WR1549 Mertensahenssensrevue

Der Laberpodcast. Darin: Toby trinkt zu wenig und backt anders – Holgi war bei der Kardiologin – Toby und Holgi waren beim Zahnarzt und haben neue Zahnbürsten – Toby ist seinen väterlichen Pflichten nachgegangen und hat seiner Tochter ein Auto gekauft – Toby hat privates Coworkroaming erfunden – Toby war im Kino – Toby’s Gastrotip: Tabilo an der Raststätte Hunsrück West (A61) – Toby ist im Flow – Buchtipp: Ich, Eleanor Oliphant* – Holgi sucht ein DECT-Tischtelefon – Holgi hat aufgeräumt – Hörtipp: Esel & Teddy “Weder Torschlusspanik noch Weltschmerz“, Parlamentsrevue – Schalgzeilen & Wetter

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34 Gedanken zu „WR1549 Mertensahenssensrevue

  1. Simon

    Als Lösung für das DECT Problem wäre es meine ich möglich eine 2. FRITZ!Box falls schon eine als Modem vorhanden ist, über WLAN zu verbinden. An der zusätzlichen FRITZ!Box (Repeatermodus) dann ein Telefoniegerät einrichten und ein „normales“ Tischtelefon ohne DECT anschließen. Auf das ganze hätte man dann auch aus der Ferne Zugriff.

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  2. Jens

    Ultraschall-Zahnbürsten: https://www.emmi-dent.de

    Das klingt erstmal nach Magie, dahinter steht ein Produzent von Ultraschallbädern für z.B. Optiker.
    Nutze das Ding jetzt seit 5 Jahren, Super. Da braucht es gar keine Vibration mehr… am Anfang sehr spooky.

    Ist auch ein LogIn weil Spezialcreme usw. aber funktioniert ohne Aufheller etc.

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  3. Dieter

    Zwei Möglichkeiten
    1. Festnetztelefon mit SIM Karte. Gibt es verschiedene Modelle und kann dann theoretisch überall stehen.
    2. Gebrauchte Fritzbox besorgen günstig gibt es zb 7520, die als WLAN mesh Repeater einrichten und die Fritzboxen verbinden inzwischen dann auch automatisch die Telefonie untereinander. https://m.youtube.com/watch?v=AhH89ezOlq8
    Es ist einfach Fernwartbar und brauch keinen zusätzliches LAN Kabel. Es kann dann beliebiges Festnetztelefon verwendet werden. einfach an die tae Dose der neuen Fritzbox stecken.
    Sollte Hilfe benötigt werden wohne an der A61 🙂

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  4. Frank

    Sehr gut zum Einschlafen und Durchschlafen sind die Perigord-Krimis von Julie Dubois, gelesen von Milena Karas.

    Keine großen Aufreger, die Geschichten sind ein großer, ruhiger Fluss.

    Bei Spotify den Sleeptimer einstellen, dann gibt’s zum Ende ein Fadeout.

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  5. Pascal

    Warum ist das mit diesen Telefonen so?
    Die sind entweder potthässlich.
    Die Benutzung ist unfassbar unintuitiv oder nur mit Handbuch verwendbar. Oft sind die – gerade für ältere Leute – zu leise und der Akku ist auch meistens nur mittel. Ich habe meinen Eltern ein Haustelefon eingestellt und allein das Telefonbuch mit den wichtigsten Nummer einzurichten, war ein halber Tag Arbeit.
    Wieso gibt es nicht ein abgespecktes Android, iOS für Haustelefone.

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  6. anonymbleibenwollen

    lieber Holgi, lieber Tobi

    was für eine ärgerliche Aussage von euch, dass niemand aufgrund der anstehenden Klimakatastrophe keine Kinder in die Welt setzen wolle sondern Menschen die das sagen bloß verantwortungsscheu seien!

    Wegen mangelnder Zukunftsperspektive keine Individuen mit Zukunft in die Welt zu setzen ist doch alles andere als irrational. Ich verüble niemandem der*die das tut, wünsche mir seit ich denken kann Kinder zu bekommen aber darauf zu verzichten hat einfach sehr gute Gründe und stellt mich persönlich vor die schwerste Entscheidung meines Lebens – nicht aber weil ich feige bin.

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  7. hilti

    Israel weiß schon was es macht, nämlich die Hamas militärisch brechen. Mit weniger Rücksicht auf die Zivilisten als sie früher genommen haben. Oder weniger Rücksicht als die USA in Mosul genommen haben wo es trotzdem viele zivile Verluste gab. Isreal hat aber keine Idee für das danach. Ich hab den Eindruck es wäre ihnen am liebsten wenn möglichst viele Palestinänser flüchten würden. Was Ägypten nicht will, weil es im Sinai genug eigene Probleme hat und da die Instabilität nicht erhöhen will. Und die Nakba will natürlich kein Araber wiederholen.

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    1. holgi Beitragsautor

      So blöd können die doch nicht ernsthaft sein. Je mehr Palästinenser die verteiben, desto schwieriger wird dauerhafter Frieden.
      Mich wundert, dass die nicht sowas sagen wie: “Okay, wir planieren hier jetzt alles, entwaffnen alle, und dann bauen wir alles wieder auf – und zwar hübscher als es vorher war”. Das wär wenigstens mal ein Angebot.

    2. hilti

      Denk dran, dass in Isreal rechtsradikale (Siedler) mit in der Regierung sitzen. Die sind zwar nicht repräsentativ für Israel, aber Netanyahu braucht sie für die Mehrheit damit er nicht vor Gericht muss. Und was da seit dem 7. Oktober an Äußerungen von Regierungsmitgliedern kam ist schon krass.

      Letztlich steht nur fest, dass es keinen Plan für die Zeit nach der Zerschlagung der Hamas gibt. Geredet wird über die komplette Spanne von einfach abziehen und hinter sich ne Mauer bauen über Kontrolle an wen auch immer (Abbas, internationale Truppe) übergeben bis dableiben und neue Siedlungen bauen.

  8. Marc

    Toby kommt mit Corona und den verheerenden Folgen. Inzidenz eher 4000 als 2500 übrigens. holgi hat ne Strategie damit umzugehen. Toby nicht? einfach wie alle Klappe halten und denken es wird schon gut gehen? Das ist doch Teil des Problems. Sei doch bitte lieber Teil der Lösung, Toby.

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  9. Daniel

    Ich finde Tobis Naivität immer wieder verblüffend. Natürlich wird seine Tochter ihm das Geld für das Auto nicht wieder zurück zahlen. Wovon denn auch? Das Ausbildungsgehalt wird das nicht hergeben (war nicht auch die Wohnung schon elternfinanziert?) und selbst danach sind 22.000€ eine Menge Geld, was dann für andere Dinge fehlt. Also entweder ist das tatsächlich ein Geschenk oder Tobi hat seiner Tochter erfolgreich ein für ihre Verhältnisse _viel_ zu teures Auto aufgeschwatzt, mit dessen Abzahlung sie einige Jahre beschäftigt sein wird.

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    1. Freibeuter

      Ich denke man hört gut raus, dass Holgi genau das auch sofort verstanden hat.
      Vielleicht wäre der 19 Jahre alte Panda mit ~1,5Jahren TÜV aus Holgis Umfeld auch eine Möglichkeit gewesen, wenn ÖPNV oder Fahrrad keine Option sind.

    2. Aaron

      Tobi ist doch nicht naiv…man hört doch ganz klar heraus, dass er ihr das Auto mit dem Wissen gekauft hat, dass man das mit dem Zurückzahlen jetzt nun mal pro forma so sagt, er es aber nicht wirklich erwartet. Man tut sehr viel viel für seine Kinder, ich vermute du hast keine? 🙂

    3. Titus von Unhold

      “Tobi hat seiner Tochter erfolgreich ein für ihre Verhältnisse _viel_ zu teures Auto aufgeschwatzt, mit dessen Abzahlung sie einige Jahre beschäftigt sein wird.”

      Bedenke: In der Region Koblenz kann man noch für 4,30 Euro mieten.

  10. uwe caspar

    hallo Tobi und Holgi,
    das Buch „Ich, Eleanor Oliphant“ ist wirklich sehr gut! BITTE erwähnt aber nächstes mal noch, wie genial die Vor-Leserin Laura Maire ist! Sie hat einige geniale Lesungen gemacht, die den Büchern und Geschichten eine enorme Ausdrucksqualität geben.
    Uwe

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  11. John

    Hallo Holger,

    diese beiden Geräte findest Du zu Hauf im Gebrauchtmarkt:

    Von “Siemens Gigaset” gab es mal ein DECT-Tischgerät noch weit vor den blingbling-Zeiten:
    “Siemens Gigaset 3000 mobile”
    Wohl mit Display, allerdings übersehbar – Es ist halt das Gigaset-Menü von damals in groß. Das hatte ich vor gut 20 Jahren für meine Großmutter für den erwähnten Zweck angeschafft. Sie kam damit ganz gut zurecht.

    Die TAE-Dose, die Du vielleicht suchst, könnte die
    “Siemens Gigaset 1000 TAE” sein.
    Damals gab es wohl noch keine Fritz-Boxen, ich erinnere mich, dass die Einrichtung ziemlich kompliziert war.

    Ich freue mich sehr, wenn Du Deine Reichweite nutzen kannst, um zu diesem Thema mal eine Sendung machen kannst. Es gibt so vieles, an jenem meine Eltern (77 und 87) zunehmend scheitern.

    Vielen lieben Dank
    John

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  12. mathepauker

    Dass man nicht nur im Büro arbeiten muss, sondern auch in den eigenen vier Wänden oder bei Töchtern in Koblenz oder in Hotelzimmern oder in Fernverkehrszügen oder woanders arbeiten kann, wird bei uns als Möglichkeit zum mobilen Arbeiten geführt. (Toby hatte nach einem entsprechendem Begriff gesucht.)

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  13. Christine

    “Home-Office”, das nicht von zuhause aus betrieben wird, heißt bei uns “Mobile Arbeit”. Also wenn man bei der Schwiegermutter am Küchentisch sitzt. Die Idee, das als so eine Art AirBNB aufzuziehen, finde ich gar nicht so abwegig.
    ~
    Zu wenig trinken? Kann man eigentlich selbst sehr gut an der Farbe des Urins feststellen. Ist der zu gelb, dann hat man zu wenig Flüssigkeit aufgenommen. Man kann super nach Farbcharts googeln. Ich trinke nur äußerst ungern Wasser, sondern allermeistens Kaffee. Und ich versuche mich gerade wieder an Tees zu gewöhnen.
    ~
    Das Kinderkriegen…. ich glaube, wenn ich vor 14 Jahren gewusst hätte, wie sehr die Welt gerade den Bach herunter geht, dann hätte ich mich dagegen entschieden, Mutter zu werden. Und ich kann mir vorstellen, dass sich viele genau deswegen überlegen, kinderlos zu bleiben. (Von den privaten Verwerfungen, die das Kind so mit sich gebracht hat, ganz zu schweigen.) Aber nun ist sie da und ich versuche das Beste aus der Situation zu machen, was mir offenbar auch ganz gut gelingt.
    ~
    Tja, das Abhängen ganzer Bevölkerungsschichten durch die modernen Techniken betrachte ich auch mit Sorge: Meine Schwiegereltern wohnen im Hunsrück. Die müssen 25km bis zum nächten Geldautomaten ihrer Bank fahren. Viele Termine kann man nur noch online vereinbaren. Viele Dienstleistungen (Krankenkasse, Banking…) kann man nur noch im Internet erledigen. Für mich ist das alles kein Problem und kommt mir sogar entgegen. Aber viele sind inzwischen von der Teilhabe ausgeschlossen, wenn sie nicht jemanden finden, der das für sie erledigt. ZUm Beispiel ein DECT Tischtelefon zu finden.
    ~

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  14. Mario

    zu Polen: Holgi, Du solltest mal über die “Ferngespräche” mit den Korrespondenten ein Update zu Polen machen! Dein letzter Stand scheint der vor der Wahl zu sein. Was dort nach der Wahl ablief, ist unglaublich. Es gibt diesen interessanten Podcast “In Polen” von Kristin Joachim und Martin Adam, der das regelmäßig in der Tiefe beleuchtet.

    Schöne Weihnachten schon mal an Euch!

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  15. Wulf

    Die Tage saß ich mit drei Freunden (alle im ähnlich gesetzten Alter, (ja, wir sind über 60) beim Bier und unterhielten uns den Abend. Als wir gingen, murmelte es am Nebentisch: „nun wissen wir alles über Krankheiten“…….

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  16. Sabine

    Vielen Dank an Toby für diesen wunderbaren Hörbuchtipp! Ich komme nicht mehr los davon – und ja, ich höre es auch zum Einschlafen. 8 Stunden liegen noch vor mir und bin total begeistert. Bin für weitere Tipps offen!

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