Ferngespräche IV

Drei Stunden und zweiundvierzig Minuten voller Worte. Mit einem Knall in Oslo, einem antriebslosen Angerufenen, chinesischem Untergrund, den Eingeweiden der Sozen und selbsverwalteten Bürokraten.

Diese Shownotes wurden zusammengetragen von: saibot (@saibot), Quimoniz, malefue (@malefue), annefresse (@claudiampel), keine-ahnung (@Ranlvor), fgbxl, mrhallodri, Gurkitier, koeart. Vielen Dank!

Erster Anrufer (Thema: Explosion im Osloer Regierungsviertel / Leben in Norwegen; Name: Martin aus Oslo):

Explosion in OsloLeben in NorwegenARD-Radiofeature “Ryanair hebt ab”Überwachung als psychischer EffektSuspicious Looking DeviceNutzlose Maschine

Zweiter Anrufer (Thema: Telekommunikation / Selbstfindung ; Name: Jan aus Hagen)

ADHSNebenwirkungen von Medikamenten (Ritalin)Lethargie“Irgendwas mit Medien”“Freiburg” von Tocotronic

Dritter Anrufer (Thema: Arbeitsaufenthalt in Peking; Name: Daniel aus China / Berlin)

“FakeAppleStore”Spiegel “Ein Stückchen Bronx in Berlin”Phasen des AuslandaufenthaltsOrganisierte Bettelmafia (Asien/ Deutschland), U-Bahn-(Signal-)Systeme / Mainline-System (Fernvehrkehr): CRE171 (Eisenbahn), Block-SystemU-Bahn in Nürnberg / kein Fahrer, –Shanghai/Pudong, –Terrakotta-ArmeeFaltrad von BromptonGliederung von PekingProbleme der lautlosen MobilitätUrlaubszeit in China (alle haben gleichzeitig Ferien)Fefe zu Lebensverhältnissen in China

Vierter Anrufer (Thema: Parteiinnenleben; Name: Renke)

Holgi ist “Kryptosozialist”, APPD: Anarchistische Pogo-Partei Deutschland, Seeheimer KreisWahlrecht, Liquid DemocracyHelmut Schmidt: “Die Deutsche Bank ist keine deutsche Bank mehr”, Wolfgang KubickiAnti-Peristaltik: Kotzen vor dem Haus eines Ministers, Vorschau: Ortsgespräche mit @richel, ARD-Radiofeature “Die Drückerin”

Fünfter Anrufer (Thema: Studentenwohnheime, selbstverwaltetes Wohnen; Name: Tobias aus Karlsruhe)

Leben im selbstverwalteten Studentenwohnheim (mit 13 Mitbewohnern und 900 Verbundzimmer (geteiltes Bad/Toilette)), Bluemoon / Radio Fritz

Und weil die Notizen furchtbar lang sind, sich dieses Blog langsam füllt und sich irgendwann schonmal einer totgescollt haben soll, geht es erst nach dem Klick weiter mit dem Wortprotokoll.


Erster Anrufer (Thema: Explosion im Osloer Regierungsviertel/Urlaub in Norwegen; Name: Martin aus Berlin):

Anrufer war in Oslo zum Zeitpunkt der Explosion – was macht Norwegen zum Ziel von Anschlägen? http://www.sueddeutsche.de/panorama/norwegen-heftige-explosion-in-oslo-1.1123597 /http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,776018,00.html
Ohne Geld durch Norwegen
Lars von Trier: http://de.wikipedia.org/wiki/Lars_von_Trier#Kontroversen
The German Guy out of the forrest who’s gonna fix anything (“He’s gonna fix it!”)
Busfahren in Norwegen, günstig im Vergleich zu allem anderen
Fischereibestimmungen
Pfirsiche in der Dose sehr günstig im Vergleich zu Fisch, nur 0,12 € (Nahrung im Ausland)
Anrufer genießt kaltes Klima in Norwegen (und die Landschaft)
Auswandern und das Problem der Sprache
Arbeiten in Norwegen
Problem der Wohnungssuche
Wildzelten, in Deutschland kommt dann das Ordnungsamt
Freies WLAN überall (sogar in Bussen)
Population und Infrastruktur Norwegens
Einwohner skandinavischer Länder unparanoid, kaum Terrorpanik
Ryanair
Flughafen in Norwegen
ARD-Radiofeature “Ryanair hebt ab”: http://mp3-download.ard.de/radio/radiofeature/ryanair_hr_compl.mp3
Flughafen “Zentraldeutschland” Frankfurt-Hahn
Die Ryanair-Verkaufveranstaltung während des Fluges: Elektrozigaretten, Rubbellose
Flugzeugdurchsagen
Selbstbezogene Witze über Existenzfragen/Nöte haben haben immer einen Funken Wahrheit
Bombenexplosion in Oslo (aktuelles Thema 22.07.11): http://www.youtube.com/watch?v=JiH0_QWssQA
-100 m entfernt von Explosion
-Zunächst Unklarheit, was es sei.
-Nachrichtenbeschaffung über Twitter (Panik)
-Glaubwürdigkeit von Meldungen bzgl. “Terroranschlägen”
Flughafenatmosphäre
Überwachung als psychischer Effekt: http://de.wikipedia.org/wiki/Panoptismus
Suspicious Looking Device: http://www.youtube.com/watch?v=PVCbjjLgUwU
Selbstausmachende Maschine: http://www.youtube.com/watch?v=Z86V_ICUCD4
Defekt-Aufkleber (diskordische Aktionen)
Spiegelband: http://www.amazon.de/Tesa-55734-Montageband-Spiegel-38/dp/B0014E5CDG

Zweiter Anrufer (Thema:Telekommunikation / Selbstfindung; Name: Jan aus Hagen)

Telekommunikationsunternehmen und ihr Support vor Ort
Stressresistenz
Anrufer hat sein Elektrotechnik-Studium nach 2,5 Jahren abgebrochen
Anrufer leidet an ADHS: http://de.wikipedia.org/wiki/Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Ritalin unter Studenten
Nebenwirkungen der Medikamente (Ritalin): http://de.wikipedia.org/wiki/Methylphenidat#Nebenwirkungen
Lethargie: http://de.wikipedia.org/wiki/Lethargie
Bei Lethargie Ausbildung statt Studium
Studiengang Informationstechnik in Dresden: http://www.et.tu-dresden.de/etit/index.php?id=339
“Irgendwas mit Medien”: http://www.zeit.de/2008/21/Medien / http://studieren.de/jobs-in-den-medien.0.html
“Freiburg” von Tocotronic: http://www.youtube.com/watch?v=vll0oyyXjcU
Studentenradio um Sauerland
Blue Moon auf Fritz: “Eselsbrücken”: http://www.fritz.de/programm/sendungen/33/1012/101207_blue_moon_462.writereply.true.htx

Dritter Anrufer (Thema: Arbeitsaufenthalt “Lead engineer” in Peking; Name: Daniel aus Peking / Berlin

“FakeAppleStore”: http://t3n.de/news/ganze-geschichte-komplett-gefalschten-apple-store-322543/
Flüchtigkeit und Beliebigkeit der Informationen
Woher weiß man, dass die Zeitungen das Richtige berichteten?
China: Aufteilung in Tower, ein Tower eine Artikelkategorie
iPad: http://www.apple.com/de/ipad/
Anrufer arbeitet bei einer Firma, die U-Bahnen baut (Signaltechnik)
70% des Umfangs eines Projekts muss in China stattfinden (Technologieabsaugung durch China) vielleicht “Prozentregelung” um technologieabsaugung lediglich anzudeuten?
Verdienste in China:
-Ingenieur ab 600€ (nach ca. 3 Jahren 800€, deutlich überdurchschnittlich)
Wohnen in China
Für den Job ins Ausland gegangen (im April 2011)
Kulturelle Erfahrung
Reise nach Deutschland in 12 Stunden (mit Buchung innerhalb 3 Tagen)
Skepsis der Eltern über Umzug Berlin/China
Spiegel “Ein Stückchen Bronx in Berlin”: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13493812.html
Nostalgische Assoziationen mit (dem Leben in) Japan: Samurai, Walkman, Ikonen, Essen
Ritualisierte Höflichkeit (künstliche Freundlichkeit)
China/Japan: “Fortschritt umarmen”
Phasen des Auslandaufenthalts: Honeymoon, Krise und Erholung: http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturschock#U-Modell
Unterschiede zwischen China und Europa
-Keine Windel (Urinieren von Kleinkindern in Öffentlichkeit (z.B. im Apple-Store: http://blog.prowlan.com/?p=984 ))
Entstelltheit vieler Leute in China (fehlende Gliedmaßen, Verbrennungen, etc.)
Umgang mit Schnorrern und Bettlern in China/Europa
Verkauf von Straßenzeitungen in U-Bahn in Frankfurt/Berlin
Organisierte Bettelmafia (Asien/Berlin/Hamburg): http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,222459,00.html
Nachhausekommen und Wohnung ist geputzt
Putzfrauen / Hausangestellte
Einbürgerung in China schwer, Visa gehen schrittweise zurück, damit nach und nach Chinesen die Aufgaben übernehmen
Kann China Wirtschaft mal selber stemmen? Anrufer schätzt ja, Einschätzung des Westens von kopierenden Chinesen sei falsch (Stern-Artikel “Copy-Shop süß-sauer”: http://www.stern.de/digital/computer/chinesen-faelschen-apple-store-copy-shop-suess-sauer-1708624.html )
Chinesischer Markt wird für Firmen ein Kampf gegen chinesische (Staats-)Unternehmen, Adaptierung älterer Systeme kein Problem mehr
Unterschätzung der Adaptierfähigkeit der Chinesen
U-Bahn-(Signal-)Systeme / Mainline-System (Fernvehrkehr):
http://chaosradio.ccc.de/cre171.html (Eisenbahn)
-Moving block (statt Fixed block): http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherung_von_Zugfahrten#Fahren_im_wandernden_Raumabstand
-U-Bahn in Nürnberg / kein Fahrer: http://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn_N/U-Bahn_Nürnberg http://de.wikipedia.org/wiki/VAG-Baureihe_DT3
-Bauarbeitersterben beim Bahnbau in Peking
Bladerunner – Vorurteil
Touristenziele:
-Shanghai/Pudong: http://de.wikipedia.org/wiki/Shanghai / http://de.wikipedia.org/wiki/Pudong#Galerie
-Terrakotta-Armee: http://de.wikipedia.org/wiki/Mausoleum_Qin_Shihuangdis
-Chinesische Mauer: http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Mauer
-September/Oktober ist die beste Zeit für Urlaub in Peking / kein Smog
Chinesen tun sich schwer mit Laufen/Wandern
Faltrad von Brompton: http://de.wikipedia.org/wiki/Faltrad / http://www.brompton.co.uk/
Giant Fahrräder: http://de.wikipedia.org/wiki/Giant_(Fahrradhersteller)
Ringstraßen in Peking: http://en.wikipedia.org/wiki/Ring_roads_of_Beijing
Gliederung von Peking: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stadtbezirke_von_Peking
Silent Death (E-Fahrräder): http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrorad
Probleme der lautlosen Mobilität: http://hybrid-piloten.de/index.php?topic=526.0
Gerichteter Schall Produkt: http://www.a-media-solution.de/gerichtete-beschallung/
Urlaubszeit in China (alle haben gleichzeitig Ferien): http://en.wikipedia.org/wiki/National_Day_of_the_People%27s_Republic_of_China
Summer Palace: http://de.wikipedia.org/wiki/Neuer_Sommerpalast_(Peking)
Urlaub in China:
-Deutsche in China: 20 Urlaubstage (+5 Tage (bei Anrufer))
-Chinesen: 15-20(für Ingenieur)
-Chinesische Wanderarbeiter: Anfang Oktober 1-2 Wochen (früher)
-Foxconn leben evtl. besser als Landleben?
Fefe zu Lebensverhältnissen in China: http://blog.fefe.de/?ts=b69616ba
-Zitat: “Große soziale Unterschiede zwischen Land- und Stadtbevölkerung, Migration in die Städte (auf dem Land wohnen die teilweise noch in Höhlen)”
Arbeitsbeschaffung in China
Internetzensur in China
-Innerhalb von China keine Zensur
-Hohe Bandbreite innerhalb von China (performantes “Intranet”)
-Nach Außen: bestimmte Seiten nicht mehr erreichbar wie Google, keine Filterung sondern eher “Nervigkeit” durch Verlangsamung von Bildaufbau etc.)
-Zensur: http://www.informatik.uni-oldenburg.de/~iug09/zen/ (Zusammengefasst von einer Projektgruppe der Universität Oldenburg im Jahr 2009)
-ccc.de ist in China gesperrt, Google-Suchanfragen werden gefiltert, Wikipedia wird oft vollständig geblockt
-Am Pekinger Flughafen mit Namen (über Pass) identifiziert für Internetzugang
Der Vorratsdatenspeicherungbedarf verbreitet sich auch in Landesministerien
Glücksspielgesetze in Deutschland
Zeitverschiebung +6 Stunden Deutschland/Peking

Vierter Anrufer (Thema: Sozialpolitik, Parteiinnenleben; Name: Renke)

Anrufer ist im Dienste der Aufklärung unterwegs und ist Sozialist (Mitglied der SPD)
Holgi ist “Kryptosozialist”: http://en.wikipedia.org/wiki/Crypto-politics
ausgeprägter Niedriglohnsektor, Ausbeutung der Arbeitskräfte “Sozialsklaven”
APPD: Anarchistische Pogo-Partei Deutschland: http://www.appd.de/
Niedriglohnsektorabschaffung durch Mindestlohn
SPD fordert, doch setzt Mindestlohn nicht um
Hartz4: Billigere Arbeitskräfte, drücken der Löhne
Warum ist der Anrufer in die SPD eingetreten? mit 15: PDS, Grüne, SPD; Grüne zu Bürgerlich
SPD-Parteitage:
-Basis der SPD: (http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands#Gliederung) ist linker als die Funktionäre
-Funktionäre werden durch Parteittag legitimiert, auf dem Parteitag sind die “Klein-Funktionäre”
-Delegierten für Bundesparteitag auf Bezirksparteitag
-Gewählt wird der Kreisvorsitzende, seine Kumpels  => Klüngel
-Auf Bundesparteitag sitzen dann nur noch Abgeordnete und Klüngel, wird zum Funktionärsparteitag
-Schwarmintelligenz: nicht jeder liest Anträge, es werden vorher Mehrheiten gesucht
-Parteitage setzten sich aus Seeheimer Kreis (Erzkonservative) und anderen zusammen: http://www.seeheimer-kreis.de/http://de.wikipedia.org/wiki/Seeheimer_Kreis
-Keine “konservativ-soziale SPDler”, sondern “konservative SPDler” in SPD
-Parteitage offener gestalten, Parteistrukturen neu überdenken
-Mitläufer- Mentalität (Gespenst des Verlierens der Regierungsfähigkeit)
-Delegationskärtchen (4 Stufen)
-Folter durch Geseier (wenn du jetzt dafür stimmst, dann ist das Schnitzel/Feierabend 5 Minuten eher da)
-Beschlussempfehlung durch Parteivorstand
-Parteitagregie Beispiel Kosovoeinsatz:
Vorführung von leidenden Menschen (manipulierend), vor <Reden> und Abstimmung
-Idealismus der SPD-Basis / Jusos

SPD versetzt Mittelschicht in Angst  -> Töten der Kreativität im Volk
Parteien müssen demokratischen Grundsätzen entsprechen, eine geheime Wahl ist Vorraussetzung, diesen Grundsätzen zu genügen und dies ist mit elektronischen Mitteln nicht zu machen
Angst vor der Presse in der SPD
Wahlrecht, Liquid Democracy: http://de.wikipedia.org/wiki/Delegated_Voting
Tempolimit auf deutschen Autobahnen
Holgi: “SPD kann keine PR und macht am Ende dafür die Schwächsten verantwortlich.”
Anträge der SPD sind Geschwafel: Aus Geschwafel kann man schlecht Schlagzeilen machen
“Raumschiff Berlin” (SPD-)Politiker
Zu Tode differenzieren / Alle über einen Kamm scheren
Arbeit der Abgeordneten im Wahlkreis
Lokalzeitungen / Korruption
Besuchen von Unternehmen, da Kafeetrinken im Pflegeheim nicht Medienwirksam ist (Unternehmen sagen Steuersenken)
Volker Pispers: http://www.volkerpispers.de/
“In Aurich ist schaurig, in Leer noch viel mehr! ”
Göttingen (126 000 Einwohner), kleine Universitätsstadt mit ICE
Abschweifen zurück zum SPD-Parteitag siehe oben
Helmut Schmidt: “Die Deutsche Bank ist keine deutsche Bank mehr” http://www.zeit.de/2011/29/01-Deutsche-Bank
Knappheit der Geldmittel in Kommunen -> Schlechte Straßen
SPD-Spitze sind Idioten/Basis sind Idealisten
Politik/Wettbewerb der Kommunalen Politik
Neoliberalismus:
-Konkurenz statt Gemeinschaftlichkeit
-“Jeder ist seiner Glückes Schmied”
-Soziologen: Soziale Herkünfte bestimmen DOCH, statt der Leistungen, ganz massiv die Karrierechancen
SPD wird zu einer salonfähigen Regierungspartei hochgehoben / Potentieller Kanzlerkandidat: Steinbrück
Wolfgang Kubicki: http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Kubicki
Hochspielen Steinbrücks durch die Presse
Anti-Peristaltik: Kotzen vor dem Haus eines Ministers: http://de.wikipedia.org/wiki/Peristaltik
Vorschau: Ortsgespräche mit @richel: http://www.das-ist-sozialdemokratisch.de/
Optimismus in der SPD
Organisierte Bettelmafia auch in Göttingen
ARD Radiofeature “Die Drückerin”: http://mp3-download.ard.de/radio/radiofeature/drueckerin_wdr_compl.mp3

Fünfter Anrufer (Thema: Studentenwohnheime, selbstverwaltetes Wohnen; Name: Tobias aus Karlsruhe)

http://www.studentenwohnheim-ev.de/
Leben im Studentenwohnheim (mit 13 Mitbewohnern)
Exmatrikulation aus dem Studium wegen Studiendauer
Studentenwohnheim des Anrufers hat ca. 900 Zimmer
Putzfrauen und Hausmeister sorgen für Ordnung
Entscheidung über Neueinzieher entscheiden Bewohner durch Hausdelegierte
Mieten: 164-220 Euro (Mieterhöhung wird von allen gemeinsam beschlossen)
Verbundzimmer (geteiltes Bad/Toilette)
Selbstverwaltung des Studentenwohnheims / Vorurteile gegen Selbstverwaltung
Selbstverwaltung -> man kann bohren/neue Fenster einbauen und erhält sogar finanzielle Unterstützung
Viele Austauschstudenten
Mietbedingungen müssen durch Gremien abgenickt werden
Demonstrationen um sich für ein Studentenwohnheim einzusetzen, gegen Übernahme durch Studentenwerk zu protestieren
Vorteil kurze Wege: 15-20 min an allen Stellen der Uni
Heim besitzt Sozialausschuss, z.B. bei Mietproblemen wird finanzielle Hilfe geleistet
Studenten helfen bei der Planung von An-/Neubauten auch bei hohem finanziellen Einsatz
Lernen durch Mitarbeit beim Studentenwohnheim
Informatikstudium: Hoher Matheanteil führt zu Studienabbruch
Bluemoon / Radio Fritz: http://www.fritz.de/programm/sendungen/33/1107/110722_blue_moon_2860.html
Emotionale Beratung

Eigentliches Ziel der Sendung: Newstalk

Ende der Sendung: 21:45

25 Gedanken zu „Ferngespräche IV

  1. Macee

    Zum Thema China kann ich noch eine sehr schöne 4-teilige Dokumentationsreihe von und mit Paul Merton empfehlen, die sich da nennt: “Paul Merton in China” sehr unterhaltsam und schön gemacht.

    Schauen kann man das ganze hier: http://bit.ly/poufBA

    Und wer sich das ganze in den Schrank stellen will bzw. auf bessere Qualität besteht, kann hier: http://amzn.to/nrqi0k die DVD bestellen.

    Antworten
  2. Ori23

    Versteck die Notizen doch hinter nem “Spoiler” (Zum weiterlesen klicken), wenn dein Theme das unterstützt bringts ungemein mehr Übersichtlichkeit.

    Antworten
  3. Peter Venkman

    hach nee holgi, echt jetzt ma, ich hör dich ja echt gerne und so und ich finde du kannst das auch echt gut und so, aber mir persönlich zieht sich das alles zu lang.
    Schön sind da die super ausführlichen Shownotes, da kann man schon vorher nachlesen ob man sich das anhören möchte oder nicht.
    Also meine persönliche Meinung ist: Mach lieber ne Stunde kürzer und dafür mit mehr Dampf.
    Dieses “Guck Nachrichten und wir reden darüber” finde ich vom Prinzip her eigentlich total super, wird aber um so interressanter, je mehr Menschen sich dazu äussern.
    Ach und voll Bock hätte ich ja mal auf ein gepflegtes eso-bashing mit Florian Freistetter bei dir als Gast 😉

    Antworten
  4. Syrx

    Das der Stream nicht angezeigt wurde, könnte daran liegen, dass auf Xenim noch die Startzeit 19:00Uhr eingetragen war.

    Ansonsten war das eine spannende Sendung, das mit dem Korrespondentennetzwerk scheint ja auch jetzt schon sehr gut zu klappen. 40% “Ausländer” sind doch schon mal nicht schlecht^^

    Antworten
  5. Zach

    Toll wäre es, wenn in den Shownotes auch noch stehen würde, wann der jeweilige Anruf beginnt. Dann wäre die Suche nach einzelnen Beiträgen um einiges leichter. 😉

    Antworten
  6. Renke

    Ich habe übrigens wirklich Unsinn erzählt. Zumindest ein wenig. Dafür welcher Teil welcher Steuer für die Gemeinden abfällt ist natürlich nicht der Städtetag zuständig, sondern der Bund. Der Städtetag ist lediglich kommunaler Spitzenverband (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Städtetag) und hat natürlich größeren Einfluss auf die Steuergesetzgebung als der Otto Normalholgi.

    Wens interessiert:
    Steuergesetze sind sog. Zustimmungsgesetze. Das heißt, dass der Bundesrat zustimmen muss, damit die Gesetze in Kraft treten können. Das Gegenstück dazu sind die sog. Einspruchsgesetze (alle diejenigen, die keine Zustimmungsgesetze sind), bei denen der Bundesrat nur Einspruch erheben kann, welchen der Bundestag seinerseits wieder überstimmen kann. Danach wäre ein Einspruchsesetz dann endgültig beschlossen.

    Antworten
  7. Jonas

    Tolles Format, durch die Reihe interessante Gesprächspartner mit großem (aber interessantem) Abschweifpotential. Weiter so !

    Nur eventuell die Sendung ein bisschen kürzer halten wenn möglich, über drei Stunden den allesamt interessanten aber wechselnden Themen aufmerksam zu folgen ist eeecht anstrengend.

    Zur SPD Spitze: (2min Sonneborn in Höchstform)
    http://www.youtube.com/watch?v=3ctiTALSPYQ

    Antworten
    1. Kalar

      hm… mir ist nicht ganz klar warum manche, egal bei welchen podcast, kürzere sendelängen wünschen. wer sagt denn dass man einen podcast am stück hören muss?

      ich teile mir die podcasts über die woche verteilt in kleine häppchen auf. grad bei dem ferngespräche format funktioniert das doch super durch die klaren themen-cuts.

  8. Clemens

    … wer so gerne wie Holger mit TechnoBox – und somit mit Patterns – spielt, sollte sich vielleicht die App TNR-i (gibt’s für Phone und Pad) ansehen … es handelt sich um die Emulation des Tenori-On Musikgeräts von Yamaha … und für die härteren Fälle kann man eigentlich auch Korgs Electribe-Emulator (Pad only) empfehlen …

    Antworten
  9. Johannes

    Wow, das Gespräch mit Daniel(China) und Renke(SPD) war super interessant. Gerade zu diesen Themen kann man gerne ausscheifen. Ich war noch nicht in China und auch noch nie bei einem Parteitag oder ähnlichem daher mega spannend!

    Die Länge ist perfekt so. “Haters gonna hate”

    Antworten
  10. Nick

    Hi Holgi,
    habe gerade diesen Teil der Ferngespräche beim Rasenmähen gehört 😀
    Ich komme aus Nürnberg und wollte nur kurz etwas zu unserer fahrerlosen U-Bahn sagenː
    im Prinzip ist das schon eine tolle Sache. Sie fahren derzeit auf der U2 und U3, bei der U2 sind manchmal noch alte Züge mit Fahrer dabei (soweit ich das mitbekomme, fahre nicht so viel U-Bahn).
    Eine nervige und meiner Ansicht nach auch gefährliche Sache ist allerdings, dass die Türen sich nicht offen halten lassen, wenn sie zugehen. Wenn die U-Bahn also mal rappel voll ist (z.B. 13.00, wenn viele Schüler fahren), dann kommen nicht alle raus oder keine neuen Fahrgäste rein, weil die Türen sich einfach nach einer bestimmten Zeit schließen. So musste ich schon zwei mal eine Station weiter fahren und dann wieder zurück, was schon ziemlich nervig sein kann.

    Ich wusste gar nicht, dass fahrerlose U-Bahnen so besonders sind, aber nun weiß ich, dass ihr das in Berlin anscheinend gar nicht kennt 🙂

    Toller Podcast, mach weiter so. Es macht Spaß dir zuzuhören, umso länger, desto besser. Wem’s zu lang ist, der kann ja abschalten 😉

    Antworten
  11. Mr. Captcha

    Hi Holgi,

    dein Anrufer aus China mag zwar Ahnung von Balisen (die überdimensionalen RFID-Chips) und moving blocks, z.B. realisiert mit haben, von aktuell verwendeter Verkehrsleittechnik auf Hauptbahnen (mainlines) hat er leider keine Ahnung. Stichworte wären Linienzugbeeinflussung, welche derzeit für Streckengeschwindigkeiten größer 160 km/h vorgeschrieben ist (neben anderen Voraussetzungen wie z.B. die Entfernung aller ebenerdigen Bahnübergänge).

    Auch wenn er immer von 50 Metern redet – ich vermute eher für so ein Eisenbahnfahrzeug, auch wenn es eine Metro ist sind die nächsten 500 Meter sehr interessant. Salopp gesprochen schleppt bei einem moving-block-Verfahren das Eisenbahnfahrzeug den möglichen Bremswegabstand eines nachfolgenden Fahrzeuges hinter sich her. Dabei geht es nicht nur um Nothalt sondern um eine Geschwindigkeitsvorgabe für das nachfolgende Fahrzeug, damit dieses immer ausreichend Abstand hält.

    Leider ist die dazu genauso schlecht. Ich empfehle da den .

    Mr. Captcha

    Antworten

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