WR147 Flaschen: Wein III

Wir trinken

und reden über Most, grüne Noten, Cabernet-Sauvignon, Cabernet-Franc, Sulfite zur Stabilisierung, Vin Naturel, VDP, Petite Baigneuse, Franz Keller/Schwarzer Adler, Priorat, Finca Villacreces, Hugh Jonson (der kleine*, der große*), Oz Clarke, Vinomobile-App, Gambero Rosso*, Penin*, Slow Food, Gault & Millau*, Eichelmann*, Rindchens “Crashkurs Wein”, Fleury, Dosage, Sec und Brut, Weißen Heunisch, Rheinhessen, Trichloranisol, Loacker Tasnim, Dirk Würtz, Tesch und bestimmt noch so einiges mehr.

Ohne Christoph ginge es nicht. Wer mag, spendet hier.

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28 Gedanken zu „WR147 Flaschen: Wein III

    1. Thomas

      Nachmals Danke,
      für die gute Unterhaltung und den Tipp.
      Aber bei Tesch heißt:
      Riesling = Riesling
      Weisburgunder = Weisburgunder
      Spätburgunder = Spätburgunder Rotwein
      🙂

      Hab aufgrund Deiner Empfehlung gleich 12 Flaschen im Mix bestellt. Der Riesling schmeckt auch lecker. Der Spätburgunder liegt weiter unten im Karton. Dauert noch ein paar Tage, bis wir dort angekommen sind.
      Und jetzt Click ich mich durch Eure Wein und Bier Flattr-Buttons durch…

  1. Flo

    Auch zum Thema Discounter. Holgi hat es sogar schonmal kurz angesprochen. Auf irgendeinem öffentlich-rechtlichen Sender lief vor einigen Wochen eine, wie ich denke, sehenswerte Doku über Wein. Dabei wurden auch einige Discounterweine verkostet. Alle von Aldi. Soweit ich mich erinnern kann, fand Stuart Pigott zwei Billigweine überzeugend. Ich glaube einen spanischen und einen nordamerikanischen Wein. Preislich hat er sie bei etwas 10 € eingeordnet.

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    1. muehsam

      Naja, wenn ich 10 Euro für Wein habe – dann kauf ich mir doch lieber was von Ellermann & Spiegel, Montes oder vom Weedenbornhof. Aber das es geile Weine in dem Preissegment gibt, muss man auch erstmal wissen.
      Für alle Freunde des Discountweines gibt es ein Buch von Chandra Kurt http://www.chandrakurt.com/ , kann aber nicht beurteilen ob das gut ist.

      btw. Letzten lief eine Doku über Dr. Loosen in N-TV, wo man ja denkt das schaut eh keiner, und das hat sich im Verkauf deutlich bemerkbar gemacht.* Soviel zum First Screen.
      http://www.n-tvnow.de/fine-das-weinmagazin/fine-das-weinmagazin-2012-12-22-18-25-00.php?film_id=95521&player=1

      *arbeite für einen Weinversand

    2. holgi Beitragsautor

      Das war ein 3-Euro-Wein, den Pigott fälschlich für einen 10er gehalten hat.

      Das sagt aber auch nur etwas darüber aus, wie genau die Weine waren, die in den jeweiligen Tests verkostet wurden. Nur weil da schmackhafte Alltagsweine dabei gewesen sind, würde ich trotzdem nicht im Supermarkt kaufen. Das Risiko, eben keinen schönen Wein zu bekommen, ist mir da viel zu hoch. Meine Alltagserfahrung ist: Von 10 Supermarktweinen waren 2 gut. (Und ich habe mal eine Ladung Wein in praller Sonne hinterm Lager stehen sehen. Seitdem traue ich Supermärkten diesbezüglich sowieso nicht mehr.)

  2. Stefan

    Wegen der ca. 3% Ausschuss wegen Kork: Ich bin selbst Schnapsbrenner und kein Winzer, aber aus meiner Kenntnis der Alkoholbranche gesehen schätze ich das so ein: Es ist wohl jedem Winzer klar, dass Kork vorkommt, und daher sieht man das als externen, nicht beeinflussbaren Faktor, der dann auch einfach eingepreist wird. Wie z.B. Wettereinflüsse bei wetterabhängigen Produkten oder im Tourismusbereich. Und von den ca. 3% korkenden Weinen werden auch nur wenige ernsthaft reklamiert, und bei den billigen Sorten ohnehin fast gar nicht. Nebenbei habe ich (in einer mittlerweile depublizierten Sendung des BR) mal von einer Untersuchung aus Katalonien gelesen, die auf ähnlich hohe Ausschussquoten bei Kunststoffkorken kamen, und dies auf bakteriell verunreinigte Verkorkungsanlagen zurückführten, und nicht auf das Material an sich.

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Nicht zu laut? In den ersten beiden Folgen scheint es zu laut oder zu dicht am Ohr gewesen zu sein.

    2. eNBeWe

      Diese Folge habe ich es fast gar nicht registriert, ich würde ein bisschen “mehr” Geschlürfe unterstützen. Die ersten Folgen waren ein bisschen doll, das stimmt. Irgendwo dazwischen wäre toll (ja, das ist nicht so einfach, ich weiß).

      Aber dafür finde ich Holgis “Wheee” aus dem Off nach ca. 1 Stunde großartig und hatte Probleme im Büro nicht laut loszulachen.

  3. Andi

    Hey Holgi,
    wie immer eine schöner Podcast von euch! Besonders gefreut hat es mich natürlich, dass ihr zwei Weine aus Rheinhessen ausgewählt habt.
    Ein wenig enttäuscht war ich aber von der Beschreibung, über die Beschreibung, wo denn Rheinhessen liegt.
    Das mit Abstand größte Weinbaugebiet Deutschlands beginnt im Norden in Mainz und geht im Westen bis Bingen und reicht im Süden ein Stückchen kurz hinter Worms.
    Wenige Kilometer hinter Mainz beginnen schon die berühmten großen Lagen Rheinhessens:
    BODENHEIM: Burgweg
    NACKENHEIM: Rothenberg (Roter Hang)
    NIERSTEIN: Brudersberg (Roter Hang), Pettenthal (Roter Hang), Hipping (Roter Hang), Glöck (Roter Hang), Oelberg (Roter Hang) und Orbel (Roter Hang).

    Also nicht erst in Alzey oder Worms. 😉

    Liebe Grüße aus dem Herzen Rheinhessen!
    Andi

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  4. Andi

    Noch was:
    Wie wäre es denn, wenn ihr bei der nächsten Verkostung frühzeitig die Weine und Bezugsquellen bekannt gebt, damit wir Hörer mit euch “live” lecker Weinchen schlürfen können?

    lg
    Andi

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  5. Alexander

    Dass so etwas on air geht, ich fass es ja nicht. Sehr schöne Sendung. Ich liebe Wein und das geplaudere drum herum. Lasst uns Holgi zum Korkmeister machen. *

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  6. nullptr

    Ich habe durch eure Sendung auch angefangen etwas “bewusster” Wein zu trinken und diesen Wein hier entdeckt der mir ausgezeichnet schmeckt (mit ausgezeichnet meine ich, dass wenn ich daran denke, ich mich wieder daran erinnern kann wie der Wein geschmeckt hat und das Geschmackserlebnis wieder haben will, zum wiederholten Male):

    2011er Weingut Kiefer Gewürztraminer Spätlese

    Ich habe keine Ahnung von Wein und wuesste nun gerne wie ich herausfinde welche Weine aehnlich schmecken. Gibt es so etwas wie eine Wein-Karte an der man zB ablesen kann “der Wein XY 2011 ist dem YX 2010 sehr aehnlich”?

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  7. Frank

    Danke für die Literaturhinweise, hatte Christoph ja schon im Blog erwähnt.

    Interessant wäre noch ob das Alter der Reben grundsätzlich einen EInfluss auf die Qualität haben.

    Die großen Weingüter rühmen sich ja oft mit 70 und mehr Jahre alten Cabernet Sauvignon- oder über 120 Jahre alten Garnacha-Reben.

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  8. Tobias

    Die Sendung hat mir gut gefallen, als ihr Euch beim Quatschen in Richtung Kaffee verirrt habt, kam mir die Idee, eine Kaffeeverkostung als Podcast wäre doch auch mal was 🙂

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  9. Bernhard

    Hallo, ihr berichtet in dieser Flge von einen Champagner Fleury demi-sec oder süsser! Habt ihr her für mich einen Link oder andere Bezugsquellen? Vielen Dank und schöne Grüße!
    p.s.: Ich bin euch auch sehr dankbar für euren Tip von Veuve Forney!

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