Ein Typ mit einiger Bedeutung. Matthias von Hellfeld erzählt.
Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 29. Januar 2024 auf DLFnova.
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Holger hat ja so nachdrücklich die Frage gestellt warum denn die Westfranken es geschafft haben zu zentralisieren und die Ostfranken nicht.
Das lag neben den genannten Problemen, wie Italien und den Pabst an der Backe zu haben und der “wilden Grenze” im Osten durch die der König gezwungen war auf das Militär der Fürsten zurück zu greifen auch daran das die Karpetinger in Paris immer a) Söhne hatten und die b) auch auf dem Thron zu installieren konnten. und dann wars irgendwann eine Erbmonarchie, während in Ostfranken die Krone rumging wie die Wanderhure und die Fürsten sich daran gewöhnt haben den König zu wählen und dabei Geld und Privilegien einzustecken. Die Goldene Bulle die das Wahlrecht geordnet und auf 7 Kurfürsten eingeschränkt hat kam ja erst ~1350 da war das Kind schon innen Brunnen gefallen. Und jetzt sitzen wir da und haben den Söder.
Am Ende hat Frankreich auch so erfolgreich Revolutionen hingelegt, denn wenn alles in Paris konzetriert ist brauchts halt nur ein paar Unzufrienede in Paris um die Regierung zu stürzen.
Danke! Ich musste ein wenig sehr lachen auch 🤭