Streitkräfte (mit Thomas Wiegold)

Thomas Wiegold ist Journalist. Unter anderem veröffentlich er regelmäßig in seinem Blog “Augen Geradeaus” und ist Teil des Podcasts “Sicherheitshalber“.

Er arbeitet zur Bundeswehr, zu Militär im Allgemeinen, zu Verteidigungs- und zu Sicherheitspolitik, und er sagt: “Streitkräfte sind ein Instrument auch eines demokratischen Staates… sie sind nötig, man muss sehr engagiert gucken und darüber streiten, wie sie ausgesatltet sind, wie sie aufgestellt sind, und was sie tun sollen, was sie tun können – aber man braucht sie.”

Und darum habe ich mit ihm ein wenig über Streitkräfte und Sicherheitspolitik geredet, selbstverständlich mit besonderem Blick auf die Deutschland und die Bundeswehr. Was uns unterwegs aber dummerweise abhanden gekommen ist, ist auch mal über die Struktur der Bundeswehr zu reden, so dass es noch eine weitere Sendung mit Thomas geben wird, in der ich mir erklären lasse, wie die Bundeswehr denn genau funktioniert.

Sehenswert: Sie wurden geharfft!

Lesenswert: Ulrike Franke über Milennials und Militär

10 Gedanken zu „Streitkräfte (mit Thomas Wiegold)

  1. Paul

    Freue mich sehr auf die Folge. Lese augengeradeaus seit 2010 – ca seit dem höre ich auch Holgi zu. Schön, dass sich die beiden Welten jetzt treffen.

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  2. Christian Berger

    Spannende Sendung, hat mir sehr gefallen. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

    Allerdings finde ich nicht, dass es verwunderlich ist, dass wir für die Verteidigung so “wenig” Geld ausgeben. Wir schaffen es ja noch nicht mal für die Abwendung der Klimakatastrophe Geld auszugeben, und das ist kein “Risiko” sondern sehr viel konkreter, und auch deutlich weniger Geld.

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    1. holgi Beitragsautor

      Finde ich ja nicht. “Schau in die Ukraine, was die Russen machen, wenn man sie lässt”, finde ich viel konkreter als: “Schau auf die Ahrtalflut, die mit höherer Wahrscheinlichkeit im Laufe der nächsten 100 Jahre eintritt, wenn wir nix gegen den Klimawandel machen”.

  3. Tilo Schönewald

    Fantastische Sendung, DANKE!
    Ich hör “Sicherheitshalber” seit der ersten Sendung und bin sowohl Fan der vier – als auch von den meisten deiner WRINT-Sendungen. Bitte bald weitermachen in der “mehrwöchigen Seminarreihe”: Ich freue mich sehr auf S1E25! 😉

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  4. ToLeCat

    Vielen Dank für die tolle Folge – und dem Cliffhanger. 😉

    Hab Euch beim Joggen gehört. Mein Puls war durchgehend (kein Witz) zehn Schläge niedriger, als wenn ich Mucke höre. Thomas’ Stimme ist schon irre. Vielen Dank Euch beiden.

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  5. Tobias

    Echt spannend, “zum Thema” zuletzt überragende Folgen. Gerne mehr und so ausführlich wie nötig.

    Sehr viele gute Fragen die ich mir auch schon gestellt habe.

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  6. blub

    interssantes Gespräch. Lässt einen ein bisschen mit einem mulmigen Gefühl zurück.

    Gegen Ende habt ihr beim Thema Munitionsvorräte habt ihr ja eigentlich noch nicht über das wirklich spannnende Thema geredet, denn in einem krieg verschießt man am Ende immer so viel munition wie man herstellen kann. Entweder weil man nicht emhr hat oder wenn man mehr hat sich doch noch “schmackhafte” Ziele finden.
    Und die Vorräte sind eigentlich dazu da die Zeit zu überwinden bis die Industrie hochgefahren ist. Daher ist die viel relevantere Frage eher: wie schnell kann die Industrie im Fall der Fälle hochfahren. inklusive Vorprodukte. wie viel Munitionsvorräte man braucht leitet sich erst aus der Antwort auf diese Frage ab. wobei, das zu diskutieren ist glaube ich noch ein bisschen unsexier als Artilleriemunition.

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    1. Titus von Unhold

      Während des WW II hat die Industrie (weltweit) das Maximum erst nach dessen Ende erreicht. Solange man Geld drauf schmeißt und Rohstoffe zur Verfügung stehen, wird also was nach kommen.

  7. David

    Sehr spannend. Dass nach der Wende fast eine halbe Million Männer arbeitslos wurden kann ja nicht folgenlos für Arbeitsmarkt und Sozialsysteme gewesen sein. Warum habe ich dazu noch nie was gelesen?

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