Thomas Brandt ist Sozialkundelehrer und erteilt mir Politikunterricht. In der siebten Stunde des Leistungskurses geht es um Thomas Morus.
Außerdem lernen wir alles über die Intention jeden Autors.
Ausführlichere Shownotes und Unterstützungsmöglichkeiten gibt’s in Thomas’ Blog.
War wieder eine super Sendung. Bin schon gespannt wenn wir in 4. Jahren Richting 20/21. Jahrhundert kommen 🙂
Soweit ich mich erinnere ist Utopia eine Insel (Halbmondförmig, wie ein Vanillkipferl), deren Ufer aus hohen Bergen bestehen und deshalb uneinnehmbar ist. An einer Stelle gibt es eine Bucht ins Landes Innere, da ist der Hafen zum Warenaustausch.
Utopia hat riesige Importüberschüsse, da ja alle arbeiten, gut ausgebildet sind und daher die Produkte in großer Zahl und guter Qualität herstellen, so dass diese alle anderen haben möchten. Anderseits haben sie auch kaum Verteidigungskosten, da siehe oben.
Mit den Überschüssen finanzieren sie sich ein Söldnerheer, das zum großen Teil aus einem Nachbarvolk (Name weiß ich nicht mehr) besteht, das kampflustig ist und von den Utopiern daher und wegen etwas anderem (weiß ich nicht mehr, eventuell waren die im Gegensatz zu den Utopiern hinter Geld und Reichtümern her) verachtet wird und daher aufgerieben werden muss. Die Utopier selbst verachten Krieg und wollen gar nicht kämpfen.
Die alten Leute werden bis an ihr Lebensende gepflegt, es wird ihnen aber nahegelegt, wenn sie keinen wirtschaftlichen Beitrag mehr leisten können, der Gesellschaft nicht mehr zur Last zu fallen und selbst die nötigen Schritte einzuleiten.
So, wer mich korrigieren kann, gern her damit. Mein Referat über Utopia liegt länger zurück, deshalb kann ich mich an manche Sachen nicht mehr erinnern. Die deutsche Reclamübersetzung fand ich im Ganzen recht anschaulich und einigermaßen fesselnd und lesbar geschrieben.