Axel Dorloff (Twitter) ist seit fünf Jahren ARD-Hörfunkkorrespondent in Peking und war so nett, mit mir über China und seine Arbeit dort zu reden.
Axel Dorloff (Twitter) ist seit fünf Jahren ARD-Hörfunkkorrespondent in Peking und war so nett, mit mir über China und seine Arbeit dort zu reden.
Hatte insgeheim mir immer ein China Wrint mit Axel Dorloff gewünscht. Und es gibt es eins. So bedauerlich dass seine Radio Features so schnell wieder depubliziert werden, die sind durchgängig super produziert. Schade auch zuhören, dass er nur noch ein Jahr in China bleibt.
Was für ein spannendes und informatives Gespräch. Vielen Dank dafür.
spannender Podcast. Zweifellos ist das Lebensgefühl in Hong Kong sehr unterschiedlich wie in China. Aber wenn man sich die Rolle von Hong Kong in den Opiumkriegen und auch der quasi “Staatsbank” HSBC ansieht, kann man bei Hong Kong eher von einer Mafia oder ähnlichem reden. Ich finde dieser Punkt spielt in der westlichen Berichterstattung über Hong Kong keine Rolle, sehr wohl aber als Beweis für eine “moralische Überlegenheit” in China. Das Vorgehen der Briten mit ihrem “Brückenkopf” Hong Kong in den Opiumkriegen steht heute noch für die Doppelmoral des Westens.
Danke für das Interview! War sehr interessant zu hören!
Ich glaube Holgi ist immer noch zu sehr in der klassischen “Denke” auf Demokratie fixiert. Mit dem wirtschaftlichen Fortschritt kommt die Demokratie nicht einfach so. Das hört man doch so seit Jahren. Das gleiche mit den Studenten die nach Europa kommen. Da sagt man ja auch: Wenn die den Westen sehen, werden die demokratischer. China wird aber immer autoritärer, wie im Interview gesagt.
Joa, geht so. Mir ist schon klar, dass erst das Fressen und dann die Moral kommt. Bisher war es aber so, dass im Fahrwasser des Kapitalismus auch die Menschenrechte gewandert sind. Allerdings habe ich bei China auch den leisen Verdacht, dass wir hier zum ersten Mal gezeigt bekommen könnten, dass Kapitalismus auch ohne Freiheitsrechte möglich ist. Andererseits ist das kapitalistische China auch noch sehr, sehr jung.