Monique Miggelbrink forscht an der Uni Paderborn und hat sich alle Ausgaben des Ikea-Kataloges angesehen – unter besonderer Berücksichtigung der darin enthaltenen Störungen.
Monique Miggelbrink forscht an der Uni Paderborn und hat sich alle Ausgaben des Ikea-Kataloges angesehen – unter besonderer Berücksichtigung der darin enthaltenen Störungen.
Absolute Sidenote, aber ich bin immerwieder erstaunt, wenn sich eine universitäre Institution wie hier mit ‘Wissenschaften’ betitelt.
Man sollte meinen, es gibt nur die eine Medienwissenschaft – wir an anderen Unis auch. Da interessiert mich doch der dort gebräuchliche Wissenschaftsbegriff.
Vielleicht liegt es an meinem Alter und dem “Mürrischen Alten Mann Syndrom”, aber was sollte diese Episode? Vielleicht fehlt mir auch infach nur der intellektuelle Zugang dazu, dass es einer wissenschaftlichen Untersuchung bedarf um zu erkennen, dass dass IKEA für die breite Masse da ist und dass deren Marketing ein positives Image als Ziel hat.
Ich habe noch nie so viel heiße Luft, verpackt in einer Stunde Podcast gehört.
Ich gönne Frau Miggelbrink, dass sie damit ihr Geld verdienen darf (ich persönlich halte mich ja auch für unglaublich überbezahlt).
Letztendlich wurde ich nur dadurch vom Abschalten abgehalten, dass ich ständig erwartet habe, dass Holger plötzlich losprustet und eröffnet, das Interview sei eigentlich eine Gemeinschaftsepisode mit Hoaxilla.
Ich höre die Podcasts von und mit Holgi seit NSFW.
Aber das war das erste Mal, dass ich eine Folge nach 15 Minuten abgebrochen habe, weil ich es wirklich nicht mehr ausgehalten habe.
Hier in die Kommentare habe ich geschaut, weil ich wissen wollte, ob es an mir lag oder es auch anderen so ging.
Es ist vollkommen ok abzuschalten, wenn einen das Thema nicht anspricht.
Ich habe bis zum Schluss durchgehalten und es wurde nicht besser.
Aber ich bin auch froh, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin.
Trotz der mehrmaligen Nachfrage weiß ich immer noch nicht, wie die wissenschaftliche Arbeit mit den Katalogen jetzt aussieht. Ich fand es sehr frustrierend, dass fast keine Frage wirklich beantwortet wurde.
Zu der Frage, ob IKEA auf den Bedarf reagiert oder den Bedarf schafft: Sah letzte Woche in der Ausstellung ein Gaming-Zimmer, also Gaming Chair, Schreibtisch, Gamingrechner usw. wie man das aus einem handelsüblichen Twitch-Stream kennt. So mit RGB-Gelöt und Piepapo. Würde sagen, IKEA hat hier eher auf den Bedarf reagiert 😉