Martin Ganslmeier ist seit sieben Jahren ARD-Korrespondent in Washington und steht kurz vor seiner Heimreise nach Deutschland. Da hab ich auf die Schnelle eine Leitung in die USA bestellt und ein Stündchen mit ihm gequatscht.
Martin Ganslmeier ist seit sieben Jahren ARD-Korrespondent in Washington und steht kurz vor seiner Heimreise nach Deutschland. Da hab ich auf die Schnelle eine Leitung in die USA bestellt und ein Stündchen mit ihm gequatscht.
Reportagen, die anhand des Schicksals eines einzelnen Menschen erzählen, hängen mir inzwischen zum Hals raus Jeder längere Artikel scheint dieses Mittel zu benutzen. Solche Reportagen kommen nicht zum Punkt. Mittlerweile schalte ich ärgerlich ab oder springe weiter, wenn ich merke, dass zu Beginn das Bild eines Menschen aufgebaut wird, und meine Zeit verschwendet wird. (Wrint darf das in diesem Format, da nach der Einführung genug Informationen kommen.)
Sehr gut, fein, ausgezeichnet, danke, exzellent.
Bei 21:46 hätte er ruhig auch mal nicht nur die “verheerenden politischen” Folgen des Syrien-Abzugs erwähnen dürfen, sondern auch die katastrophalen humanitären Folgen für die kurdische Bevölkerung… 🙁
Aber um dieses Thema ist es ja mittlerweile in quasi allen Medien sehr ruhig geworden…
Hier ein Podcast zum Thema “Lewis and Clark” Expedition bei “Americana für euch”
https://play.acast.com/s/americanafureuch/731f3338-bd0d-41ee-83c4-09bf3bb7fda3
Martin Ganslmeier kennt offensichtlich die USA, mag die USA, schildert sie angenehm ohne die schwarze oder rosarote Brille. Sehr schöne Sendung. Hängengeblieben ist bei mir der Satz, er nähme die Amerikaner als “freie Menschen wahr”.
Danke für den Podcast.
Das war ein überaus interessanter Einblick in die Gedankenwelt eines Korrespondenten.
In einem Satz die Energiepolitik der USA mit der der Niederlanden zu vergleichen und daraus abzuleiten, das die USA es schwerer hat weil sie größer ist. Wo ich mit gehe. Nur kann man dann nicht sagen, das der Literarische Output der USA so viel größer ist als der von…ja was eigentlich…er erwähnte da keinen Kontrahenten…
Das der Literarische output der USA größer ist als der der EU würde ich aber anzweifeln.
Erhellend fand ich auch die Perspektive auf Florida. Die Ostküste mit ihren Kriminalitäts, Banden und Drogen Problemen wird ausgeblendet.
Der bereits oben erwähnte Travis Dow hat eine extrem detaillierte Podcasts Reise durch die einzelnen Staaten der USA gemacht.
Vielleicht magst Du ihn mal interviewen.
Vielen Dank nochmals und
Have a nice Day
Das erwähnte Feature zur Opiatkrise in den USA hab ich noch in sehr guter Erinnerung.
Es war gleichzeitig sehr bewegend und hat einen tiefen Einblick verschafft. Eins der Glanzlichter des Jahres.
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/dok5/painkillers-100.html
Hallo,
fast hätte ich es vergessen, auch zur Opioidkrise hat Travis J Dow einen Podcast gemacht:
https://play.acast.com/s/americanafureuch/c7dd7000-3d37-4ec3-8511-e4d485164027
zu den Waffengesetzen, speziell zur Erzählung “wenn im Kino jeder eine Schusswaffe hätte, könnte kein Massaker stattfinden” – hat das eigentlich schonmal geklappt? Gibt es eine Geschichte, wo mal ein Attentat verhindert wurde und es kaum Todesopfer gab?