams aus und in Vietnam sehr gute Erfahrungen gemacht. Ob es an der Firma lag, wir einfach Glück hatten oder ob es eine generelle Kulturfrage ist, kann ich dabei nicht sagen. Als man die ersten Kommunikationsbarrieren erstmal überwunden hatte, war die Zusammenarbeit erfreulich einfach und unkompliziert, gelegentlich mussten wir die Entwickler zurückpfeifen, weil sie enthusiastisch mehr machten als gefordert.

      Off-Shore-Teams sind immer problematisch, weil die räumliche Distanz eben keine direkte flexible Kommunikation ermöglicht. Allerdings haben wir uns auch bei der Einarbeitung richtig Mühe gegeben, mit mehreren Schulungen und Übungsprojekten.

      Ich habe auch schon in ausreichend vielen Unternehmen gearbeitet, die Weiterbildung als absolute notwendig betrachteten und auch entsprechendes Budget dafür einplanten. Je nach Budgetlage konnte das natürlich auch bedeuten, dass man mit Büchern und der Zeit zur Einarbeitung versorgt wurde. Allerdings habe ich auch schon von anderen Entwicklern gruselige Geschichten über andere Firmenkulturen erlebt, insofern weiß ich wohl, dass es solche Fälle auch gibt, ich wundere mich nur, warum es so viele Leute gibt, die es dann länger dort aushalten, zumal die Jobsituation als Softwareentwickler zumindest aktuell nun wirklich entspannt ist.

  8. Mat Brandy

    Hallo Holgi, Hallo Tobi,

    Ich bringe mit anderen im Projekt CoderDojo Kindern zwischen 8-17 Programmieren, Hardware basteln etc. bei. CoderDojo ist in Irland entstanden und wird inzwischen weltweit gehalten. Idee ist, dass man Mentoren sucht und dann Kindern mit einfachen Mitteln (z.B. http://scratch.mit.edu) Programmieren beibringt und diese dann selbst wiederum anderen Kindern helfen und lehren.
    Mehr unter https://coderdojo.com
    Vortrag in Deutsch über CoderDojo: http://www.linuxpinguin.de/2014/07/coderdojo-wird-drei/

    Liebe Grüße,
    -mat-

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  9. Mokkel

    Kara war Inhalt der Programmieren 1 Vorlesung an meiner FH, wusste gar nicht dass das Programm noch gepflegt wird. Danach ging es dann mit Java weiter.
    Hoffentlich klappt das bei Kindern besser, als mit Studierenden. Für die meisten von uns war das zu Low-Level, da fast alle schon mal Code geschrieben haben. FSM kann man mit älteren Personen auch auf Papier machen.
    Bin gespannt was Tobi für Feedback bekommt.

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  10. Mokkel

    Ich habe noch einiges vergessen.
    Für die FSM haben wir auch das Programm “Machines” der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven benutzt. Leider finde ich keinen Link mehr. Mein Physik/Informatiklehrer hat mal einige Experimente mit dem Spiel “Physikus” gemacht. Allerdings waren Unterricht und Experimente dann doch effizienter.

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  11. PDXIII

    Das war eine sehr schöne Sendung, zu der ich auch gern noch ein paar Gedanken in den Äther schmeissen möchte.

    Tobys Versuch Kindern Programmierung beizubringen finde ich toll und spannend. Allerdings hätte ich mich für Python als Programmiersprache entschieden, da es keine VM braucht und man es auch im Terminal benutzen kann, um kleinere Aufgaben erledigen zu lassen. Ich habe leider nicht Informatik studiert, daher kann ich meine Meinung wenig fundieren. Aber ich habe auch erst Java (Processing) gelernt. Anfangs war das auch voll toll! Irgendwann hat die Processing IDE auch nicht mehr gereicht, da es grössere Projekte wurden und der Code wurde auch immer mehr reines Java. Dann wurde es nerving. Wegen zu vieler Java Versionen (SE und wie sie alle heissen), Sun, bzw. Oracle und Eclipse. Das ganze Beiwerk hat es für mich komplizierter gemacht, als es sein müsste. Als ich mir dann Python angeschaut habe, war das einfach nur schön: Befehl ins Terminal gehackt und schon fügt der Computer alle Text Dateien zu einer zusammen. In chronologischer oder alphabetischer Reihenfolge – egal, du bist er Meister. Dass Python auf die richtigen Einrückungen besteht, sorgt nach meiner Meinung für besser lesbaren Code und man braucht kein Semicolon am Ende der Zeile. Und die Skalierbarkeit ist auch nicht zu vergessen. Ich will jetzt nicht, dass Toby Java über Bord wirft und den Kindern Python beibringt, aber vielleicht wäre Holgi gut beraten, sich mal Python anzusehen. Tut nicht weh, man bekommt sehr schnell Ergebnisse und kann sich mit kleineren Skripten den Alltag erleichtern. (Ein gewisser Tim P. meinte schon mal so etwas Ähnliches in einem anderen Podcast. Kennste, ne!?)

    Auf Holgis PlusOne bin ich schon ein bisschen neidisch (vielleicht nicht der richtige Ausdruck, da ich ja eigentlich zufrieden mit meinem iPhone 5 bin, aber ich würde gern mal damit herum spielen!). Mir wäre es wahrscheinlich auch zu groß, aber für den Preis würde ich das eher in Kauf nehmen, als bei einem neuen iPhone 6 (geschweige denn iP 6+). Aber der eigentliche Punkt, was dieses Android Gerät für mich attraktiv macht, ist wirklich der Cyanogen Mod. Die Macher sind sehr auf Zack und machen vieles richtig, was Hersteller wie Samsung & Co. aus wirtschaftlichen Gründen nicht machen: Updates! Ich hatte mal ein Galaxy S2, auf dem stets Android 2.3 lief, obwohl schon Version 3 lange draussen war. Nebenbei war der Sound auf etwas besseren Ohrstöpseln wirklich unterirdisch und die Neigungssensoren hatten sich auch verabschiedet (ich musste manuell zwischen den Layouts wechseln, wenn ich eine Webseite vertikal oder horizontal betrachten wollte). Dann irgendwann, als es endlich die entsprechende Software für den Mac gab, habe ich mein Gerät mit dem Cyanogen Mod geflachst. Siehe da: Es ging alles wieder! Bewegungssensoren, Soundqualität alles top! Warum? Weiß der Teufel! Es lief alles schneller und flüssig. Viel besser als zuvor. Das Interface sah zudem auch noch besser aus, als auf dem iPhone, da damals noch iOS 6 aktuell war (ja, gut ist Geschmackssache). Jedenfalls war diese Erfahrung für mich so stark, dass ich sehr begeistert war, als ich gehört habe, dass Cyanogen Mod das native OS auf dem PlusOne ist.

    Okay! Viel geschrieben. Wer weiß, ob das hier überhaupt jemand liest!?

    Vielen Dank für euren Podcast und macht weiter so!

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    1. Lucas

      Ich finde es ermüdent, über die Vorzüge von Programmiersprachen lang und breit zu schreiben. Das ist wie die Entscheidung, ob man lieber rote uder gelbe Blumen auf dem Frühstücksttisch stellt.

  12. Heide Finischen

    Hallo Holgi!

    wie dreist ist das denn, sich einfach Claire Grube zu nennen um sich bei dir einen Invite-Code zu erschleichen…
    Ich bin natürlich eine begeisterte Technik-Maus! 😉

    Viele Grüße

    Heide Finischen

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  13. Marie Jelena

    Moin Moin,

    ich bin grad von der Hausarztfamulatur (2,5 Wochen Schniefnasen untersuchen und
    v.a. montags immer AUs ausstellen;)) auf meinem leicht lädierten und dürftig reparierten (nach dem Fahrrad-Podcast war ich aus unerfindlichen Gründen massiv motiviert) Fahrrad durch die lauenburgische Seenplatte gefahren, natürlich am WRINT-Hören und war doch wieder
    überrascht, dass der Holger sich schon zum wiederholten Male über zuwenig
    weibliche Hörerschaft beklagte….
    Also hier im Norden gibt es schonmal eine:)
    Zum Thema cyanogen, mein vorletztes Samsung habe ich von nem Kumpel (auch WRINTy) soft-bricken lassen und dann mit dem mod benutzt.. naja.. so wirklich hat es mich nicht überzeugt, aber ich frikkel auch wenn dann eher mitm MacBook (ja auch ich habe bestimmt zuviel ausgegeben, aber es ist das einzige techn. Gerät, was nach 5 Jahren intensivster Nutzung immer noch einwandfrei funzt) rum.

    Herzlichste Grüße

    Antworten
  14. Dnns

    Wie kommt man eigentlich an so einen Invite-Code? Ich find das Gerät ja schon cool, leider haben die aber (zumindest noch) dieses Invite-Prinzip.

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  15. Robert

    Eine schöne Sendung, vielen Dank dafür. Das die USA sich sehr zurück halten gegenüber dem Is könnte an den Kongress Wahlen im November liegen.

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  16. Hanna

    Auch bei amazon kann man in original sprache gucken, einfach beim suchen ov hinterschreiben. So kann man z.b. Big bang Theorie in englisch genießen.
    Viel Spaß dabei

    Antworten
  17. David

    Das tolle an Android-Geräten ist auch, daß man zusätzlich oft eine Micro-SD einbauen kann. (und den Akku wechseln, Orig Samsung S4-Akku kostet 8€… dafür fönt dir nicht mal der Handyreparaturladen an der Ecke deine iPhone-Verklebung auf)
    Ich nutze mittlerweile eine 128GB-Karte und kann das Telefon so auch als USB-Speicher gebrauchen, um mal ein paar GB zu transportieren. Ja, es gibt auch kleine USB-Sticks, das ist mir klar – aber das Handy hab ich immer dabei…
    Und auch das ist mit dem IPhone als geschlossenes Konzept ja auch nicht vorgesehen – und diese künstlichen Beschränkungen ua durch ITunes sind mir einfach ein Dorn im Auge.
    Das Design ist natürlich oft was anderes, das ist mir klar. Aber dafür “dauerhaft” so viel mehr für Apple zahlen, ich glaub das Konzept geht in den nächsten Jahren durch die ganze Billig-China-Konkurrenz einfach nicht mehr so auf wie die letzten Jahre.

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  18. Lucas

    Man wünscht ja fast schon der IS-Miliz, dass sie die Kurden überrennen, nur um zu sehen wie der Natopartner Türkei die teuren KMW Leopards einsetzt, sollten sie einsatzfähig sein. Kann man nur hoffen, dass die Türken nicht die faulsten, bräsigsten Fettsäcke in ihren Instandhaltungseinheiten haben, so wie das in der BW zu meiner Zeit war.

    Antworten
  19. Ricard

    Also, ich finde, dass Programmieren sich immer mehr den Kochrezepten annähert.
    Man schaue sich zum Beispiel nur mal die GUI-Programmierung an, wo man seine Elemente mittlerweise ja nur noch grob zueinander platziert, und wie sie dann letztendlich wirklich auf Bildschirmen unterschiedlcher Größe erscheinen, ist jedesmal ein kleines bißchen unterschiedlich.
    Oder auch das Hantieren mit Datenstrukturen: In ach-so-vielen Fällen ist es “mirdochegal”, ob sich die Daten in einem Array oder in einem Dictionary befinden (Python benutzt ja wohl den []-Operator für beides): Hauptsache, ich kann im Programmtext dann die jeweils nächste Aktion mit ihnen vornehmen. Ähnlich beim Java Collections Framework – solange du eine put() und eine get()-Methods bekommst, denkste nicht weiter drüber nach, was die eigentlich machen.
    Ich finde, das wird der Vorgehensweise mit Eier-Butter-Schüssel-Rührgerät immer ähnlicher.

    Dass immer weniger Programmierer gebraucht werden sollen, sieht vielleicht so aus und kommt wohl daher, dass so vieles, wofür man sich “früher” richtig heftig-theoretisch den Kopf mit Papiernotizen zerbrechen musste, heutzutage als fertige Commoditys in Librarys zur Verfügung stehen. Und genutzt werden können, ohne sich mit den ganzen kopfzerbrecherischen Details zu beschäftigen.
    Das macht die Anwendungsprogrammierung offenbar immer einfacher, denn man kommt ganz kochrezqptemäßig bereits zu ansehnlichen und auch funktionalen Apps…
    …jedoch befürchte ich, die Systemintegration wird immer schwieriger. Bei dem Wust an Libraries, Frameworks und deren schlecht dokumentierten Abhängigkeiten, die in einer Simpelst-Anwendung mitbenutzt werden, blickt doch keiner mehr durch, und nix passt zum anderen.

    Antworten
  20. Rico

    2 Sachen:
    Wenn Java so toll sein soll, wieso sagt mir mein PC immer, dass ich Java deinstallieren soll weil es anfällig ist für angriffe?
    Zu der IS-Frage von Holgi:
    Dan Carlin hat dazu eine Podcast-Folge gemacht in “Common Sence”. Ich kanns nicht wirklich nacherzählen aber er meint, dass es seine Vorteile hätte nicht in den ISIS-Konflikt einzugreifen.
    Hat was mit den Grenzen der Länder zu tun.

    Antworten
    1. PDXIII

      Aus eigener Erfahrung liegt das eher an deinem Betriebssystem. Es gibt da so eins, das stets davor warnt, das der PC gefährdet ist, sobald man ihn mit dem Internet verbindet. Java ist eine gut abgehangene Sache und wird auch gern im Finanzsektor für Analyse-Tools benutzt (auf diesen Rechnern läuft auch meist besagtes Betriebssystem). Meines Wissens ist es kein Problem die Java VM auf dem Rechner zu haben, sondern eher welchen Programmen man gestattet sie zu benutzten.

  21. PDXIII

    Leider bin ich auf diesem Betriebsystem seit längerem nicht mehr heimisch, aber ein Grundsatz gilt eigentlich für alle: denk nach bevor du etwas installierst! Wenn du nicht weißt, woher die Software kommt, dann lass die Finger davon! Alles was aus deinem Browser heraus Java starten will, ist bedenklich, da mittlerweile alles, was interaktive Internet-Inhalte betrifft, mit JavaScript gemacht werden kann und das dann auch in der Browser-Umgebung bleibt, bzw. bleiben sollte.

    Aber das ist ja eigentlich auch gar nicht das Thema. Es ging darum progammieren zu lernen und dafür ist Java geeignet. Vor allem weil es durch seine Kompatibilität zu Windows, Mac und Linux über eine riesige Community verfügt.

    Außerdem hat dein Betriebssystem genügend Schwachstellen, vor denen es dich nicht warnt. So, wie jedes andere auch!

    Antworten
  22. Christian

    Hallo Toby,

    ich weiß nicht mehr in welchem Podcast es war, aber Du hattest in diesem von einem Gehörschutz berichtet, den Du dir quasi hast maßschneidern lassen.
    Kannst Du mir vllt. sagen, wie dieser heißt, damit ich mich ebenfalls von meiner Umwelt (zumindest in den öffentlichen Verkehrsmitteln) abschotten kann?

    PS. Ich erinnere mich, wie unser Informatiklehrer, der ebenfalls von der Uni kam uns früher den Marienkäfer vorgesetzt hat. Mein Marienkäfer ist in einer endlosschlaufe völlig Planlos hin- und hergeirrt und hat diese blöden Blätter ignoriert.

    Antworten
  23. Zuzana

    Hi Holger,

    falls du noch ein invite für oneplus one hättest, wäre ich dir sehr dankbar! Mein Handy gibt langsam den Geist auf. ..
    Und hab zu wenig Speicher für dein Podcast 🙂
    Liebe Grüße
    Zuzana

    Antworten
  24. Zuzana

    Hi Holger,

    falls du noch ein invite für oneplus one hättest, wäre ich dir sehr dankbar! Mein Handy gibt langsam den Geist auf. ..
    Und hab zu wenig Speicher für dein Podcast 🙂
    Ansonsten wie immer schöner Podcast!

    Liebe Grüße
    Zuzana

    Antworten

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