Mit Rüdiger Bachmann und Christan Bayer.
Die neue US-Regierung
- Caldara et.al.: The economic effects of trade policy uncertainty
- Handley, Limão: Trade policy uncertainty
- Economic Policy Uncertainty Index (USA)
- Trade Policy Uncertainty Index
- Fujita et.al: Why Didn’t the U.S. Unemployment Rate Rise at the End of WWII?
- ZEIT: Von wegen Willkür (Mar-a-Lago-Accord)
- Logan Act
- Exorbitant privilege
Das CDU/SPD-Sondierungspapier
- bpb: (Gerechtigkeits-)Prinzipien des deutschen Steuersystems
- ifw: Die Finanzmarktreaktion auf das deutsche Fiskalpaket
- diw: Die Verteilungswirkungen der Mütterrente
- diw: Abschaffung der Mütterrente würde Altersarmut erhöhen
- ifw: Märkte bewerten deutsches Fiskalpaket als wachstumsfördernd
- Handelsblatt: Ökonomen halten „beträchtliche Wachstumswirkung“ für möglich
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Antolin-Diaz, Surico: The Long-Run Effects of Government Spending
Aus der Forschung
(Rüdiger war auf der Economic Fluctuations and Growth-Konferenz)
- Kellogg: The End of Oil
- Gomez, Gouin-Bonenfant: Inelastic Capital in Intangible Economies
- Hazell, Hobler: Do Deficits Cause Inflation?
Es kam nur kurz vor, aber zur Delegitimierung per “Antisemitismus” von den pro-palästinensischen Demos fand ich diesen aktuellen Text gut.
https://www.theguardian.com/us-news/ng-interactive/2025/mar/23/antisemitism-redefinition-jewish-safety-christian-nationalism-democracy
The increasingly aggressive use of “antisemitism” as a political instrument was never about Jewish safety. It has always been about power: consolidating a political order that merges religion, nationalism and authoritarianism under the veneer of minority protection.
Ein Mitautor hat schon 2019 vor der Verreinnahmung der IHRA Definition gewarnt
https://www.theguardian.com/commentisfree/2019/dec/13/antisemitism-executive-order-trump-chilling-effect
Zu unseren Anti-Antisemitismus Debatten passt das ja auch(BDS-Resolution)
Hallo zusammen,
ich hätte eine Frage für die nächste Wirtschaftskunde bzw. würde ich etwas mehr im Detail interessieren.
Jetzt wird gerade mit Zöllen um sich geworfen, die mit Handelsüberschüssen begründet werden. jedoch fallen diese ja nur auf physische Produkte an. Wie sieht das denn mit Dienstleistungen aus oder z.B. den Export von Entertainment. Das kann ja nicht wirklich mit Zöllen versehen und werden und hat in der Summe die USA nicht mehr Export als Import?
Hoffe die Frage macht Sinn.
Das fände ich auch interessant. Ich würde aber vermuten ein Hollywoodfilm wird in der Handelsbilanz wie ein Auto gerechnet.
Das nennt sich dann zwar wahrscheinlich nicht “Zoll”, aber die EU überlegt tatsächlich sich in diesem Bereich zu wehren:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/zoelle-eu-koennte-us-internetriesen-ins-visier-nehmen-110385432.html
Ganz tolle Folge, ich höre und lese einiges an Wirtschaftsnachrichten, aber überall sonst wird das was gerade passiert eher wie ein zwischenzeitlicher Dämpfer der Börsenparty behandelt und nicht wie ein potentiell historischer Umbruch.