WR991 Photosophie

 

Darin: Pentax 6×7 – Spiegellose Vollformat-Kameras (Canon EOS RNikon Z6) – Thüringische Sommerakademie (Bericht von Chris) – “Was stresst dich am Thema Fotografie am meisten?” (Tweet) –

Bilderschau: Secret BaseLook at meVote for Europe

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8 Gedanken zu „WR991 Photosophie

  1. Wulf

    Ui! Danke für’s Auswählen meines (unseren) Bildes. Solche Fotos in Höhlen sind immer das Ergebnis des Teamwork vom Photographen und seinen Blitzschlampen (liebevolle Bezeichnung für die geduldigen Helfer, die als Objekte, Lichtquellenschieber, lebende Blenden usw herhalten) Früher dienten tatsächlich manuell ausgelöste Blitzlichtgeräte als Lichtquellen, daher der Name. Heute nutzt man meist die LED-Helmlampen. Bis so ein Bild fertig ist, vergeht schon einige Zeit, vom Auspacken und Aufbau der wasser- und schlagfest verpackten Kamera bis zur Motivabstimmung zum Positionieren und Ausrichten von Helfer und Lichtquellen, Einstellen der Kamera, Testshots und Belichtungskontrolle. Insbesondere wenn es so großräumig wie hier ist, ist die Kommunikation eine Herausforderung, bis das Licht so ist, wie man sich das vorgestellt hat. Es ist übrigens ein einzelner Shot von 8 Sekunden Belichtungszeit. An dieser Stelle auch vielen Dank an meine Blitzschlampen Jens, Andre, Markus, Bernhard und Christian für Ihre Geduld und Kooperation – und für’s Luftanhalten beim Belichten.

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  2. Michael

    Michael vom Secret-Base-Foto hier. Erstmal ein dickes Danke fürs Auswählen meines Fotos.

    Zur Aufklärung: Das ist ein Biomassekraftwerk in Pliening bei München. Der „Hügel“ im Hintergrund ist besagte Biomasse ; )

    Das Foto war zwar spontan aber nicht beiläufig. Ich fahre oft mit dem Rad und hatte mir schon ein paar Mal überlegt, das Kraftwerk zu fotografieren, weil es doch schon eine sehr faszinierende Architektur hat. Jedoch liegt es ein Stück abseits der Zivilisation.

    Ich hatte an einem Abend den Nebel aufziehen sehen und mir gedacht, dass das mit dem Kraftwerk vom Licht her nun „sehr geil“ aussehen müsste. Also: auf’s Rad gestiegen und hin.

    Ohne Nebel sieht’s übrigens aber auch recht cool aus ; )

    https://www.flickr.com/photos/zufallsfaktor/43862088520/in/photostream/

    Dass das Gebäude schief ist, das war durchaus bedacht komponiert. Ich hatte in Lightroom mit der Wage hin und hergespielt – und die Schiefe bringt, meines Erachtens, noch etwas mehr Dynamik und „Geheimnis“ hinein.

    Wobei das bei diesem Bild fast noch besser funktioniert: https://www.flickr.com/photos/zufallsfaktor/45093669714/in/photostream/

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  3. David

    Du mußt natürlich genau mit Folge 998 in deine unangekündigte halbjährliche Pause gehen!
    Bei 999 ist es ja zu offensichtlich. 😉

    Und du hättest es dir auch verdient. 😉

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  4. Fabian

    Wie wäre es denn mit einem Workshop speziell mit analogen Kameras aus dem Osten/Osteuropa? An Anlehnung an die Location und Nostalgie. Mit Zeiss, etc. gab es ja auch nahm hafte Unternehmen in diesem Bereich.

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  5. Hendrik

    @Chris: Die 600D ist doch keine Vollformat-Kamera 😉 Gab es von Canon mal dreistellige mit KB-Sensor? Zumindest im Digitalzeitalter vermutlich nicht..
    Zumal ein EF-S 10-22mm zum Einsatz gekommen ist 🙂

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  6. Mario

    Hallo,

    zur Frage: Was stört am Fotografieren am meisten?

    Wenn man die teure Ausrüstung nur hat, weil sie geil ist und man kein Künstler ist, dann braucht man sie nicht und das Haben setzt einen unter Druck.
    Das ist doch immer auch die Diskussion beim Minimalismus (wobei ich dieser Extremeinstellung auch nicht viel abgewinnen kann).

    Mich stresst die rechtliche Lage und die Frage, was die anderen denken, wenn ich irgendetwas fotografiere.
    Ich interessiere mich nicht für “Menschenfotografie”.

    Zudem stresst mich die Frage, was ich mit den Daten nach dem Fotografieren tun soll.
    Wenn man sie hat, möchte man sie nicht verlieren. Das macht Arbeit.
    Dabei brauche ich die Bilder nicht. Sind die fertig, dann habe ich keine Freude mehr daran.
    Mich interessiert das Tun, nicht das Haben.

    Zum Thema Wohlfühlkamera:

    Ich nutze eine Casio Excilim EX-Z750.
    Die hat einen manuellen Modus, den nutze ich meistens.

    Ich habe jetzt für jemanden eine Sony DSC-WX300 repariert und musste dazu die Kamera ausprobieren.
    Meine Meinung: Unbenutzbar.
    Die Kamera macht so viel automatisch, dass ich damit überhaupt nicht klarkomme.
    Einen manuellen Modus gibt es nicht…

    Viele Grüße

    Mario

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  7. Kaligule

    Ich bin beim hoeren fast verrueckt geworden, weil ihr bei dem Hoererbild “look at me” nicht darauf eingegangen seid, dass die Hoele so aussieht wie zwei grosse Augen (mit Augenbrauen).

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    1. Jan Franke

      … und ich, weil die Lichtquellen ganz einfach Stirnlampen sind – und kein in 8min Belichtung zwischen den Personen hin- und herrennender Blitzer 😀

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