TRANSENS (Transdisziplinäre Forschung zur Entsorgung radioaktiver Abfälle in Deutschland)

Ende 2020 hatte ich mit Klaus Jürgen Röhlig über Endlagersuche im Allgemeinen geredet. Er ist Professor am Institut für Endlagerforschung der TU Claustal, und er hat die vergangenen vier Jahre – unter anderem – im Projekt TRANSENS verbracht.

TRANSENS ist nicht nur ein interdisziplinäres Forschungprojekt zur Endlagersuche, sondern “die interessierte Öffentlichkeit und andere außerakademische Akteure werden planvoll in Forschungskontexte … zu … für die Entsorgung hoch radioaktiver Abfälle relevanten Themenkorridoren eingebunden”.
Mit anderen Worten: Die Wissenschaftler:innen forschen nicht einfach nur wie gewohnt, sondern müssen sich regelmäßig auch Fragen und Anmerkungen einer Arbeitsgruppe stellen, die nichts mit der Forschung zu tun hat, letztlich aber diejenigen Menschen repräsentiert, die von einem Endlager betroffen sein würden.

Für diese Sendung habe ich aus Forschungsperspektive gesprochen mit den Forschern Pius Krütli (ETH Zürich), Roman Seidl (Uni Hannover, ETH Zürich), Arne Othmer (TU Clausthal) und Volker Minzlaff (TU Braunschweig), und aus der Perspektive der Arbeitsgruppe Bevölkerung erzählen Henrike Neumann und Jennifer Stracke.

Ein Gedanke zu „TRANSENS (Transdisziplinäre Forschung zur Entsorgung radioaktiver Abfälle in Deutschland)

  1. Troz

    Moin Holgi,
    Der Link auf der Transens-Seite, der auf deinen Podcast hier verweist, funktioniert wohl nicht (siehe: https://www.transens.de/aktuelles/nachrichtendetails/deteilansicht?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=27410&cHash=6fe71462edc7a66b49b7edcb00e7796a)

    Davon abgesehen 2 Gedanken:
    1) super, dass du nicht nur spannende Gespräche als Auftragaproduktionen führen kannst, sondern die “Rohfassung “ hier auch selbst veröffentlichen darfst. Beim tollen Podcast mit dem Nürnberger Koch war das ja auch schon so und ein großer Gewinn

    2) die Folge (ich bin erst bei Min 30, vllt kommt das noch?) Ging mir zu sehr in medias res. Am Anfang wären ein paar mehr einleitende Worte super gewesen wo und wie das alles zustande gekommen ist.

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