WR133 Flaschen Wein I

Christoph Raffelt und ich trinken Wein und reden zusammen.

Diesmal:

Schneiders Moritz Riesling 2011
Karl Pfaffmann Riesling 2011
Stefan Winter Riesling 2011

Eine ausführliche Mitschrift gibt es bei den Shownot.es (Danke, Quimoniz und Gurkitier).

Wir haben Weine von Jacques Weindepot genommen. Den Laden gibt es an jeder Ecke und so haben die meisten von euch Gelegenheit, sich das Zeugs mit wenig Aufwand zu kaufen und dann mit uns quasi-gemeinsam zu trinken – vorausgesetzt, ihr wollt nicht lieber vorher wissen, was die Weine taugen.
Das kommt wie Werbung rüber und ist gewissermaßen auch welche. Allerdings hat Jacques nix gezahlt, sondern ist die Adresse, zu der ich sowieso alle Menschen schicke, die anfangen, sich mit Wein zu beschäftigen. Und für solche soll unsere kleine Reihe auch sein. Auch.

Ohne Christoph ginge es nicht. Sein Spendenhut steht hier.

Es gibt übrigens auch für Flaschen einen separaten iTunes-Feed.

53 Gedanken zu „WR133 Flaschen Wein I

    1. holgi Beitragsautor

      Die nächste Folge ist eine Weihnachtsfolge, dich hau ich morgen raus und es kommt auch ein Rotwein drin vor 😉

  1. Sebastian

    Aus Hörersicht begrüße ich übrigens die Entscheidung, Weine aus Jacques Weindepot zu nehmen. Ich wusste bisher nie, wo ich hier denn am besten vernünftige Weine kaufen kann und habe mich deswegen immer mit zufälligen Supermarktweinen begnügt. Von Jacques Weindepot hatte ich bis eben noch nie gehört und eine kurze Suche auf deren Seite ergab tatsächlich, dass es nicht einmal 2 km von hier einen Laden davon gibt! Dann weiß ich ja, wo ich die Woche mal hinfahren werde. 🙂

    Und so kann ich mir nun die im Podcast erwähnten Weine ganz einfach besorgen und nachvollziehen, worüber gesprochen wird, dann lerne ich auch mal endlich etwas über Weine (was ich bei Supermarktweinen bisher nie schaffen konnte). Von daher hoffe ich, dass ihr noch etwas länger über Weine sprechen werdet, die ich auch ganz einfach irgendwo in der Nähe nachkaufen kann.

    Übrigens fände ich es gar nicht schlimm, selbst wenn so eine Ladenkette euch etwas Geld geben würde. Solange das die Podcastreihe am Leben hält…

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  2. Henry

    Moinsen!

    Grandiose neue weint Geschmacksrichtung!
    Ich hatte schon bei der Bier folge mit dem Herrn Bogk diese Idee im Kopf und jetzt wo das ne eigene Serie wird macht es auch n bisschen Sinn.
    Könnt ihr nicht vllt die Weine die ihr dran nehmt schon vorher angeben? Denn können sich die Hörer schon vor der Folge damit eindecken und dann zur Veröffentlichung Köpfen.

    Weiter so!

    Henry

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  3. Dana

    Die Introversion! Episch! 🙂
    Eine gute Gelegenheit, sich nochmal für den Intro-Klingelton zu bedanken! Seit ich ihn vor über einem halben Jahr ausprobiert habe, hab ich nicht mehr den Klingelton gewechselt und lasse immer extra lange Klingeln, wenn ich angerufen werde – dolles Ding! 🙂

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  4. Simson

    Es gibt beim Discounter gute Weine. D.h. es gibt bei genau einem Discounter gute Weine. Möchte ich jetzt nicht nennen, aber vielleicht findet ihr das raus. Natürlich auch nicht für 2 €.

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  5. nk

    Ich fand das alte Intro viel prägnanter. Warum ein Podcast wie ein Blockbuster klingen muss, erschließt sich mir gerade nicht. Viel zu lang außerdem.

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  6. Alex

    Schade, dass euch der Pfaffmann so gar nicht gefallen hat. Ich hab den ja dem @overkorkt als einen meiner Lieblingsrieslinge 2012 unter 10 Euro angepriesen. Zum Glück habe ich noch eine angebrochene Flasche im Kühlschrank, die ich jetzt verkosten kann. Ich muss sagen: So ganz begeistert bin ich auch nicht mehr. Die Überbordende Säure stört mich nicht mal besonders, aber dass er im Mund so flach ist und hauptsächlich nach Grapefruit schmeckt, das überrascht mich jetzt schon etwas. Ich habe den Wein zum ersten Mal Anfang 2012 getrunken. Da war er viel reichhaltiger. Daher auch diese Lobeshymne:
    http://schlachthaus.wordpress.com/2012/05/04/magie-aus-dem-wiesenloch-feat-holgi-und-afelia/

    Womöglich verändert sich ein Riesling in der Flasche deutlich schneller als ein Rotwein, etwa ein Dornfelder, um bei den deutschen Rebsorten zu bleiben.

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  7. Bruce Mangee

    Ich werde mir den Podcast mal heute reinziehen. Diesmal bin ich vorbereitet und hab mir was zu trinken nebenbei gestellt. 😉

    Um frei nach Malmzheimer zu zitieren [1]: “Es duftet nicht nur nicht, man sieht auch über haupt nichts […] aber ich kann hören wie das Arschloch Bier tinkt …”


    [1]http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=9HShl_ufOFI#t=01m05s

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  8. Robert

    Holgi,

    was fuer eine grossartige Idee, über Weine zu berichten.
    Wenn das jetzt wirklich eine Reihe wird, gibt es sicher noch viel zu berichten.
    Was ich mir wuenschen wuerde:
    – Mehr Details –
    Es gibt so unglaublich viele Sachen bei Wein zu erzaehlen. ZB kennt wohl jeder den Begriff Sauvignon blanc. Aber ist auch jedem klar, dass das eine Rebsorte ist? Ich habe das heute erst nachgelesen. Und was sind Rebsorten ueberhaupt? Wie entsteht Wein und wie lange dauert es? Undundund. Das alles moechte ich gerne erfahren.
    In der ersten Folgen wollte Christoph gerade zu ein paar Details ansetzen, wurde von Dir aber förmlich ausgebremst. Du hast gefuehlt der ersten Flasche Wein so stark entgegengefiebert, wie ein Matrose dem Landgang nach 6 Wochen hoher See.

    Mein Wunsch also: Mehr Details, auch wenn es etwas nerdig wird – denn Wein ist meiner ersten Einschaetzung nach ein erstklassiges Nerdthema. Ich denke das Format gibt es her und Dein Gespraechspartner kann viel erzaehlen.

    Vielen Gruesse
    Robbi

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  9. datengammelstelle

    Es gibt nur einen eigenen iTunes-Feed zur diesem neuen WRINT-Format oder den Sammelfeed. Ich hab mir das in meinen Ortgespräche-Feed eingebatikt. Aber als Linux-Nutzer, mit 15 Jahren hinter der Glocke, kann ich das.

    Was ist aber mit dem armen Android-Opfern? Die brauchen für ihre Podcast-Clients Feedburner-Links für das neue Format, sonst geht für die schon jetzt die WRINT-Welt unter, weil sie verdursten müssen.

    Danke

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  10. PeterS

    Erst einmal danke für das neue Format, ich bin sehr gespannt auf weitere Folgenden!

    Eine kleine Frage an den Experten: Wie ist das mit den Sulfite? Soweit ich gelesen habe, muss das nun auf der Flasche stehen, kann mir aber immer wieder von meiner Freundin anhören, dass der Wein den ich mitbringe nicht gut sein kann, weil da “enthält Sulfite” drauf steht… Ich komme dann nur mit dem Argument Preis weiter, wäre froh, wenn die Profis das mal aufklären könnten.

    Danke und frohe Festtage,
    Peter

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    1. holgi Beitragsautor

      Das streifen wir im Podcast 🙂 (und weil ich mir eh nix merken kann, werde ich das sowieso immer wieder fragen 😉 )

    2. PeterS

      Ich glaube es nicht! Genau da wo ich beim Joggen aufgehört habe kommt es zur Sprache 😀

      Danke nochmal!

      (zum Nachhören: Sulfite ab 1:02 h)

  11. Tia

    Ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet, das euer Wein-Special so interessant werden würde. 🙂 Danke dafür 🙂 🙂 Ich trinke ab und an auch gerne Wein, allerdings frage ich mich schon, wie man Schiefer, Gurke, Grünkohl und andere Geschmacksnuancen herausschmecken kann. Vielleicht habt ihr ja mal einen Tipp bei einen neuen Podcast, wie man anfangen kann seine Geschmacksknospen daraufhin am Besten zu pimpen (z. B. bei welchen Wein kann man Geschmacksnuance X ohne weiteres ganz klar Herausschmecken). Und ich fände es toll, wenn ihr mal über Mädchenweine (süße/liebliche Weine) sprechen würdet. Die mag ich ganz gerne, aber da ich nicht weiß welche Weine zwischen .. mh ..ich sag mal so 8-15 Euro gut zu verschmunzeln sind lande ich dann trotzdem meist bei günstigen Discountweinen :-/

    Ansonsten mach bitte weiter so! Deine Podcasts sind wirklich klasse 🙂

    Tia

    PS: Dein monumentales Intro ist soooo geil. 😀 Kann man es bei dir auch downloaden? *lieb schau* *zwinker* *büdde büdde*

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  12. Wrintronisationsritus

    O dieses Intro! O Gott! O nein! O tempora, o mores!

    Das alte Intro finde ich richtig gut, und als Intro fast ideal. Es ist unaufdringlich, versucht sozusagen nicht mehr zu sein als es ist, enthält eine gute Steigerung/Verdichtung in einem passendem Zeitmaß, ist sehr eingängig, und doch neutral genug um auch nach häufigem Hören nicht auf den Geist zu gehen. Es ist das einzige mir bekannte Intro, bei dem sich, wenn ich es höre, eine Art “hier bin ich zu Hause”-Gefühl einstellt – was wohl das Beste ist, das man von einem Intro für ein Gesprächsformat wie Wrint sagen kann.

    Diese Variante des Intros hingegen… o weinet, meine Brüder… hat zu viel Pathos (sie ist “übergriffig”), der zu starke Hall kann den unnatürlichen Klang der elektronisch generierten Instrumente nicht überdecken, das Ersetzen des Trompeten-Signals durch ein Streicherpizzicato bzw. überhaupt die Übertragung auf klassische Instrumente funktioniert für den Höreindruck nicht, und über die “ho-ho-ho”-Chorklänge möchte ich gnädig schweigen. Für mich klingt das wie die hässliche kleine Schwester der Klassik/Pop-Verschnitte aus den 90er Jahren.

    Oder um es noch einmal mit den Worten eines Musikliebhabers zu sagen: “Irgendwann sind die nicht mehr in der Lage, einen Anspruch zu erfüllen, den man so hat. Also, wenn man ein paar Jahre gehört hat und auch so ein Bisschen beeindruckt worden schon ist von Musik, und vielleicht auch auf so eine Gewisse… – ja, was ist denn das, was den Intros bei Podcasts fehlt? Eleganz, ist es das?” 😉 (Die Antwort auf alle Fragen liegt, natürlich, bei Minute 42.)

    Wollt ihr Podcaster mit euren Intros denn jetzt alle Tim Pritlove auf seinem Irrweg ins Hollywood-Pathos folgen? Μετανοεῖτε! Metanoeite!

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  13. Philipp

    Danke Holgi, danke Christoph!

    Der Originalverkorktpodcast tatsächlich der einzige Podcast ist, dessen Folgen ich schon mehrmals gehört habe freu ich mich unglaublich, dass es jetzt in dieser Form eine Fortsetzung gibt. Weiter so! 🙂

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    1. Christoph

      Danke! Originalverkorkt wird es auch weiter geben. Ich hoffe auch, dass das wieder regelmäßiger werden wird als bisher. Ich musste mich in Hamburg erst einmal finden und bin jetzt sehr viel weiter von Weinfreunden und Winzern entfernt, was es nicht einfacher macht.

  14. Martin

    Aus Schweizer Sicht ist (auch) für Wein das deutsche Preisniveau erstaunlich tief … schade, ist kein sinnvoller Privatimport möglich!

    Mögliche Diskussionsthemen:

    – Dekantieren und Karaffieren?
    – Wein trinken, den man mag, oder Wein, der (theoretisch) zum Essen passt?
    – Champagner vs. Schaumweine aus anderen Regionen?
    – Heida aus den Schweizer Bergen, einer meiner liebsten Weissweine: http://www.swissinfo.ch/ger/specials/die_schweiz_der_rekorde/europa_rekorde/Der_hoechste_Weinberg_Europas_lebt.html?cid=611906 und http://chandrakurt.com/weine/die-collection-chandra-kurt/heida/ (Flasche kostet in der Schweiz 16-17 EUR, in Deutschland wohl zwischen 25-30 EUR je nach Jahrgang usw.)

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  15. Alex

    Ich würde mir wünschen, dass hier Weine über 15 Euro – also das, was Christoph “Superpremium” genannt hat – erst mal außen vor bleiben, aus dem einfachen Grund, dass zumindest ich als Hörer ganz gerne auch die ein oder andere hier besprochene Flasche probieren möchte, das aber mit zunehmendem Preis immer seltener kann.
    Nun will ich euch natürlich nicht vorschreiben, was ihr trinken und worüber ihr podcasten sollt. Aber ich möchte anregen, eventuell zwei Feeds zu machen. Der eine mit Sendungen über günstigere Weine bis 10 oder 15 Euro, der andere mit allem, was darüber liegt. Das heißt ja nicht, dass ihr dann doppelt so oft senden müsstet. Ich will nur nicht mitkriegen, wie ihr über für mich (und vermutlich viele andere auch) unerreichbare Luxusweine schwärmt.

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    1. Christoph

      Das ist genau die Idee. Bezahlbare Weine probieren und testen. Vielleicht werden wir zu teureren Weinen dann hier und da mal eine Sondersendung machen, wie auch schon zu Weihnachten.

  16. Sascha Vogt

    Lieber Holgi!

    An sich ein tolle, auch für nicht Wein-Trinker interessante Folge.

    Aber…

    Das Headset nimmt gnadenlos alle Schlürf-, Schlabber- und Schluckgeräusche auf. An irgendeinem Punkt wurde mir dann schlecht und ich mußte den Rest der Folge überspringen.

    Vielleicht wäre bei diesen und bei den Bier-Folgen ein Stand-Mikro appetitlicher.

    Servus

    Sascha

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Hattest Du beim Bier dasselbe Problem wie beim Wein? Da habe ich nämlich unterschiedliche Mikros gehabt.

  17. brotbuexe

    Habe heute hier in Dresden für den Pfaffmann den 2012er Jahrgang bekommen und jetzt mal parallel den Podcast gehört . Und ich finde der hat ne schöne Säure und ist nicht so schlimm wie es im Podcast für den 2011er rüber kam. Ich mag den. Ihr testet jetzt doch sicher den 2012er? 🙂

    Ansonsten schöne Sache. Danke dafür.

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    1. holgi Beitragsautor

      Ganz bestimmt. Wir saufen jeden Jahrgang jedes Weines, den wir jemals in den Flaschen besprochen haben werden 😀

  18. ThoWidi

    Was tierisch nervt: Christoph sagt ständig (!) eines dieser 4 Wörter :
    – halt
    – eben
    – irgendwie
    – sozusagen
    Füllwörter, die bei einem Podcast auf die Dauer extrem nerven.
    Ist Euch das beim Durchhören nicht aufgefallen?

    Sonst super.

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  19. Andre Brandt

    Die Folge ist zwar schon etwas her, aber heute mal wieder im Jaques gestanden und gedacht, da war doch mal was mit Stefan Winter. Jetzt sitze ich hier und probiere den Riesling.

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