WR150 Flaschen: Bier II

Ich habe mal wieder Andreas besucht und (fast) alle eure Einsendungen mitgenommen. Wir trinken also fremdbestimmt:

und reden über dies und das und Bier.

Bei den Waldhaus-Bieren hatten wir fast durchgehend Probleme mit einem “seifigen” Beigeschmack. Nach der Aufzeichnung habn wir noch daran rumprobiert und Andreas ist zu der Überzeugung gelangt, dass die Brauerei irgendwelche Probleme in ihren Anlagen gehabt haben könnte. Ich würde deren Bier also nochmal probieren, wenn ich es irgendwo sehe, alleine schon, um zu sehen, ob der Beigeschmack ein Bug ist oder ein Feature.

32 Gedanken zu „WR150 Flaschen: Bier II

  1. TJ

    Hallo Holgi,
    könntest du vielleicht noch die Berliner Weiße (auch wenn es wahrscheinlich keine Infos mehr groß dazu gibt) aber welche Weiße ihr da trinkt, wäre schon interessant 😉

    vg aus München
    TJ

    PS: ich muss jetzt dann auch mal n Bier-Paket packen und im März, bin ich in Berlin und bring dir oder Andreas das mal vorbei…

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  2. Alfred

    Also 0,5l Brennblase/Destille hab ich hier stehen(Berlin Pankow), damit mach ich mir aus billigem Vodka guten… wenn Andreas mir die zuende vergorene haltbar abgefüllte Maische gibt (Brauen ist mir zu heikel)kann ich versuchen Vodka daraus zu machen, nur zu demonstrations und Lehrzwecken in irrelevanten Mengen versteht sich 🙂 , wäre auch für mich sehr interressant da man ja vergorene Maische sonst nur mit Hopfen bekommt 🙂

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  3. Kilian

    Also in den großen Brauhäusern in Köln (Früh, Malzmühle) kaufen die Köbes immernoch das Bier beim Brauhaus ab und verkaufen das wieder an den Kunden.

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  4. tJarn

    Andreas, kannst du eigentlich irgendwas an alkoholfreiem Malz (das, was der Holger “Dunkelbier” nennt empfehlen)? Da gibt es ja ganz schön viel schlechtes Zeug. Sünner Malz ist ganz gut, aber da muss es doch noch mehr geben.

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  5. vsporzellan

    Zum Thema Ausschwitzen: Geh mal mit einem Kiffer in die Sauna, oder noch besser ins Dampfbad. Nach spätestens 5 Minuten riechts wie im Coffeeshop.

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  6. Tilman Baumann

    Waldhaus ist meine Lieblingsbrauerei. Da muss was schief gelaufen sein. Ich kann mich nicht an den komischen Geschmack erinnern.
    Das Naturtrüb ist etwas fruchtiger, ich mag das Klare lieber (Diplom Pils, was für ein Name). Aber alles in Allem sollte es nach Schwarzwaldbier schmecken, crisp und herb. Ähnlich wie Rothaus. (Rothaus ist zweite Wahl wo es Waldhaus nicht gibt)

    Wenn es das Jubiläumsdunkel von Waldhaus noch gibt ist das auf jeden Fall auch eine Trinkempfehlung.

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  7. holypaulus

    Hallo Holgi,
    was für ein Spass euch beim Verkosten zu belauschen 😉 Deine beiläufige Äußerung zu 5.0 kann ich aber so gar nicht teilen. Wenn man die Flaschen und nicht die Dosen kauft schmeckt es nicht schlechter als viele der teureren “Durchschnittsbiere”.

    Prost erst mal!

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  8. hpfmn

    Hallo,
    Wenn ihr tatsächlich zur Braumanufaktur fahrt, macht doch ein Hörertreffen draus. Ich wohne zumindest gleich um die Ecke und würd gern mitkommen. Was schade ist, dass ich verpeilt hab euch den extrem leckeren Winterbock zukommen zu lassen.

    Aber am 30.04. ist Maibock Anstich mit 30l Freibier – das wär ja vielleicht was?

    Zur Zeit gibt’s als Aktion ein Märzen, wenn ihr wollt Schick ich euch ‘ne Flasche rum!

    Grüße,
    Hannes aus Potsdam

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  9. Stefan

    Den alkoholbedingten “Kater” allein mit Fuselölen zu begründen, ist meiner Meinung nach nicht korrekt. Alkohol ist eine stark zelltoxische Substanz, die im Körper mit dem Enzym Alkoholdehydrogenase zu Acetaldehyd abgebaut wird. Acetaldehyd ist als Stoffwechselzwischenprodukt ebenfalls ungünstig und für die Beschwerden der Alkoholvergiftung (lat. Crapula) mitverantwortlich. Beim übermäßigen Alkoholkonsum kommt es zudem zu einer alkoholinduzierten Diurese (“Entwässerung”), die eine kurzfristige Unterverorgung von Wasser/Mineralsstoffen zur Folge hat. Demnach ist der “Kater” eine Kombination vieler Faktoren, die aber in erster Linie durch den Alkohol selbst und nicht durch die Fuselöle hervorgerufen wird.

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  10. Martin

    Hi Holgi,

    bezüglich des Seifegeschmacks. Ich habe das Problem, dass für mich viele Indian Pale Ales (IPA) seifig schmecken. Das Problem gibt es bei einigen Leuten, aber lange nicht allen. Genauso wie einige Leute auch bei Koriander Seife schmecken (was bei mir der Fall ist).

    Könnte es sein, dass das Bier in die Richtung eines IPAs geht und ihr beide so der Gruppe von Menschen gehört, die diesen “Geschmacksfehler” hat?
    (sorry, falls ihr das im Podcast beantwotet. Lade ich gerade erst runter, aber musste beim Inhaltstext sofort hier mal kommentieren 🙂 )

    Grüße aus Boston

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    1. Martin

      Ok, gehört. Bei ‘nem Pils wird’s wohl dann was anderes sein.

      Aber auf jeden Fall eine gute Episode. Bier ist ja sowieso immer gut.

  11. gybrsh

    Mahlzeit,

    Mir gefällt die Tonqualität der Sendung extrem gut.
    Ich gehe davon aus, dass Du die Sendung mit einem mobilen Gerät aufgezeichnet hast.
    Was ist das für ein Teil? Welche Mikros?

    Die Nebengeräusche und der Eindruck des Raumes kommen mit dem Equipment jedenfalls extrem geil rüber.

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  12. Jürgen

    Hallo Holgi
    Hab mir gerade die Folge angehört und ich als Chili Fanatiker würde eine Habanero Fatalii empfehlen. Diese schmeckt fruchtig-exotisch, gehört aber zu den schärfsten Chilis, daher müsste man die Schärfe wahrscheinlich ein wenig entkräftigen 😉
    So viel dazu!

    Danke für unsere gemeinsamen Stunden^^
    Mach weiter so!

    Grüße aus Gmunden, Österreich

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    1. Jürgen

      Zum Beispiel durch zu frühes oder zu spätes ernten. Wenn man “zu spät” erntet sind sie deswegen nicht gleich schlecht, aber die schärfe wird wieder weniger.

      Wie weit sich das auswirkt und wie man Chilis nach dem Ernten noch mildern kann, kann ich leider noch nicht beurteilen. Setz diese Chili Art dieses Jahr zum 1. mal an

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