Darin: Methan, Eiskollaps (“Das Klima” zur Eisschmelze), Langeweile, Gletscherschmelze, Permafrost, Wikinger, Kiffen, Blei, Kartoffelgenom, Waldschutz, Coronatote, Buntzecken, Genmücken, Saugwurm
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Darin: Methan, Eiskollaps (“Das Klima” zur Eisschmelze), Langeweile, Gletscherschmelze, Permafrost, Wikinger, Kiffen, Blei, Kartoffelgenom, Waldschutz, Coronatote, Buntzecken, Genmücken, Saugwurm
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Für “Data entry worker” gibts übrigens ein schönes Deutsches Wort “Datatypist”.
Zum Beruf des Hausmeisters kann ich auch noch sagen, dass ich gestern einen Film mit Nicolas Cage gesehen habe in dem er als Hausmeister arbeitet. Der Film nannte sich “Willy’s Wonderland” und Cage spricht darin kein Wort. Ich mag solche schrägen Filme, und der ist auch mit viel Liebe gemacht worden.
Das mit den Wäldern als CO2-Senke ist vermutlich gar nicht so stark wie man vielleicht anfangs glaubt, denn währen ein Baum wächst bindet er natürlich den Kohlenstoff aus der Luft. Stirbt der Baum allerdings, so wird durch den Verrottungsprozess dieser Kohlenstoff wieder in die Luft gegeben.
Sorry, aber Florian ist zu nachsichtig mit uns Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen. Ein*e Geisteswissenschaftler*in, die/der Fehler beim Zitieren macht, ist ungefähr so, wie ein*e Physiker*in, die/der keine Buchrechnung beherrscht. Die Art, wie in diesen Fächern gearbeitet wird – insb. Literaturarbeit, Quellenmanagement und richtiges Zitieren – lernt man in den meisten Studiengängen im ersten Semester in eigenen Kursen, nur zu dem Thema. Wer eine Masterarbeit oder höher schreibt, hat zu dem Zeitpunkt mehrere hundert Seiten an Text produziert, in denen man ausgiebig Raum hatte, das einzuüben. Wer dann noch Zitierfehler macht, von der Quellenanzahl überfordert ist etc., der beherrscht sein Handwerkszeug einfach nicht. Und eigentlich ist schon die Bachelorarbeit dazu, genau das zu demonstrieren (dass man sein Handwerkszeug beherrscht).
Ich hab mir übrigens ein wenig Gedanken zum “Bruttointelligenzprodukt” gemacht. Es gibt Die Idee das über das Patentwesen zu machen, in der Hoffnung dass die Anzahl der Patente ungefähr proportional zur Menge an technischen Wissens ist. Das hinkt aber total, da ein Patent alles von einer “richtig guten Idee” bis hin zu absolut trivialem Mist sein kann. Die Aufgabe von Patentanwälten ist es ja so lange auf Sachbearbeiter einzutreten bis die jeden Mist durchlassen.
Sinnvoller wäre vielleicht eine Statistik über Nobelpreise oder so was, aber die sind zu grob um daraus was ableiten zu können. Wer für die schwedischen Nobelpreise nominiert wurde wird aber leider nicht erfasst, aber ich kann Dir sagen dass für die IG-Nobelpreise 2 Deiner regelmäßigen Interviewpartner nominiert wurden.
Zum Thema “Langeweile und Hausmeister/Datatypist”.
Beruflich habe ich viel mit den Schulhausmeistern meiner Stadt zu tun und das ist alles andere als langweilig. Dann die Sache mit dem Datatypisten: Mein Mann war lange Jahre in verschiedenen CallCentern als Personaler angestellt: Sehr viel Leute dort haben einen eigentlich eine akademische Berufsausbildung und machen Job bicht aus Not, sondern weil man nach Feierabend wirklich einen solchen hat und nicht noch jede Menge Zeug und Gedanken wälzt.
Zum Thema “Bruttointelligenzprodukt”
Ich hab da so meine Probleme damit, wie Intelligenz misst. Wenn man jetzt die Anzahl von Nobelpreisen je Einwohner messen würde, dann würden Länder ohne akademische Strukturen nicht beachtet. Obwohl da in Wirklich nicht nur dumme Menschen leben – sie haben halt keine Chance auf akademische Bildung.
“Dumm ist der, der Dummes tut” – damit ist im Umkehrschluss bewiesen, dass die dümmsten Menschen zur Zeit den Kreml bewohnen.