WR151 Realitätsabgleich: Gate net

Heute mit betreutem Wohnen, Audiotechnik, Politik und Zeugs.

Ohne Toby ginge es nicht. Hier klingelt sein Beutel.

Shownotes von @EvitaBley@SimonWaldherr, Cdr_Taggart

48 Gedanken zu „WR151 Realitätsabgleich: Gate net

    1. manka

      Gute Mukke NUR mit Gitarre –> Jim Matheos “First Impressions”
      Is aber natürlich nicht erfolgreich, wie auch 😉

  1. manka

    Fear and loathing in Las Vegas ist nicht mit Brad Pitt sondern mit Jonny Depp und Benicio del Toro 🙂

    Als ich den damals im Kino sah, völlig unwissend welchen Film wir uns da überhaupt ansehen, muss ich einen ähnlich verstörten Gesichtsausdruck gehabt haben 😉 Auf jeden Fall ein grandioses Stück!!

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  2. Marius

    Noch mal was zum Thema Podcast-Produzieren:

    Die Nachbearbeitung im Rechner ist eigentlich kein großer Aufwand. Man macht beim ersten Mal das Setup fertig und kann dass dann per Preset in jeder Aufnahme verwenden. Ob ich diese Voreinstellung im Interface anlege oder in der Software macht dann eigentlich keinen unterschied.
    So nehme ich meine eigenen Episoden auf. Und in der Software liegt dann einfach automatisch eine Bearbeitung mit Kompressor, EQ und Expander. Dann packe ich noch Intro und sonstigen Sound dazu und lasse das dann am Ende ausgeben und lad es zu Auphonic.
    Hat vor allem für Anfänger den Vorteil, dass man günstige Interfaces verwenden kann.

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    1. Michael McCouman

      Richtig, ist kein großer Aufwand, viele habe nur den Button “Save as Template” noch nicht gefunden^^

      Warum du “Kompressor, EQ und Expander” nutzt um es am Ende trotzdem zu Auphonic hochzuladen ist mir jedoch ein Rätsel?

  3. Morgan

    Hab auch was zum Thema Podcasting: ich hab das XENYX 1204, das Holgi erwähnte. Der eine USB-Ausgang ist da echt ein Problem, so dass ich mit einem zweiten USB-Interface den Skype-Mix bastle.
    Ich geh per Klinke und über ein USB-Interface aus dem Rechner in zwei Kanäle (also eigentlich vier) in den Mixer. Dazu die zwei Mikros bei mir im Studio. Zurück in den Rechner gehen einmal der Main und einmal der Mix Minus das Skype-Signal.

    Ich will eben alles in Realtime, weil ich keine Lust hab nach der Aufnahme nochmal irgendwelche Wartebalken anzuschauen. Deshalb kommt bei mir das Intro und das Outro Live on Tape.

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    1. Matthias

      Ich habe die Notwendigkeit von Schiebefadern beim Podcast-Setup irgendwie nie verstanden.
      Wenn man sinnvollerweise darauf verzichten kann, ist ein Mischpult von Mackie durchaus erreichbar.

    2. holgi Beitragsautor

      Im HF-Studio ist man mit Schiebefadern jedenfalls schneller, präziser und kann sie beiläufiger bedienen, weil man sie auch aus dem Augenwinkel trifft. Bei mir ist es sicherlich nur Gewohnheit. Mittlerweile habe ich ja alles digital, also Fader auf dem Bildschirm – aber ich hätte trotzdem gerne ein Midi-Plastegerät, das die Fader simuliert 🙂

    3. John

      Gibt doch massig midi-controller für diesen Zweck. Ich würde übrigens diese ganzen Gate/Expander Geschichten in der DAW machen. Also ein möglichst unbearbeitetes in den Rechner schicken, wichtig dabei ist halt nur dass es nicht clippt. Da hat man dann wenigstens noch ne undo funktion 😉

    4. holgi Beitragsautor

      Ich weiss auch schon, welchen Controller ich gerne hätte. Den Traktor Kontrol F1. Aber der kostet 250,- und ich weiss jetzt schon, dass ich immer wieder vergessen würde, den anzuschließen und mich dann entsprechend über die Kohlen ärgern 😉

    5. Michael McCouman

      Die “Schieberegler” sind nicht aus jux da und auch nicht weils einfacher geht. Auch nicht zum leise- oder laut regeln. Wenn man in ein Micro spricht und es einen hohen Ausschlag gibt und man erst rumregeln muss, hat man das Prinzip schon falsch verstanden.

      Ich aber nicht schwer. Da gibt es einen Kopf den jedes Mischpult hat (AFL) und zu 90% als Spielerei abgetan und missachtet wird. Der ist aber so wichtig wie die Butter auf der Stulle^^

      Damit regelt man den Vorverstärker (Gain IN) ein, sonnst rauscht es. Der Schiebepoti (Channel Fader) ist dabei auf 0db. Dabei wird die Summer von laut nach leise gestellt, nicht anders herum. Clippt es nicht, so stellt man einfach -0.2db leiser. Fertig! Hier bei muss beim Einpegeln der Kopf “Solo/AFL zu PFL” gedückt sein.

      Hier bei sollte man jedoch im Handbuch nachschlagen ob man zur Aussteuer +4dbu dazurechnen oder abrechnen mus, um den richtigen Wert am Eingangspegel ablesen zu können (0 dBvu).

      Holgi kann jedoch im Radio mit dem Fadern spiele, dies liegt daran, das er kein Split-Pult hat, sondern an einem Inline Spli(n)t Pult sitzt und damit nicht den Direkt-Out, sondern die Floutings (Sup-Groups) ändert.

      Würde er damit den Eingangspegel ändern, würde Holgi schlicht weg, eine vor dem Koffer bekommen. Weil dann die Tontechniker ständig nach 2Stunden die alles neu Eichen müssten, was jedoch länger als 2 Stunden dauern würde^^

      So viel Äger macht Podcast meist nicht, außer man heißt Tim P. und hat Spaß am Knöpfen drehen 🙂

    6. Marius

      In der DAW lasse ich auch immer automatisch eine Spur mit laufen für die Live-Aufzeichnung. Damit erspart man sich dann natürlich das nachträgliche Warten. Die Soundbearbeitung erfolgt dabei dennoch in der DAW, weil ich so im Zweifelsfall immer noch die Chance habe Fehler im Setup nachträglich zu korrigieren, da die unbearbeiteten Spuren noch vorhanden sind.
      Aber evtl. bin ich hier auch vorbelastet durch Produktionen im Musikbereich.

    7. John

      yep, genau das ist der punkt. wenn du vorher schon an deinem interface das gate oder comp. “verkackst” hast du keine möglichkeit es auszubügeln.

  4. Christoph

    Was Amazon betrifft sehe ich es genau so wie ihr: Das Problem liegt im System, nicht an Einzelakteuren.
    Statusorientierung und Abwertung anderer Menschen führten dazu, dass massenhaft Dienstleistungen auf Produkte transferiert wurden. Denn jeder will “Chef” sein, selbst besitzen, selbst über die Mittel verfügen wie es ihm beliebt.

    Im nächsten Schritt müssen diese Produkte um jeden Preis (d.h. auf Kosten Schwächerer) erschwinglich gemacht werden. Zynisch ausgedrückt: Sklavenarbeit anderswo zwecks “Demokratisierung” der Produkte hier.

    In vielen Bereichen ist der Produktkauf ohnehin komplett sinnbefreit, da der (obwohl niedrige) Anschaffungspreis von Werkzeugen und Elektrokleingeräten in keinem Verhältnis zur geringen Nutzung in den Haushalten steht (oft nur 1/1.000 bis 1/10.000 der Zeit).

    Zur Umsetzung der Funktionen der Billiggeräte kommt suboptimale Technik zum Einsatz. Diese ist dann kaum Energieeffizient, verschwendet Roh-/und Betriebsstoffe, unterliegt hohem Verschleiß oder es muss durch Product-Lock-In Geld hinterhergeworfen werden (Kaffeekapseln, Tintenpatronen, …). So führen billige Gerätepreise zu hohen Betriebskosten und/oder häufigem Neukauf der Geräte -> Müll-Lawine. Dabei hätte man z.B. ja auch einfach in den Copyshop gehen können ;).

    Auch können häufig die Qualitätsanforderungen beim angepeilten Billigpreis ab der Nullten Minute nicht erfüllt werden. D.h im Endeffekt, dass menschliche Arbeitskraft für Produkte ausgebeutet wird, die dann schon als Elektroschrott das Werk verlassen.

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  5. John

    @toby

    Der Sicherheitsdienst sollte die Leiharbeiter schützen.

    “Demnach habe es Trinkgelage, Schlägereien und sogar Fälle von Vergewaltigungen in den Unterkünften gegeben. Die Betreiber der Herbergen hätten daraufhin angeblich das Gespräch mit der Polizei gesucht, um eine Lösung zu finden, um die Leiharbeiter besser zu schützen.”

    http://osthessen-news.de/J/1226978/bad-hersfeld-aufregung-um-amazon-&-leiharbeiter-vertraege–security-zum-selbstschutz-.html

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  6. Chris

    Super Sendung wie immer.

    Übrigens hat sich ein Tippfehler eingeschlichen: ” Ohne Toby ginge es nicht. Hier kli(N)gelt sein Beutel. ”

    Grüße aus Dresden.

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    1. DarkShonin

      Ich möchte ungerne alleine Podcasten (dabei schlafen mir die Höhrer ein; nichts gegen Tobi) werde mich aber nicht mit ihnen treffen können, also bleibt nur Skype, Mumble oder was es sonst noch so gibt. Macht es da überhaupt Sinn, da gleiche Mikro zu benutzen oder macht der Skype-Codec diese Idee wieder kaputt?
      Zum Mikro: Großmembranmikrofone gibt es bei Thomann ab 30€ (XLR) bzw. 45€ (USB) aber was brauche ich noch (gerade bei XLR-Anschlüssen) und ist der Aufpreis zu einem 10€ Logitech PC Mikro in der Preisklasse gerechtfertigt, oder Zahle ich erstmal nur den Namen?
      Es gibt sicher noch mehr wichtige Fragen, aber das ist erstmal das wichtigste.

    2. holgi Beitragsautor

      Du brauchst nicht das gleiche Mikro wie deine Gesprächspartner, allerdings wäre es gut, wenn niemand ein 10€-Logitech benutzen würde, denn die Dinger klingen meist so fies, dass ein normales Telefon zum Zuhören noch angenehmer ist.

      Ein Mikro, das per XLR angeschlossen wird, braucht meist Strom (Phantomspannung), so dass zwischen Mikro und Rechner noch ein Audio-Interface muss, das einerseits Strom ins Mikro liefert und das Signal andererseits per USB in den Rechner schiebt. Ausserdem brauchst Du ein Stativ und entsprechend Kabel. Das kostet alles Geld (das Du vermutlich nicht hast).

      Wenn Du sowieso nur alleine vor dem Mikro sitzt, willst Du ein USB-Mikrophon, denn das ist am unkompliziertesten. Am besten eins mit Kopfhöreranschluss, damit Du dich beim Sprechen selbst hören und auf diese Weise unmittelbar mitbekommen kannst, ob die Position deines Mundes relativ zum Mikro gut oder schlecht ist. Ich empfehle ja gerne das Samson GoMic und dazu so einen Windschutz aus Schaumstoff zum Drüberstülpen, damit es nicht immer so poppt und Du etwas undisziplinierter sein kannst.

    1. holgi Beitragsautor

      Die Africa-Version ist eine Strafe!1!!

      Ewan Dobson finde ich gut. Aber der benutzt die Gitarre ja auch, um damit Musik zu machen, für die man eigentlich keine Gitarre braucht 😀

  7. Michael McCouman

    Hi Holgi & Toby,

    Erst mal @Holgi, was ist denn das richtige Instrument? Ich hoffe das ich als Pianist und Organist nicht morgen aufhören muss^^

    Zur Tontechnik, leider alles echt etwas daneben. Ein Kompressor macht nix lauter. Lauter gibt es nicht, nur Lautheit und die hat nix mit dem Kompressor an sich zu tun. Der Expander macht auch nix leiser. Das Gate (ohne Noise) ist der Vorverstärker und so… genau diese Sachen sollten verstanden werden und ich rege mich auch immer auf, das es für Podcaster kaum eine einfache Infothek gibt. Es ist meist alles auf Musiker getrimmt. In Xing fragen mich auch immer wieder neue Podcaster, nach dem richtigen Equipment. Daher werden wir nicht nur ein Podcastverzeichnis neu machen, sonder haben uns vorgenommen ein Screencast zu machen, in dem wir erklären wie wir Sprache richtig aufnehmen können und das recht preiswert. Leider fehlen mir noch die Übersichten und Fragestellungen.

    Zu @Toby, nehmt Ihr eigentlich auch mit der Bandmaschine was auf? Finde ich nen geiler Sound.

    Zum Mixer: Podcastern würde ich generell von einem Mixer abraten, denn Sie wissen nicht wie man den wirklich nutzt und macht sich schnell zu einem Problem. Das Presonus ist schon mal gar nix für Podcaster. Ist auch für die Software geeicht. Ich gehe da von aus, das ein User keine min. 16-32GB Ram Rechner hat. Den man für das Interface jedoch braucht um es richtig zu nutzen.

    Zu Amazone, eins er belogenen und ideotisten Betriebe die es überhaupt gibt. Achtung finger weg. Ich habe ihnen nie vergeben sich im Internet eingekauft zu haben. Mit “Wir haben das Internet gemacht” fand ich krazzz. Vielleicht gibt es den Gründer irgend wo auf Video noch mal, aber das habe sie versucht auszuradieren…

    Zu Akte X: ich komme mir immer vor als bin ich der einzige, der die Sendung noch kennt. Keiner kennt die Sendung (alles Ideoten), wenn ich mal rumfragen. Aber Britt und den restlichen (Harz4 TV) Quatsch, kennen sie in und auswendig.

    Grüße und weiter so 🙂
    Micha

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    1. Michael McCouman

      Das ist doch denke ich mal recht einfach zu erklären…
      Ich werde dir sicher nicht erklären brauchen, wie man in ein Micro redet, da kann ich doch eher etwas von dir lernen^^

      Für einen Podcaster sind Infos sicher interessant. So gibt es einige, die lieber ein Galgen haben wollen, andere ein Stehmicro, wieder ander, können so was nicht ab und tendieren für ein Headset. Hat ja alles so seine vor und Nachteile. Viele denken, Mico ran und reinquatschen, das wars. Geht nur leider meistens in die Hose. Viele haben auch zB Probleme mit den Rauschen… wie geht man denn richtig vor, ein Noise Gate einzurichten?

      Ein Konzept muss da also ran, jedoch ist man selber oft auch “Betriebsblind”. Was für mich nicht erwähnenswert ist, ist für andere wichtig. Daher wollen wir uns erst einmal einige Fragen ausarbeiten. Fragen von echten Nutzern sind jedoch immer hilfreicher, als zu Überlegen, was andere so für welche stellen könnten.

      Daher: => “Übersichten und Fragestellungen”

      Grüße Micha

    2. Christoph

      >Viele denken, Mico ran und reinquatschen, das wars.
      Ich habe als langjähriger Podcasthörer 🙂 eher den Eindruck, dass die inhaltliche Konzeption und die Organisation der Aufnahmetermine die größeren Stolpersteine sind, als die Audiotechnik.

    3. Michael McCouman

      Da hast du bestimmt Recht^^ Jedoch ohne Technik machts auch kaum Sinn und nicht jeder Podcaster, muss auch gleich den Live-Stream hacken. Das meines erachtens nicht schlecht ist, jedoch auch nix mit Podcast zu tun hat und auch nur durch Tim und Co hochgeschaukelt wird. Um man das alles benötigt sei sicher auch dahingestellt.

      Je mehr Leute dabei sind um so schlimmer wird es alle im Zaun zu halten. Oder die Terminpflege ist so eine Sache an sich 😉

    4. Marius

      ” Das Presonus ist schon mal gar nix für Podcaster. Ist auch für die Software geeicht. Ich gehe da von aus, das ein User keine min. 16-32GB Ram Rechner hat. Den man für das Interface jedoch braucht um es richtig zu nutzen. ”

      Ich verstehe nicht so ganz, wo du das Problem siehst. Aktuell habe ich 4GB RAM im Macbook Pro und arbeite mit Cubase und 8 Kanal Interface. Das läuft problemlos. Da sollten 2 Kanäle mit StudioOne doch kein Problem darstellen. Wir reden hier ja nicht von Produktionen mit Virtuellen Instrumenten etc.

  8. FLO

    @Holgi:
    ich war damals bei Mike Daisey in New York bei seinem Live-Programm, was mich sehr sehr beeindruckt hat; er zeigt nämlich, dass Handys handgemacht sind, und unser Obst und Fleisch nicht. Im nach hinein hat ja ThisAmericanLife Daisey vorgeworfen nicht korrekt recherchiert und gelogen zu haben (obwohl die Typen von TAL ja alles andere als Journalisten sind)…egal, mir geht es um die gesellschaftlichen Aspekte:
    1. es stimmt, dass die Geräte zu billig sind. Andererseits ist erwiesen, dass das iPhone gar nicht so viel teurer werden würde wenn man den Leuten angepasste Löhne zahlen würde.
    2. Wir haben NICHT die Wahl. Diese Firmen setzen die Preise fest. Ich kann nicht zu Apple gehen und anbieten 50Euro mehr zu zahlen, für angemessene Löhne für die Arbeiter. Diese Firmen GLAUBEN billig produzieren zu müssen. Die kommen gar nicht auf die IDEE dem Kunden eine Wahl zu lassen.
    3. Politisch stimme ich Dir vollkommen zu. Es muss sich erst gesellschaftlich was ändern, dann politisch und dann wirtschaftlich; aber die aktuelle Herangehensweise erst mal die Wirtschaft ändern zu wollen führt zu nix.

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  9. AlsterNerd

    Was das Monitorsignal angeht:
    Ist das nicht eigentlich reine Softwaresache, da der Eingangston vom Mikrofon nur zum Kopfhörer gleitet werden muss?

    Problemlos gleichzeitig aufnehmen geht auch.

    (Stellte ich fest, als ich mit PulseAudio herumprobierte, um mehrere Streams zusammen aufzunehmen und zu überwachen.)

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    1. Michael McCouman

      Den rest habe ich nicht verstanden^^
      Zur Frage: “Was das Monitorsignal angeht: Ist das nicht eigentlich reine Softwaresache, da der Eingangston vom Mikrofon nur zum Kopfhörer gleitet werden muss?”

      Gerade das ist ja das Problem, das tut es nicht, wenn es durch den Rechner geht. Das bedeutet, wenn du dein Microfon an deinen PC/Mac anschließt, rechnet er das Signal von Analog zu Digital um.
      Je nach Rechner und Leistung entsteht dabei ein Zeitverzögerung (Latenz). Wenn du in deiner DAW nun aufnehmen willst, solltest du die Möglichkeit haben, die Latenz und die Sempelrate einstellen zu können. Meist haben die etwas weniger Ramlastigen Rechner eine sehr hohe Latenz und eine geringe Sempel Rate.

      Damit bis du schnell bei 20-30ms. Das bedeutet das das Endsignal bis zu 20ms Später aus den Boxen kommt. Wird dich sicher nerven, wenn du dich später hörst. Daher sagte Holgi schon, das du darauf achten solltest, das dein Mic ein separaten Monitorausgang hat. Ich kenne kaum ein Audiointerface, das keinen analogen Monitor mitbringt. Damit ist die Latenz fast 0.009± ms – also fast null 😉

      Grüße Micha

  10. Flusskiesel

    Wirklich billig ist es nicht, aber immer noch verhältnismässig günstig:
    Ein Zoom H1 oder ein Zoom H2 (gibt es auch gebraucht) oder ein Zoom H2n.
    Die Geräte kosten zwischen 100 und 200 Euro und mit einer Nachbearbeitung bei auphonic kriegt man da durchaus was Hörbares raus (finde ich zumindest).
    Der Nachteil ist, dass man die Dinger nicht zum Livepodcasten verwenden kann (oder kaum). Der Vorteil ist, dass man auch von unterwegs podcasten kann.

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  11. panzi

    Louis C.K. ist schon ok, aber so toll wie viele Leute (auch Holgi) immer tun finde ich den echt nicht. Da gibt es grade in Großbritannien viel bessere Standups. Z.B. Dara O’Brian (ok, der ist eigentlich Ire), Bill Bailey, Simon Amstell oder Phill Jupitus. (Eddie Izzard ist absichtlich nicht auf der Liste. brrrr)

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  12. Stephan

    Es ist wohl ein neues Hobby der Öffentlich Rechtlichen Firmen mit ihren einseitigen “Reportagen” runter zu machen, auch die Sendung über Red Bull war eine absolute Frechheit, erst schien es so als ob es interessant sein könnte, dann war es aber ein reiner RB-ist-böse-Bericht, und Extremsport wird nur betrieben weil RB sponsort, ohne RB gäbe es keine Skydiver, Trickskifahrer, Motocrossfahrer etc. die machen das nur wegen RB …

    Holgi, ich fand dein Kommentar zu “wer sich übers iPhone über Foxcon aufregt” a bisserl vereinfacht, denn wenn man sieht wie viel ein iPhone wirklich wert ist und wieviel Apple dafür verlangt, dann ist das sicherlich kein Grund, dass ich als iPhonekäufer mehr zahlen sollte damit die Arbeiter bessere Bedingungen bekommen. Bei so einer Marge die Apple hier hat ist das absolut nur deren Aufgabe dafür zu sorgen.

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