WR098 Holger ruft an: Bei Stefan (wg. Fahrradreisen)

Stefan ist von Deutschland nach Australien geradelt, ich habe ihn in Jabiru erreicht und wir plaudern über seine Reise, die verschiedene Länder, die er gesehen hat (darunter Rumänien, Georgien, der Iran, Nepal, Thailand), Abgefahren: In 16 Jahren um die Welt*, sein Rad (Fahrradmanufaktur T400) und seine Ausrüstung (u.a. Ortlieb-Taschen und Schwalbe-Reifen), Kulturschock-Reiseführer, das Radreiseforum, Find a Crew und vieles mehr.

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22 Gedanken zu „WR098 Holger ruft an: Bei Stefan (wg. Fahrradreisen)

  1. luis

    Großartiger Podcast!

    Ich reise selber unheimlich gerne. Hab jetzt wieder das Kribbeln….
    würde am liebsten sofort irgendwohin fahren.

    Danke an Holger, du hast genau die richtigen Fragen gestellt. Wurde alles gefragt was ich auch gefragt hätte. Ard/ZDF zeigen bei Olympia immer wieder wie es nicht geht in der Hinsicht!

    Und besonderen Dank an Stefan. Für seine Geschichte(n)

    BTW: Yunnan ist wirklich Toll.

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  2. holgi Beitragsautor

    Ich kapiere ja nicht, wozu man an einem normalen Fahrrad solcherlei Bremsen braucht. Kommt man damit wirklich schneller zum Stehen?

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    1. Topas

      Sie sind normalerweise einfacher zu warten als die V-Brakes. Außerdem funktionieren sie bei Nässe angeblich besser und quietschen nicht so. Aber da ist es ein Stretthema ob das nicht mehr an dem Material der Beläge liegt.

    2. Luis

      Korrekt!
      Man kommt schneller zum stehen bzw. man kann sich später abbremsen. Habe jedoch das Gefühl das man etwas weniger am Bremshebel spürt.
      Bei meinem Model ist etwas der Wurm drin jedoch bremst sie immer. Fahre meine 7KM Stadt-Arbeitsweg auch in 20 min.
      Ich greife beim nächsten Fahrrad allerdings zu Hydraulik Scheibenbremsen und nicht den Hydraulik Felgenbremsen.

    3. Stefan (nicht aus dem Podcast)

      “Man kommt schneller zum stehen”
      Das erschließt sich mir nicht. Mit normalen V-Brakes kann ich das Rad blockieren. Wie soll da noch mehr gehen?

      Soweit ich mich erinnere sind die Vorteile der HSS11 und HS33:
      – bessere Dosierbarkeit
      – Höhere Bremskraft mit weniger Kraft
      – die Beläge bewegen sich im rechten Winkel zur Felge
      – leichte Tauschbarkeit der Beläge (werkzeuglos?)

      Es ist aber eine Weile her, dass ich mich mit der HS11/HS33 beschäftigt habe. Bin mir bei den genannten Dingen nicht ganz sicher.

    4. Matthias

      Hi,

      die Beläge der HS33 und der 11 lassen sich werkzeuglos wechseln.

      Die Bremskraft von hydraulischen Scheiben / Felgenbremsen ist einfach um ein vielfaches höher als normaler Bremsen. Bei langen Abfahrten (Gebirge) entlastet das einfach die Hände weil man dann mit einem oder 2 Fingern bremsen kann und zusätzlich noch viel weniger Kraft benötigt.

      Nachteile von Felgenbremsen (auch von Maguras HS):

      – Verschleiß der Felgenflanken (habe selbst schon 2 Felgen heruntergebremst .. nach ca. 15TDKM, MTB)
      – schlechte Bremswirkung bei Nässe in Kombination mit Schmutz und Dreck noch höherer Verschleiß der Felgenflanken

      Fahre seit Jahren nur mich mit hydraulischen Scheibenbremsen an allen meinen Rädern .. nahezu wartungsfrei und auch bei höherem Gewicht von Rad und Fahrer (Gepäck) immer ausreichend Reservern um bei jeder Geschwindigkeit kontrolliert zu stoppen 🙂

      Und den Podcast fand ich auch toll ..

      Viele Grüße,
      Matthias

    5. Tilman Baumann

      Hydraulikbremsen bremsen besser. Keine Frage.

      Aber selbst wenn das nicht so wäre würde ich nichts anderes mehr fahren wollen. Bei Hydraulikbremsen verschleißen halt nur die Bremssättel und nicht ständig die Bowdenzüge die rosten und aufsplicen und sich ständig verstellen.
      Ja, man kann seine Bremsen ständig warten, ich will das aber nicht machen.

  3. Kumi

    Sehr feiner und hochinteressanter Podcast. Die Pfefferspraygeschichte erinnert mich an die Story meines Vaters, als der in den 60ern nach Agypten getrampt ist, um sich anzusehen, wie der Assuanstaudamm gebaut und der Felsentempel von Abu Simbel versetzt wurde. Der hatte dann in Alexandria am Hafen fotografiert, als ein Typ aufkreuzte, der an Vaters Kamera rumzerrte. Woraufhin mein Oller ihm kurzerhand was auf die 12 gegeben hat, weil er dachte, der wolle ihn beklauen. War aber leider ein Zivilpolizist, der verhindern wollte, dass mein Vater u.a. die Militärschiffe im Hafen mitknipst.

    Dann durfte Vattern erstmal für ein paar Tage in den Hafenknast.

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  4. Tobias

    hab mir den podcast soeben angehört. ich liebe solche abenteuerberichte. ähnlich wie der segelpodcast damals beim cre.
    obwohl ich selbst nicht wirklich der abenteurer bin, erzeugen solche geschichten ein wohliges gefühl =)

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  5. Martin

    Ein hab ich mich die ganze zeit gefragt: Sind da auch Frauen unterwegs? Gibt es da probleme in den muslimischen Ländern?
    Anonsten, sehr interessantes Thema, besonders für jemanden der das selbst schon mal gemacht hat (leider nur 1-2 Wochen)

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  6. chrysophylax

    Super gut gelungenes Interview – danke euch beiden dafür ! Schade, dass Stefan keinen grün-orangen Flattr-Reisehut hat, in den man was werfen kann, hätte ich gerne getan… Oder hab ich den übersehen ?

    chrysophylax.

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  7. Chris

    Ganz große Folge, sehr interessante Story von Stefan. Das sind so die Momente, wo man ans überlegen kommt, warum man nicht selbst mal so was macht …
    Wie oben schon bemerkt: Großes Lob an Holgi, immer die richtigen Fragen gestellt.

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  8. Stefan

    Tolles Interview, schöne Geschichte, insbesondere weil ich grad selbst mit dem Rad auf großer Tour bin. Vielen Dank für die ganzen Geschichten die mir immer wieder die Zeit im abends im Zelt vertreiben!

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  9. GhostDog

    Sehr toller Podcast. Herzlichen Dank an Stefan für die tolle Berichterstattung und Holgi für genau die richtigen Fragen.
    Hab im August meine erste “längere” Tour von Hamburg nach Deutschland gemacht nun packt mich wieder das Fernweh.

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    1. Rayman

      Was meinst Du genau mit „von Hamburg nach Deutschland“? Meintest Du vielleicht eine Tour durch Deutschland ausgehend von Hamburg?

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