WR1415 Die Wissenschaft der Schranke von Mittelwerten an Messwerten

Darin: Bellsche Ungleichung – Nobelpreise: Nonmonetary effects of the financial crisis in the Great Depression, Österreich, Physik, Chemie,   – Ameisen – Wasserstoff: Enzym, Zukunftsfähigkeit, Video Sciencebusters – Demenz: Sprache, AlbträumeParodontitisSchmids GeständnisMars-ApokalypseAKW ZwentendorfCorona-WissenschaftsskepsisInterstellare Meteorite

Auch hörenswert: Resonator zu Kernkraftwerken

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12 Gedanken zu „WR1415 Die Wissenschaft der Schranke von Mittelwerten an Messwerten

  1. Einsamer Schütze

    Der Klein-Hamlet ist einfach so teuer, weil der Reclam-Verlag an Holger Klein für seine Übersetzung noch Knete abdrücken muss, während sie die von Friedrich Wilhelm Schlegel für lau bekommen haben, da der schon über 70 Jahre tot ist (außerdem ist das Buch von Klein ein bisschen dicker als das von Schlegel).

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  2. Bens

    Thema grüner Wasserstoff: wie der Prof. Bruno Burger https://twitter.com/energy_charts_d/ mal in einem Interview sagte: mit Akkus nimmt man den Sonnenstrom vom Tag in die Nacht, mit Wasserstoff vom Sommer in den Winter. Der hat auch https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm angeleiert, wo man in (beinahe-)Echtzeit schön sehen kann, was gerade geht im Stromnetz.

    In B-Adlershof gibt es eine Firma, die ein Wasserstoffsystem für Einfamilienhäuser baut: https://www.homepowersolutions.de/produkt/ . Die rechnen sich den Wirkungsgrad (der von Strom zu Strom knapp 50% beträgt) damit schön, dass die Abwärme (die anderen 50%) zum Heizen verwendet werden. Das finde ich bei der Rückverstromung im Winter plausibel. Bei der H2-Erzeugung im Sommer jedoch besteht nur wenig Wärmebedarf (bisschen Warmwasser), was man mit wenigen m^2 Solarwärmekollektor zu einem Bruchteil des Preises bekäme.

    Mit Wasseroff Heizen/Autofahren: direkt verbrennen als wäre es Erdgas ist einfach aber zu ineffizient. Brennstoffzelle->Strom->Wärmepumpe bzw. Brennstoffzelle->Strom->Fortbewegung ist deutlich effizienter aber braucht sehr teure Technik (die sich vielleicht in Bus/Lokomotive rechnet, nicht aber im PKW).

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    1. Florian Rempel

      Der Nutzen von Wasserstoff besteht darain, dass eine sesonale und auch mehrjährige Speicherung von Energie in großen Mengen möglich ist. Dafür steht auch schon Infrastruktur zur Verfügung, nämlich die Erdgasspeicher. Kavernen und Porenspeicher sollten auch Wasserstoff speichern können und damit steht eine immense Speicherkapazität zur Verfügung. Diese wird man nicht in dem bisherigen Ausmaße benötigen, aber Batterien gibt’s halt nicht in Kubikkilometergröße.

      Grüße
      Florian Rempel

    1. Pascal

      Zu diesem Thema fiel mir gleich wieder das Buch “Die Ameisenzählung” von Daniel Glattauer ein. Es eignet sich gut zum gegenseitigen Vorlesen.

  3. Branko

    Zu dem Punkt “Übersterblichkeit vs. Parteizugehörigkeit” gibt es auch für Deutschland interessantes Kartenmaterial.

    Wenn man im Corona Dashboard von Zeit Online auf “Todesfälle 》Alle Todesfälle” klickt, sind hier sehr deutlich Thüringen und Sachsen, aber auch Ostbayern zu sehen.

    Und mit seiner Tübingen-Vermutung hatte Holger auch recht: Bis vor kurzem wurde im Neckertal noch durchgehend weniger gestorben als im Schwarzwald oder auf der Alb. Nur Tübingen sticht inzwischen ungünstig heraus… 😉

    https://www.zeit.de/wissen/aktuelle-corona-zahlen-karte-deutschland-landkreise

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  4. Florian Rempel

    Verschränkte Teilchen: Diese können bei bestimmten Kernreaktionen entstehen, aber die gängige Methode im Labor dürfte die Erzeugung über Nichtlineare Optik sein. Ein Photon mit hoher Energie wird dabei in einem nichtlinearem, optischen Kristall in zwei Photonen niedrigerer Energie zerlegt. Diese beiden Photonen sind anschließend miteinander verschränkt.
    Genauer kann ich es auch nicht sagen. Quantenmechanik finde ich zwar unglaublich spannend, aber ich brauche was, was ich mir vorstellen kann.

    CO2-Speicherung: Ist dasselbe Problem wie bei Fracking hier in Deutschland gewesen. Die Atomkraftgegner waren durch den beschlossenen Atomausstieg “arbeitslos” und haben sich andere Dinge gesucht gegen die sie protestieren konnten. Die “CO2-Endlagerung” war da ein sehr willkommenes Ziel. Politisch war das Thema zu heiß, sonst hätten wir heute vermutlich “grüne” Kohlekraftwerke mit CCS. Die potentiellen Speichermengen sind übrigens enorm groß. Das CO2 was zu viel in der Atmosphäre ist, sollte dort untergebracht werden können.

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  5. nykon

    Avi Loeb so zu scholten ist etwas überzogen. Es spricht doch nichts dagegen sich mit wissenschaftlichen Mitteln auch mal das Thema UFOs anzuschauen, Interview zu Galileo von gestern
    https://www.youtube.com/watch?v=scUETBQoIZU

    Wenn man sich an schaut was er wirklich zu dem einen Omuamua Teil gesagt hat, dann war das soviel wie “man soll alle Möglickeiten in Betracht ziehen”. Die einzigen die nicht alles in Betracht ziehen ist die spanische Inquisition, aber mit der rechnet auch keiner.

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