Planeten, PANGEA, yolo (Mit Florian Freistetter)

Darin: Planet 10, Mondstation, Placebos, Nostalgie, Neue Farbe “olo”: 00FFCC, Freundschaft & Geruch, Hungrig einkaufen, ITER (Tokamak/Stellarator), PANGEA, Hören

Lesenswert: Rushkoff Survival of the Richest*, Hörenswert: Sternengeschichten (Hörbuch)

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2 Gedanken zu „Planeten, PANGEA, yolo (Mit Florian Freistetter)

  1. Lioman

    Eine Möglichkeit Daten dezentral zu speichern und ein Löschen zu verhindern ist BitTorrent. So lange jemand sie verteilt sind sie auch erreichbar. Der große Nachteil ist halt, dass man nicht einfach auf eine Webseite gehen kann, um die Daten zu durchsuchen. Dafür muss dann wieder jemand einen extra Dienst anbieten.

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  2. eazas

    Hallo allerseits,

    ich packe hier mal direkt auch den Link zu PANGAEA rein: https://pangaea.de – ich hatte schon Kontakt mit dem Team dort, sie machen auch sonst einen tollen Job um Daten aus den Erd- und Umweltwissenschaften nachnutzbar zu machen. <3

    Und ich wollte noch das Thema Resilienz der Wissenschaft ansprechen. Es gibt bspw. aktuell nicht ganz unbegründete Befürchtungen, dass die Datenbank für lebenswissenschaftliche Pubikationen, PubMed, betrieben von der United States National Library of Medicine (NLM) am NIH. Es gibt zwar MIrrors, auch in Europa, welche einen kurzzeitigen Ausfall kompensieren können (aka weiter Auffindbarkeit der Wissenschaft sicherstellen), aber die Mirror skalieren nicht und können auch vermutlich so schnell nicht den kompletten Funktionsumfang ersetzen.
    Daher freut es mich ganz besonders, dass ZB MED (ehemals Zentralbibliothek Medizin, heute Informationszentrum Lebenswissenschaften) angekündigt hat eine souveräne europäische Lösung zu entwickeln. Das besondere hier: man hat erkannt, dass man nicht auf die Bereitstellung eines solch relevanten Services durch ein Institut oder eine Nation setzen kann. Daher denkt man den Aspekt föderierte Infrastrukturen für die Wissenschaft hier von Anfang an mit, um sich möglichst gegen wissenschaftsfeindliche nationale Politik, sollte es mal Ernst werden, unabhängig macht.

    Mehr Infos finden sich in diesem Blogpost [1] und in diesem Video [2], in dem ZB MED ihr Vorhaben erstmal vorgestellt haben. Und noch die offizielle Projektseite [3]

    [1] https://absolutelymaybe.plos.org/2025/05/14/germanys-plan-for-an-open-and-independent-pubmed-safety-net/
    [2] https://youtu.be/FqVEv1hwLU0?si=S27YyDIY-DKR0icP
    [3] https://www.zbmed.de/forschen/laufende-projekte/olspub

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