WR667 Zabaglione gegen Krebs

 

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12 Gedanken zu „WR667 Zabaglione gegen Krebs

  1. Buchnekromant

    Ich denke ein Haken an diesen Fett/Zucker/Salzsteuern sind die zu kleinen Pilot-Versuche. Ich denke wirkliche Wirkung können solche Ideen erst zeigen, wenn sie großflächig und längerfristig ausgelegt sind.
    Im Anfang werden die meisten Hersteller die Steuer wahrscheinlich einfach 1 zu 1 an die Konsumenten weiter reichen. Diese nehmen das dann als ärgerliche Preiserhöhung hin die sie “denen da oben” zu verdanken haben.
    Interessant wird es erst, wenn das “neue” daran verflogen ist und sich Aldi und Lidl um 5 Cent bei einem Produkt bekriegen. Dann müssten Fett/Zucker/Salzsteuern das Zünglein an der Waage beim Preiskrieg sein. Das wäre eine Situation in der ich mir eine Wirkung vorstellen könnte. Fraglich bliebe dann aber immer noch, ob sie dann die “ungesunden” Bestandteile durch etwas gesünderes ersetzen oder einen noch fragwürdigeren E-Stoff aus dem Hut zaubern…
    Schwierige Sache das ganze…

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  2. Fabian

    Es ist eine höchst philosophische Sicht, dass Naturwissenschaft Wissenschaft ist und das andere humanities. (Oder Naturwissenschaft gar die Realität. Weder Naturwissenschaft und humanities habe viel mit der Realität zu tun. Sie sind höchstens Teil der Realität).
    Die Idee nur Naturwissenschaft als Wissenschaft zu bezeichnen kommt historisch aus der Philosophie. Die Pointe ist, dass die Enkel dieser Philosophie und Wissenschaftstheorie die Gräben aber heute wieder eingerissen haben.

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  3. Tarifkenner

    Ein weiterer Politiker, der erfolgreich Physik studiert hat – und der einen kaum zu überbietenden Gegensatz zu Merkel darstellt, ist Oskar Lafontaine.

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    1. Bernhard Schmalhofer

      Frauke Petry ist promovierte Chemikerin. Naturwissenschaftliche Bildung ist also kein Garant für menschenfreundliche Politik.

  4. Kilian

    Zu Krank werden im Flugzeug (war ein kurzer Nebensatz von Holgi): Eigentlich sollte man da nicht krank werden, denn die Luft wird oben in der Kabine eingeblasen und unten wieder abgesaugt. Natürlich über die gesamte Länge der Kabine. Man bekommt also höchstens die Bakterien vom nächsten Nachbarn ab.
    Die Luft wird als Zapfluft aus den Triebwerken entnommen und dabei mehrmals extrem hoch erhitzt. Das wird auch alles abtöten was von außen ins Flugzeug kommen könnte, wobei in 10.000m Höhe eher keine Krankheitserreger rumschwirren dürften. Gut, das Problem mit Ölen oder anderen Stoffen die aus der Turbine kommen könnten, ist hiervon mal ausgenommen. Beim Dreamliner wird die Luft auch anders ins Flugzeug geleitet, meine ich.

    Quelle: Die Flug und Reisemedizin Vorlesung an der RWTH Aachen

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