Diesmal mit dem LightSail Reboot, dem Schneeball Erde, dem Everest-Gletscher, Heu-Käse (Paper dazu), einem Big-Bang Stipendium, dem Hawaii-Teleskop (auch hier), der Chang’e 4 Mission, den ersten Menschen, Föroya Bjór, Untappd, einer gefälschten Schokostudie, hüpfenden Graphenschwämmen, verschlafenen Vorurteilen, antarktischem Eisverlust, Staunen, Misstrauen, einer fragwürdigen Studie zur Homo-Ehe, zufriedenen Elektroautobesitzern, asozialen Mäusen, einer per Crowdfunding finanzierten Studie zum Existenzminimum, schlaueren Menschen, historischen Wissenschaftsfilmen und Wissenswertem zu Schokolade.
Ohne Florian ginge es nicht. Er freut sich über Spenden und Geschenke.
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Zum Schokolade-macht-schlank Studie, hier mal ein Text von jemanden, der da mitgemacht hat: http://io9.com/i-fooled-millions-into-thinking-chocolate-helps-weight-1707251800
Zur Dokumentation
http://doku.cc/schlank-schokolade.html
“Die Diätindustrie benutzt und kauft die Wissenschaft systematisch für ihre Zwecke. Das beweist die Dokumentation „Schlank durch Schokolade”
Ich bezweifle, dass die Doku diesen Beweis liefert.
Nochmal einen schönen Gruß an alle Hörerinnen und Hörer, die heute beim Vortrag in Bremen waren!
60 Kubikkilometer entsprechen nicht einem Würfel mit 60km Kantenlänge. Es sind eher so etwa 4km (4*4*4=64), genau so wie 100 Quadratmeter 10m * 10m sind und nicht 100*100 😉
Ansonsten natürlich wie immer eine schöne Sendung!
waaaah! *schäm*
Kein Grund sich zu schämen.
Das wichtige ist, dass die Menge gigantisch ist – auch wenn man sich einen Würfel mit knapp 4km Seitenlänge vorstellt. Wir können nur hoffen, dass es weniger wird – wie auch immer ‘wir’ das schaffen können.
Ist mir auch aufgefallen.
Fun-Fact bezüglich Volumen käme dann noch von mir:
Wenn man das ganze Gold, was derzeit so im “Umlauf” ist auf der Welt, als Würfel aufstellen würde, hätte der nur 20m Kantenlänge…
Jaja, der Fluch der Einheiten.
Und ich wollte grad klugscheissern: “60kubik-km ist ein Würfel mit 20km Kantenlänge, ihr Deppen”
Ich muss kurz weg.
Ist mir auch als erstes beim Hören aufgefallen.
Genau genommen wären es dann ca. 3,915 km Kantenlänge. D.h. 3. Wurzel von 60 km³.
Funfact: Entspricht ca. 16 Mio. Schwimmbecken (bei 2 m Tiefe und einer Fläche von 1/4 Fußballfeld).
Ich glaube, Fußballfelder ist ja sowieso die Standardeinheit in Qualitätsmedien. 😉
Intuitiv vertut man sich bei quadratischen oder kubischen Einheiten auch gerne beim Umrechnen.
1 m² entspricht wieviel cm²? Intuitiv setzt man schnell den Faktor 100 an und vergisst, diesen ebenfalls zu quadrieren, d.h. 10.000 cm² und nicht 100 cm² wäre korrekt.
Die Geschichte mit dem Heu im Käse hab ich vor ca nem halben Jahr bei Quarks und Co gehört. Ich glaube aber der Bericht bei Quarks und Co war über die laufende Untersuchung, will mir das ganze nicht nochmal anschaun, aber hier der Link:
http://www1.wdr.de/fernsehen/wissen/quarks/sendungen/kaesewdh-aufruhrinderschweiz100.html
Schöne Grüße
Jonathan
Die dunkle Seite des Mondes? Das weiß doch jeder dass dort die Nazis mit ihren Flugscheiben die Rückeroberung der Erde vorbereiten….
Hallo,
Herzlichen Dank für den exzellenten Tipp mit der ARTE-Dokumentation über die “Schokolade macht Schlank”-Studie. (Wer sie verpasst hat: Hier kann man es noch ein paar Tage zeitsouverän nachsehen: http://future.arte.tv/de/wissenschaftliche-studien)
Wirklich erstklassige Medien-Betrollung, diese “Studie” (und gleichzeitig ein Beleg dafür, wie wichtig WIRKLICH empirische Wissenschaft ist).
Ansonsten: Wieder eine schöne Folge, Danke Euch beiden, keep up the good work!
Beste Grüße,
Jörg
Auch wenn es ums Kochen und nicht um Messer geht, meine 0.02$.
Das Schärfen von Messern auf einem Wetzstahl bzw. einem solchen Metzger-V funktioniert nur mit Messern, die keine allzugroße Härte haben. Weicher Stahl = leicht und schnell zu schärfen, aber auch schnell wieder stumpf. Solche Messer bevorzuge ich z. B. als Filiermesser (das klassische Fleischer-Zerlege-messer).
Bei harten Messern (z. B. japanische, oder auch vernünftige Herder-Messer) bringt das wiederum nichts, da der Stahl härter ist als der Wetzstahl. Da hilft dann nur ein Diamant oder Keramikschärfer, aber auf lange Sicht kommt man da nicht um einen Schleifstein herum. Ist auch eigentlich gar nicht so schwer.
Und zum Thema welches Messer wurde hier eigentlich schon das meiste gesagt. 🙂
https://lookalivecontest.wordpress.com/2010/02/10/antwort-auf-die-frage-welches-messer-soll-ich-kaufen/
Ich habe auch lange einen Wetzstahl eingesetzt. Bin aber seit einiger Zeit auf gescheite Schleifsteine umgestiegen, mit denen ich regelmäßig meine Messer schärfe. Ist zwar etwas aufwendiger, lohnt sich aber, weil man einfach eine bessere Schärfe hinbekommt und weniger Material abträgt als mit einem groben Wetzstahl.
Ich benutzte Steine in verschiedenen Körnungen, die man vor dem Schleifen kurz ins Wasser legt. Je nach Zustand der Klinge werden die Messer dann in mehreren Schritten geschliffen. Ist z.B. eine Macke in der Klinge, dann muss die erst mit der groben Körnung rausgeschliffen werden. Ist das Messer eigentlich noch ok, aber nicht mehr perfekt scharf, um z.B. Tomaten zu schneiden, dann reicht ggfs. auch der feinste Stein.
Zum Abschluss werden die Messer noch über einen mit Schleifpaste behandelten Lederriemen gezogen. Jetzt muss man aber auch wirklich aufpassen bei der Benutzung, sonst fließt schnell das Blut. 😉
Geholfen haben mir damals vorallem YouTube Videos beim Erlernen der Schleiftechniken.
Hauptsächlich dieser Kanal:
https://www.youtube.com/user/messermachen/videos
Dort werden auch schön mal handelsübliche Messerschärfer verglichen und dann unter dem Mikroskop gezeigt, was die mit der Klinge machen.
Ja, bitte mehr soziologischen Kram 🙂
Hallo Florian,
unter welchem Nickname findet man dich denn bei Untappd?
Es ist schon so, dass das in den USA sehr viel verbreiteter ist. In meinem Freundeskreis fand sich genau einer, der das schon vor mir nutzte. Dadurch, dass (Craft) Beer aber auch (m)ein spannendes Hobby ist, habe ich viele Leute, die bei Untappd sind aber danach erst kennen gelernt.
Gruß
Tim
Ich bin dort “astrodicticum”