WR1472 Die JUICE-Mission

Ruth Grützbauch ist Astronomin, betreibt in Wien ein Popup-Planetarium, und ich lasse mir von ihr oarges Zeug aus dem Universum erzählen.

Darin: Am 13. April 2023 startet der Jupiter Icy Moons ExplorerJuice bei der ESA (Flugbahn-Video) – Ionenantrieb – die Galileischen MondeBleiweißGeysiere auf EuropaWasserdampf auf GanymedEuropa ClipperSpace Launch SystemPenitentesWandernde Felsen

9 Gedanken zu „WR1472 Die JUICE-Mission

  1. Jörg Volkert

    Lieber Holger,

    Ich bin ein treuer Hörer vieler deiner Formate, auch wenn ich nicht immer bis in letzter Konsequenz deiner Meinung bin.

    Aber wer unter anderem einen Wirtschaftspodcast macht sollte Wissen, dass in 100.000€ nicht 19.000€ Mehrwertsteuer sind, sondern lediglich 15.960€

    Die 19% beziehen sich auf die Nettosumme, bei einem Bruttobetrag vom 100.000€ ist die Nettosumme 84.040€
    19% von 84.040€ sind 15.960€, sind zusammen 100.000€

    Ganz liebe Grüße, auch an die verehrte Katrin.

    Jörg

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  2. Truegrueni

    Florian rauft sich die Haare… denkt mal an den Flug zum Mond, wenn frau dort ankommt dann muss sie beim Direktflug auf jeden Fall abbremsen um nicht „am Ziel vorbeizuschießen“ das ist mathematisch sicher problemlos möglich, aber dann braucht ihr Sprit ohne Ende nur für den Transit. Hier wurde bestimmt eine sparsamere / effektivere Flugbahn gewählt um eben vor Ort viel Sprit zum manövrieren und damit mehr Zeit zum forschen zu haben…

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    1. Mathias Panzenböck

      Ja, hab in irgendeinem anderen Podcast oder Wissenschaftsvideo mal gehört, dass man wenn man genug Zeit hat (viele Jahrzehnte oder mehr), dann kann man überall im Sonnensystem hin, nur mit ein wenig Manövertreibstoff das man für Beschleunigung und Abbremsen durch swing-by Manöver braucht. Es geht da um Treibstoff Ersparnisse. Jedes ersparte Kilo an Treibstoff ist ein Kilo mehr für Nutzlast. Und Treibstoff wiegt ja auch etwas, also braucht man *noch* mehr Treibstoff für den Treibstoff etc. Also ist Treibstoffsparen sehr wichtig.

  3. oscar

    Von Berlin nach Wien per Hausboot kommt man nur über einen größeren Umweg. Elbe Havel Kanal, Mittellandkanal, Dortmund Ems Kanal, Rhein, Main Donau Kanal, Donau. Es fehlt eigentlich ein Kanal zwischen Saale und Main oder Moldau und Regen.

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  4. Paul

    Die NASA ist tatsächlich eine 100%ig zivile Agentur, die starten oder betreiben keine Spionagesatelliten oder ähnliches.
    Für Spionage und militärische Zwecke hat die USA neben der NASA noch andere Weltraumagenturen, die aber weniger bekannt sind. Man kennt vielleicht noch Trumps Space Force. Das NRO (National Reconnaissance Office) schickt die Spionage Satelliten hoch. Es gibt ein Marine Corps Space Command, die Air Force hat ein Programm, das CIA, etc.

    PS: Kerbal Space Programm spielen! https://xkcd.com/1356/

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    1. holgi Beitragsautor

      Du meinst, ich habe nicht die geringste Chance, mir einzubilden, dass es da ne geheime Geheimabteilung gibt? 😀

  5. Devid

    Ich finde die Besprechung von aktuellen und künftigen Raumfahrtnews gut gelungen. Abseits des Starts und des obligatorischen Zeitungsartikels (und dann “nie” wieder) ist einfach zu wenig für das was es eigentlich auch Interessantes zu berichten gibt.
    RaumzeitPodcast ist detailliert, aber halt auch selten. (Ja, zu Juice gab es eine Folge)

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