Christoph und ich trinken Josten & Klein Spätburgunder 2012, Enderle & Moll Pinot Noir 2010, Bassermann Jordan Spätburgunder trocken 2011 und reden über Schnaps (Gin: “Berliner Brandstifter“), Wein, Winzer, Bier, Wein, London, Wein, beantworten Hörerfragen, reden über Wein und noch so einiges.
Ohne Christoph ginge es nicht. Sein Spendenglas steht hier.
Shownotes von @Quimoniz, @frakturfreak und @Auberginer.
Also ich fands klasse und würde mich freuen, wenn man in Zukunft häufiger live mittrinken könnte.
Noch mehr freuen würde ich mich natürlich, wenn dann nicht mein Wohnzimmer der einzige Ort wäre, an dem Hörer mittrinken – und es da noch ein paar mehr Leute gäbe.
Dann kann man bei “Erdbeeressig” auch mal spontan eine Mehrheitsabstimmung im Chat machen 😉
chrysophylax.
Ach ja,
Nachtrag 1: Die angesprochene Bergrettung gibt es ebenfalls bei Wein Forster, dem Weinhändler, von dem auch die Pinots kamen.
Nachtrag 2: Mir ist dann natürlich doch noch ein tool eingefallen, wo man seinen Weinbestand abbilden und Notizen hinterlegen kann. Dazu kann man auf eine weltweite Community von Weinfreunden zugreifen. Das tool ist online basiert und nennt sich cellartracker.com
Nachtrag 3: Fürs iPhone gibt es Delectable. Das ist eine Social-Wine-app. Ich habe sie ja bereits erklärt. Ihr findet mich da unter Christoph Raffelt
Holgi, kannst du mir bitte nochmal sagen wie der Roséchampagner/-cremat heißt, den du in der Geschichte auf Bali erwähnst?
Larmandier Bernier
Das P bei der ‘Falls’ ist übrigens nicht stumm.
Not-Falls kann man auch Palz sagen. Ansonsten einfach so, wie man es schreibt.
Der Herr Geheimrat von Sonnen-Bassermann, der uns ja alle nicht so wirklich begeisterte, ist inzwischen übrigens androhungsgemäß in einem Rotweinkuchen gelandet und macht sich da ganz hervorragend.
So wie jeder Mensch zu irgendetwas nütze ist (er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen)
ist wohl auch jeder Rotwein zu etwas nütze (er kann immer noch ein Rotweinkuchen werden).
chrysophylax.
Der geheime Sonnen-Bassermann ist auch im Glas wirklich nicht mehr besser geworden. ALs Soße allerdings ging er.
Hallo Jungs,
wenn ich geahnt hätte, dass ich diesmal bei Euch so oft Erwähnung finde, hätte ich doch live mitgehört. Zum Mittrinken war’s mangels Weinen eh zu spät. Und klar bekommst Du, lieber Holgi, die ein oder andere Flasche 12er-Mannwerk wenn du willst. Nenne einfach ein Zahl zwischen 1 und 6. Dauert aber eh noch, weil ich erst noch Etiketten drucken lassen muss.
Zum Brandstifter-Gin habe ich übrigens noch sehr Lesenswertes. Sollte man gelesen haben, wie ich finde. Weil es das Storytelling zum Getränk dann doch ein wenig relativiert. Und in Anbetracht der Tatsache, dass es nicht mal eine eigene Destille gibt, das Crowdfunding in einem etwas zweifelhaften Licht erscheinen lässt.
Hallo Ihr zwei
Habt ihr euch schon die ios App Vinicava angesehen? kostet zwar etwas über 10€ aber mir gefällt die App wirklich. Zum verkosten benutze ich sie zwar nicht so sehr, eher um zu sehen was ich grad im Keller ( 50m vom Haus weg) habe.
Gruss aus der Schweiz
Hallo ihr beiden,
da erwähnt wurde, dass Rotweine im Süden meist dunkler sind hier ein kleiner Fakt:
Im Kroatischen heißen Rotweine übersetzt schwarze Weine (crno vino) und um einen Rosé zu bekommen, muss man einen Rotwein (crveno vino) bestellen.
Ich freue mich schon auf die nächste Folge!
Gruß
Tatjana
@Tatjana, wenn das so rüberkam, ist das nicht richtig. Die Dunkelheit des Rotweins hat nichts mit seiner Herkunft zu tun sondern mit der Rebsorte und der Ausbauart. Rebsorten können sehr viele Farbstoffe in ihren Häuten haben, wenn man die quasi auswäscht bei langem Kontakt von Traubenhäute und Saft, wird der Saft dunkel, das ist eigentlich alles.
@steven, ne, hab ich noch nicht. Scheint eh ein paar neue Apps zu geben, mit denen ich mich mal befassen muss. aber danke für den Tip.
Vielleicht kam auch mein Kommentar etwas falsch rüber. Ich hatte im Kopf, dass gemeint wurde spanische oder italienische Weine seien oft dunkler. Aber kann mich auch irren. Höre Podcasts meist zum Einschlafen 😉
Guten Tag,
ich habe eine Frage zur Weinauswahl: Wieso nehmt ihr einen anscheinend nicht so tollen Spätburgunder eines Weinguts, das für seine Rieslinge bekannt ist, aus einem Teil der Pfalz, der eher gar nicht für Burgunder bekannt ist, also doppelt atypisch? Ansonsten höre ich eure Flaschenpost sehr gerne und hab, dadurch angelockt, auch schon bei euren anderen Sachen reingehört bzw. reingeschaut.
Viele Grüße
Werner
Ich hätte gerne zum Schluss der Sendung gesagt: Hey, das Weingut ist ja bekannt für seine Rieslinge und nicht für seine Spätburgunder, aber der, den sie machen ist richtig gut für sein Geld. So was kommt ja vor. An der Mosel zum Beispiel. Und die Mosel ist auch nicht gerade bekannt für Spätburgunder. Ich experimentiere ja extra gerne auch ein bisschen mit der Weinauswahl.
Mir ist als App als erstes Springpad eingefallen. ( allgmeine Notiz App mit Kategorie Wein) man kann auswählen ob man ihn noch probieren möchte oder schon probiert hat, wenn ja ist eine Bewertung möglich + Kommentar.
Wein Datenbank vorhanden, weiß jedoch nicht wie weitläufig die ist.