Vor 100 Jahren endete die Schlacht um Verdun, die größte, längste und opferreichste Schlacht des ersten Weltkriegs. Matthias von Hellfeld erzählt.
Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 18. Dezember 2016 auf DRadio Wissen.
Vor 100 Jahren endete die Schlacht um Verdun, die größte, längste und opferreichste Schlacht des ersten Weltkriegs. Matthias von Hellfeld erzählt.
Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 18. Dezember 2016 auf DRadio Wissen.
Ich kenne aus meiner Kindheit und meiner Jugend die Erzählungen meines Großvaters aus dem 2.WK.
Er war an der Westfront und kehrte Ende der 40er Jahre aus Britischer Gefangenschaft nach Hause zurück.
Er hat mir immer viel erzählt schon, als ich noch in der Grundschule war.
Auch mein Vater hat mich immer gemahnt, dass wir Menschen eigentlich alle gleichwertig sind, und, dass Kriege eines der größten Übel sind die es gibt und, dass wann immer jemand behauptet es gäbe Ruhm und Ehre im Krieg, er falscher nicht liegen könnte.
So habe ich in meiner Kindheit schon Dokumentation über den 1.WK gesehen, die mich bis heute prägen.
Diese Bilder von von Gas verstümmelten Soldaten, das Grauen in den Schützengräben und und und.
Es sollte uns immer eine Mahnung sein und wir sollten Kriegstreiberei bekämpfen wo immer es geht.
Jetzt grade passieren in Syrien und weiten Teilen Afrikas genau solche Verbrechen an der Menschheit.
Aber was weiß ich schon, da ich gegen Krieg bin bin ich sowieso Links-Grün-Versifft.
P.S.: Bei all den Eindrucken die während der Folge wieder in mir hoch kamen.
Danke für eure Arbeit. 🙂
Tipp: Auf Netflix kann man zur deutsch-französischen Rivalität die ganz nette Serie “Geliebte Feinde” sehen.
http://geliebtefeinde.arte.tv/de/
Zum Thema erster Weltkrieg kann ich nur diesen Youtube-Channel empfehlen: https://www.youtube.com/user/TheGreatWar
Und @Matthias: Bitte, bitte nicht so allgemein auf den Computerspielen rumhacken, ansonsten haben wir wieder eine zweite Killerspieldebatte am Hals.
Dass Drohnenpiloten unberührt vom Geschehen bleiben, ist so nicht ganz richtig. Ihre Ziele werden oft über Tage und Wochen von ihnen observiert, und teilweise entwickeln sie eine Art Nähe zur beobachteten Person, und beim Abschussbefehl sehen sie diese Person dann im Fadenkreuz, und dann in der Explosion sterben.
Auch den täglichen Wechsel zwischen Kriegsgeschehen und dem Alltag abends in der Familie bekommen viele nicht gut auf die Reihe, und sie erkranken auch an PTBS.
http://www.telegraph.co.uk/culture/hay-festival/11639746/Post-traumatic-stress-disorder-is-higher-in-drone-operators.html
http://www.zeit.de/2012/50/Drohnenpilot-Trauma-PTBS
Auch Florentin Will verarbeitet dieses Thema auf seine Weise.
https://www.youtube.com/watch?v=vQ5j9Yppf6A