WR170 Eukalyptusschaum

wrint_realitaetsabgleich_200Heute mit Loch im Kopp, Spargel, Kochen, Umsatz und mehr.

Ohne Toby ginge es nicht. Hier sein Klingelbeutel.

Shownotes von @Quimoniz und Melman (@Maestro_Bodo)

36 Gedanken zu „WR170 Eukalyptusschaum

  1. Holgerbaer

    Der Sound ist soweit in Ordnung. Vielleicht etwas dumpf, aber noch ok. Aber zu deinem Ceterizin Problem. Ich werd von dem Zeug auch recht müde. Ich schluck deshalb ebenfalls Loratadin und alles ist gut. Du kannst natürlich auch das Heuschnupfenmittel DHU nehmen 😉 Meine Kollegen im Krankenhaus schwören darauf….arg…

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    1. datenkind

      Wieso, was bezahlst du denn trotz Rezept? Sind doch 5,paarzerquetsche, da ist ne 100er Packung Cetirizin mit 13 Euro teurer.

  2. Helge

    Bzgl. Drosselung im Mobilfunk: Soweit ich weiß, ist da zumindest eher eine technische Notwendigkeit gegeben, da sich alle Nutzer in einer Funkzelle deren “Geschwindigkeit” teilen – shared medium könnte ein passender Begriff sein (bin da kein Experte). Bei DSL liegt ein eigenes Kabel zu jedem Nutzer. OK, auch die laufen dann irgendwo auf ein großes, dickes Kabel zusammen, welches auch Grenzen hat, aber da ließe sich zumindest ein zweites legen. Das geht halt nicht mit der Luft, da eben der Frequenzbereich begrenzt ist.

    Und bezüglich “am Monatsanfang haben alle schnell” – ist das so? Ich bin bei einem Mobilfunkdiscounter, und da habe ich schnell, sobald ich meine Internetoption buche. Die hält dann einen Monat. Buche ich sie am 15. eines Monats, gilt das Trafficlimit bis zum 14. des nächsten Monats. Buche ich dann erst wieder am 23., geht es eben bis zum 22. des nächsten Monats. Jetzt kann es sein – das weiß ich nicht – dass z.B. die Telekom wirklich bei allen Mobilfunkverträgen den Traffic immer zum 1. zurücksetzt. Dann wäre deine Argumentation in der Tat richtig. Wenn sich aber bei der Telekom (oder einem beliebigen anderen Provider) die Startzeitpunkte der vollen Geschwindigkeit über den Monat verteilen, gilt sie nicht.

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  3. Alex

    Zur Drossel: Wenn das so wäre, dass nur die Poweruser in Stoßzeiten gedrosselt werden, würde ich das sogar begrüßen. Dann können die normalen/meisten User ohne Einschränkungen surfen. Aber, dass sie pauschal, d.h. z.B. nachts, gedrosselt werden, ist unverständlich.

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  4. Stan

    Zu Holgis These( Die meisten [normalen]User werden die Drosselung nicht spüren):
    Wieviele User sind denn normal ? – Menschen die Filme im Internet schauen , Online Spiele spielen und mehrere Nutzer zB eines Wlans, wie Familien, WGs usw. sind betroffen.
    Was bleibt über ? Die die sowieso nur Minimal Datentransfer verursachen(EMail und Facebook checken und evtl. Nachrichten) . Die Anzahl dieser sinkt immer weiter und wird somit unbedeutender.

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    1. flyingtoaster

      Ich kann mich sehr für den Vorschlag aus lnp62 erwärmen, die Gebühren für den nicht mehr zeitgemäßen öffentlichen Rundfunk und den Ausbau der Internet-Infrastruktur umzulenken.

  5. chris

    Wg. Telekom-Tarifen: Was mich am meisten wundert ist, dass das Unternehmen damit argumentiert, dass es nicht ausreichend Kapazität zur Verfügung stellen kann. Das ist doch eine Bankrotterklärung: wir können keine ausreichende Versorgung zur Verfügung stellen, nicht flächenmäßig und nicht mengenmäßig. Deshalb bekommt ihr jetzt nur noch ein bischen und das zum gleichen Preis. Sie könnten genausogut sagen, wir haben zu viele Kunden, geht weg, und neue können wir leider nicht aufnehmen (von der argumentativen Logik her). Der Unterschied ist eben doch, dass sie mehr Geld wollen, und das noch dazu für etwas, was eine Notversorgung ist (leider, leider können wirs nicht besser).

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    1. Helge

      Ja, und wenn ich das richtig verstanden habe, dann behauptet die Telekom ja selbst, dass ihre Kunden im Schnitt deutlich weniger Traffic verbrauchen, als die Limits, die sie jetzt setzen. So wie ich den Begriff “Durchschnitt” verstehe, bedeutet das doch, dass sie jetzt besser fahren, als wenn dann später alle ihr Limit ausreizen würden, da würde der Schnitt dann ja steigen. Klar, es werden gemessen an der Gesamtkundenzahl nur wenige den Traffic dauerhaft ausreizen. Aber im Prinzip sagt die Telekom mit ihrer Argumentation “ihr werdet das eh nicht spüren” doch auch “eigentlich bräuchten wir das gar nicht” und widerspricht sich.

      Und es herrscht Vertragsfreiheit, deswegen muss die Telekom das ja nicht tun, aber denkbar wäre ja auch, dass man seinen Traffic ansparen kann. Habe ich ein Limit von 100 GB / Monat, brauche aber nur 50 GB, könnte man mir im nächsten Monat ja 150 GB zur Verfügung stellen. Das wäre eine kleine Verbesserung zumindest für die Leute, die normalerweise unter der Grenze bleiben, aber eben mal einen Monat haben, wo sie mehr brauchen, weil eben ein Backup zweimal zurückgespielt werden musste oder so.

      Alle rechnen damit, dass die anderen Provider nachziehen. Ich hoffe, dass sie das nicht tun. Die Konkurrenz ist heute häufig günstiger. Wenn die Tarife zu den Preisen der Telekom anbieten würden, diese aber ungedrosselt, könnte ich mir vorstellen, dass das wirtschaftlich für sie funktioniert. Aber das ist eh alles Spekulation… die Zukunft wird es zeigen. Ich bin glücklicherweise schon seit Jahren an mehreren Standorten nicht mehr bei der Telekom, und abgesehen vom teilweise der Telekom ähnlich schlechten Service relativ zufrieden. Es gibt also Alternativen, und jetzt werden die vielleicht von mehr Kunden wahrgenommen, nicht jede Entscheidung der Telekom steht in Stein gemeißelt.

    1. tribe

      @holgi
      Antisemitismus? Ich muss mir die Doku wohl noch einmal genauer anschaun. Wenn du recht hast, dann fliegt die natürlich auch bei uns sofort raus!

    2. tribe

      Gut, dass der holgi immer noch einmal google fragt 😉

      Notiz an mich:
      Keine Dokus nur wegen der guten Bewertungen empfehlen! … erst selber anschauen!

    3. holgi Beitragsautor

      Struktureller Antisemitismus! Nicht zu verwechseln mit Antisemitismus. Der Begriff ist etwas unglücklich gewählt, darum bitte dem Wikiperdia-Link folgen 🙂

  6. basti

    Hi,

    Ich kann da mit dem okayen Sound nicht bestätigen. Bei mir kratzt und knarzt es die ganze zeit alle paar Sekunden.

    🙁

    Liegt das an mir?
    Ist nur bei dieser folge so und bei anderen Podcasts auch nicht. – hab auch noch mal neu runter geladen.

    Klingt als würde man an der Mikrofon Buchse rum fummeln oder nach Wackelkontakt oder so.

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    1. Helge

      Auch bei mir war (nicht zu Anfang, mir fiel das erst während des Podcasts auf) alle paar Sekunden ein “Klackern” zu hören. Zuerst hielt ich es für eine Tastatur im Hintergrund, aber als es dann nicht mehr aufhörte, dachte ich “weder Holgi noch Toby können dauerhaft so viel im Internet recherchieren und sich gleichzeitig nichts anmerken lassen”. Hatte dann die Anlage im Verdacht und habe auf andere Lautsprecher umgeschaltet – keine Besserung.

    2. Henning

      Habe merkwürdiger Weise dasselbe Problem. War eben schon drauf und dran, mir neue Kopfhörer zu kaufen 😉

  7. Uwe

    Nachdem mir Holgi schon in NSFW mir den Mund nach London wässrig gemacht hat möchte ich ihm als bekennender UK Liebhaber zwei Tipps geben:
    Lesebefehl:
    http://www.simonmajumdar.com/books/eating-for-britain/
    Britische Küche…
    und Essbefehl: http://www.fuzzysgrub.co.uk/
    Fast gegenüber unseres Londoner Büros….
    Hier bekommt man ein kompletten Sunday Roast in einem Sandwich….
    ( Bild: http://cacherei.wordpress.com/2012/02/29/fuzzys-grub-lunch-fur-champions/ )
    Gruß + Vielen Dank für die Folge

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    1. jpr

      Der weiteren Vervollstaendigung halber: hier (.ch) gibt es neben einheimischem weissem Spargel dann noch franzoesischen, bulgarischen und ganz frueh welchen aus Peru. Scheint also kein ganz lokales Phaenomen zu sein.

    2. Martin

      Spargel wird vielerorts gegessen – mit unterschiedlichen Vorlieben bezüglich grün und weiss sowie Beilagen und Zubereitung.

      Im Herbst wäre es durchaus sinnvoll, Spargel von der Südhalbkugel zu essen, dort ist dann ja Saison … der Transport ist aber leider ein Problem, da Spargel sofort nach der Ernte deutlich an Frische verliert.

  8. Abkueko

    Zum Thema Marktforschung:

    Den GFK-Testort “Hassloch” gibt es immer noch. Ein Großteil der Bewohner dort ist bis heute auch dort genau registriert. Die zeigen dort an der Kasse ihre GFK-Karte vor wodurch deren Einkaufsverhalten protokolliert wird. Zusätzlich gibt es dort in den Läden viele Produkte die noch nicht auf dem Markt sind und hier wird die Kundenakzeptanz gegenüber dem neuen Produkt getestet. Mögen Hasslocher also bestimmte Pralinen nicht, wird ein Produkt ggf. eingestampft bevor es jemals auf den deutschen Markt kommt.

    Hassloch wurde gewählt weil es eine sehr durchschnittliche Kleinstadt ist. Also groß genug um zuverlässige Zahlen zu bekommen und mehrere Läden im Ort zu haben; sowie klein genug um die Marktforschung kontrollieren zu können.

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  9. georg

    re: Heuschnupfen

    Cetirizine zeigt auch bei mir die Nebenwirkung ‘starke Müdigkeit’. Interessanterweise sind manche Ärzte/Apotheker relativ überrascht, was diese Nebenwirkung angeht: ‘Man soll es ja erst am Abend einnehmen, dann sollte sich die Müdigkeit bis zum nächsten Morgen auch erledigt haben!’ oder ‘Das kommt nur sehr selten vor!’ – wobei laut Packungsbeilage sogar von ~ bis zu 5 % in Studien die Rede war, IIRC.

    Der Umstieg auf Levocetirizine (‘Xusal’) hat für mich keine wirkliche Verbesserung gebracht, was die Müdigkeitseffekte angehen.

    Nun bin ich bei Mizolastin, das gut wirkt und mich nicht ermüdet.

    Also wie immer – bei Medikamentennebenwirkungen mit dem Arzt sprechen, ob ggf. Alternativen in Frage kommen. Falls sich der Arzt keine Mühe gibt, einfach eine zweite Meinung (bei einem anderen Arzt) einholen oder direkt den Arzt wechseln.

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    1. datenkind

      Danke für den Tipp mit Mizolastin, da frag ich mal meinen Arzt. Habe zwar kein Müdigkeitsproblem mit Levocetirizin, jedoch ist mir die Wirkdauer von LC zu kurz – ich nehme das Zeug morgens, damit ich den Tag über Ruhe habe, wache dann natürlich mit nem Rachen auf, den man niemanden zumuten kann … 24h bei Mizolastin hört sich gut an.

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