WR1072 Rosettenforschung

 

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12 Gedanken zu „WR1072 Rosettenforschung

    1. Radar Misthuhn

      … aller spätestens am 20.März 2023 zum “Revolutionsaufruf” in Frankfurt

      🖐😳 viele liebe Grüße

    2. Radar Misthuhn

      @Florian:
      Es ging um >Demokratische Gewöhnungseffekte<
      in der Folge "WR410 Revolutionaufruf", aus dem Jahre 2015. Es sollte demnach in 8 Jahren, von Euch eine Revolution ausgerufen werden.
      Treffpunkt Frankfurt, vor der EZB 😉
      Wenn Du Dich nach 5 Jahren schon nicht mehr daran erinnerst – sehe allerdings schwarz 😱

      😉 Bleibet gesund und munter!

  1. Norbert

    Kleine Anmerkung zur Archäologie:
    Natürlich tauchen auch die armen Bevölkerungsschichten im Befund auf. Deren Hinterlassenschaften mögen zwar weniger haltbar als die der Reichen sein, sind aber auch zahlreicher. Gerade Keramik ist/war in der Regel bei allen Bevölkerungsgruppen verbreitet.
    Holgi dürfte mit seiner Bemerkung auf einen reinen Wahrnehmungseffekt hereingefallen sein: Reiche Goldfunde und prunkvolle Paläste sind einfach interessanter als beigabenlose Gräber oder die Überreste einfacher, abgerissener Häuser mit etwa Bauschutt. Entsprechend selten wird über die Hinterlassenschaften der Armen, und entsprechend oft über die der Reichen berichtet (bzw. wird entsprechend ausgestellt)

    Antworten
  2. t.jay

    Ich finde das Argument, dass Sars-Cov-2 keine “Biowaffe” sein kann, da es nicht so tödlich ist wie MERS oder das alte Sars, anfechtbar.
    Je nachdem was es als Waffe bezwecken soll, kann man es auch als äußerst effizient und erfolgreich betrachten.
    (z.B. Schädigung einer beliebigen Volkswirtschaft).

    Wäre die Erkrankung so tödlich, wie bei den anderen beiden Erregern, wäre vermutlich jegliche Regierung zur gleichen Schlussfolgerung gekommen: Der Erreger gehört eindämmt bis zur völligen Eliminierung.

    Das bei Sars-Cov-2 jedoch vorwiegend Menschen mit Vorerkrankungen im höheren Alter sterben, ist meines Erachtens ein gewichtiger Grund, warum es immer wieder an deutlicher Entschlossenheit im Vorgehen gegen die Ausbreitung des Virus mangelte und weiterhin mangelt.
    Ich gehe stark davon aus, dass wenn uns aktuell die spanische Grippe ins Haus stehen würde, bei der unter den Toten sich gehäuft Menschen im besten Alter von 20-40 befanden, Politiker wie Laschet, Lindner und Co sich nun nicht so offensiv für die Aufhebung der Eindämmungsmaßnahmen (..auch Lockerungen genannt..) stark machen würden.
    Vermutlich hätte man auch schon im Vorfeld energischere Maßnahmen seitens der WHO gefordert und auch das RKI wäre von Anfang an beunruhigter gewesen und die Misere hätte nicht ihren Lauf genommen.

    So ist Sars-Cov-2 hingegen ein Grenzfall, der die einzelnem Länder nun permanent abwägen lässt zwischen Wirtschaft, Gesundheitsschutz und Einschränkung der individuellen Freiheitsrechte (Wo diese überhaupt gegeben sind) .

    Dieser Eiertanz in der Handhabung von Sars-Cov-2 begleitet des Virus von Anfang an hier bei uns und woanders auch.
    China hat sich zügig zur Ausrottung entschieden.
    Südkorea, gut vorbereitet durch die Erfahrung mit MERS, verfolgt auch dieses Ziel und konnte es durch frühes Handeln, sogar ohne Lockdown, äußert erfolgreich durch Erfassung der Infizierten und Quarantänemaßnahmen bisher gut eindämmen.
    Schweden jedoch peilt die Herdenimmunität mittels gelenkter Durchseuchung der Gesellschaft an. Zumindest noch..
    Großbritannien ist eilig von dem Vorhaben zurück geschreckt.
    In den Vereinigten Staaten ist für mich eine Strategie außer “Irgendwie die Epidemie ausbremsen” nicht deutlich geworden.

    Was passiert nun in Deutschland gerade?

    Als die Einführung der einzelnen Eindämmungsmaßnahmen im März sich hierzulande überschlug, versuchte man die heranrollende Epidemie kräftig abzubremsen.
    “Flatten the curve” war das Motto der Stunde und man “fuhr auf Sicht”.
    Wo sind wir jetzt? Die Maßnahmen waren sehr erfolgreich. Sie waren sogar so erfolgreich, dass ich vermute, die Bundesregierung (v.a. Merkel) denkt, man könne nun eventuell einen ähnlichen Weg wie den von Südkorea einschlagen und “Flatten the curve” bis zur Herdenimmunität verliert deswegen an Attraktivität, da diese andere Option greifbar zu sein scheint.
    Südkoreas Weg jedoch nachzuverfolgen, würde aber noch einiges an Wochen mehr bedeuten, die getroffenen Eindämmungsmaßnahmen aufrechtzuerhalten.
    Das widerspricht jedoch der ursprünglichen Losung und “die Wirtschaft” möchte nun endlich wieder loslegen dürfen und macht mit den ihren zur Verfügung stehenden Lautsprechern öffentlichen Druck.
    Der nun zu bestreitende Weg ist wieder unklar und diffus.. Jetzt stellt sich die Richtungsfrage gerade wieder und der Eiertanz ist erneut da. Und die Frage nach der richtigen Richtung ist überhaupt offen, da Sars-Cov-2 eben nicht Sars oder MERS ist, sondern deutlich weniger tödlich für das Individuum. Manchmal kommt es auch nur wie eine schlappe Erkältung mit Geschmacksverlust im Gepäck daher. Diese Eigenschaften macht es dann eben doch äußert gefährlich und hinterlässt gesamtgesellschaftlich diese gravierenden Auswirkungen.

    Ich will nun nicht damit nahe legen, dass Sars-Cov-2 eine Biowaffe ist, dass glaub ich nicht. Seuchen gab es schon immer in der Menschheitshistorie.
    Nur scheint mir das Virus mit seinem spezifischen Eigenschaftenmix eine ziemlich gute Form gefunden zu haben, um überhaupt in der Lage zu sein zu können, einer Gesellschaft wie der unseren mit ihren medizinischen und technischen Möglichkeiten solch einen enormen Schaden zufügen.

    Antworten
  3. Florian Diehl

    Zur Astronomie – Starlink:

    da ich selbst Hobby-Astronom bin, mich aber auch für Raumfahrt interessiere, schlagen hier zwei Herzen in meiner Brust:
    auf der einen Seite fand ich die “Perlenschnur” an Satelliten durchaus beeindruckend (am 24.4. hatte ich die Chance das zu sehen).
    Auf der anderen Seite steht natürlich das “Verrauschen” von astronomischen Aufnahmen, wie von Florian thematisiert. In Hobby-Astronomie-Foren wird aus meiner Sicht gerade etwas “Panik” geschürt – von wegen, Otto-Normal-Mensch wird den Himmel nicht mehr ohne Satelliten beobachten können. Allerdings sind diese und alle anderen Satelliten ja nur in einer bestimmten Phase der Nacht sichtbar… und als Hobby-Astronom ist die Dämmerungsphase eh nicht relevant. Insofern würde ich diese “Panik” etwas relativieren.
    Für die Wissenschaft sieht es natürlich anders aus: daher teile ich Florians Meinung und finde auch: Herr Musk sollte allen (!) wissenschaftlichen Astronomie-Institutionen den Mehraufwand des Herausrechnens der Starlink-Spuren monetär kompensieren. Oder überlegen, ob es wirklich die 40000 Satelliten braucht…

    Antworten
    1. Peter

      Dumm nur, dass in unseren Breiten die Dämmerung im Sommer nie endet.
      Ich bin gespannt, wie das in einem Monat aussieht und befürchte Schlimmes, besonders für die nächsten Jahre.

  4. j!

    “Du findest einen Scheisshaufen und willst wissen, wer hat ihn da hingemacht?”
    In Fachkreisen auch als die Maulwurf-Frage bekannt.

    Entschuldigung.

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