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Tolle Fotos von Usedom.
Bei den letzten Rollern die ich hatte (chinesische Baumarktroller sowie Kreidler) musste man nur noch ein Kabel kappen um die Drossel auszuschalten. Beides 4 Takter. Aber kaum jemaand macht noch den Mofaführerschein, da man mit Ende 16 schon den PKW Führerschein anfangen kann.
Hallo Chris,
zu deinem Thema Blutmond.
Ich habe den Mond ebenfalls aus der Nähe von Hannover fotografiert. Schade das du nicht genauer hingesehen hast, denn es war kein Dunst. Der Mond war einfach nur sehr dunkel und der Himmel von der Dämmerung noch sehr hell. Ich konnte viele Fotos machen und wenn man wusste wo der Mond war konnte man ihn auch mit bloßem Auge über dem Horizont sehen.
Ich hab hier mal einen Link zu einem Buch (PDF) von Andrew Loomis über Bilkomposition und
Farbtheorie. Es geht in dem Buch zwar um Illustrationen, aber die Regeln für Fotografie sind ja dieselben.
Ich als Zeichner und digitaler Maler habe eine Menge davon gelernt.
http://www.alexhays.com/loomis/Andrew%20Loomis%20-%20Creative.Illustration.pdf
Ich höre gerade zu und stelle fest: Bei flickr sind die Bilder immer noch winzig.
flickr bietet mir als “Download” die Option “Original” an, das heisst, das Bild ist in der Auflösung hochgeladen worden und Holgi bei flickr das auch freigegeben hat. Das erste Bild in Holgis Stream ist in Originalgröße 737 x 431 Pixel groß. Es liegt also irgendwo beim Upload, also in den Einstellungen des Tools, das die Bilder hochlädt. Oder die Bilder sind so winzig aufgenommen worden, das wäre dann aber sehr schade.
Blutmond war bei mir ein Drama:
Ich war an einer grandiosen Location zu dem Zeitpunkt: In Rom. Und dachte mir: Hey, Blutmond über den Vatikan! *muuhahahahaha* , suchte mir eine Location nach dem Format Pi x Daumen und wählte den Monte Mario (war vom Winkel Mond zu Vatikan am Ende aber doch noch falsch).
Ich packe meinen Kram ein: 5D IV, 300mm, 2x Extender, 70-200mm und schleppe mich zur Tageszeit in der Hitze zu Fuß diesen Berg hoch, triefend vor mich hin schwitzend und ohne Stativ, denn dabei hatte ich eh keines und wie man sich so denkt: Irgendwas improvisiert sich da schon, zumal GoogleMaps mir Fotos von da zeigte, dass es da auch breitere Mauern usw. gab, wo man hätte etwas improvisieren können.
Ein tolles Observatorium gabs da auch, aber natürlich hatten die zu. Wozu auch passend zum Event mal aufmachen und 10 Euro Eintritt nehmen? Naja, war jedenfalls zu. Egal. Im Restaurant mit doch sehr verpeiltem Kellner noch etwas gegessen und gewartet, bis es dunkler wurde und der Mond erschien.
Klappte prima… Nur wurde es dann so diesig, dass man quasi nichts sah. Sonst kenne ich von Rom weitestgehend klaren Himmel, aber natürlich in dieser einen Nacht nicht. Inzwischen hatten sich dann gefühlt auch 500 weitere Menschen angesammelt, es wurde also eng. Und bei Sonnenuntergang und Hitze kommen die Mücken, so dass ich letztlich mehr mit Kratzen beschäftigt war, als mich um irgendwelche Fotoaufnahmen zu kümmern. 38-40 Mückenstiche an den Beinen zählte ich dann später im Hotel! Das Jucken war kaum auszuhalten.
Am Ende hab ich ein total verrauschtes Foto aus der Hand geschossen und ich glaube, eines mit 600mm vom Mond mit etwas längerer Belichtung und niedriger ISO. Ob das was geworden ist, habe ich aber bis heute nicht geprüft, die Fotos liegen immer noch auf der Speicherkarte 🙂
Aber wenigstens gabs was zum erzählen :-))
Zur Haka:
Ich hatte schon vor 10 Jahren Kontakt mit jemanden in Neuseeland, der dort als Lehrer arbeitete. Und auch dort haben die immer mal wieder eine Haka aufgeführt. Finde ich immer wieder beeindruckend. Es ist halt eine schöne Tradition, die wohl auch in den Schulen gelehrt wird, so dass sie nicht verloren geht. Find ich gut.
Alternative Höflichkeitsfrage am Ende:
Hat Holgi den Film nun richtig eingelegt? 🙂
Gerade sitze ich im Zug, höre diese Folge und stelle dabei fest, wie dankbar ich euch für diesen Podcast bin. Nach jeder Folge habe ich wieder große Lust aufs Fotografieren! Leider habe ich auch immer ebenso große Lust zu shoppen… Trotzdem vielen Dank für diese tolle Inspiration!