WR447 Agenten des Erdrotationsdienstes

 

wrint_wissenschaft_200Diesmal mit Vorträgen, Philae, Rosettas Ende, New Horizons (und deren neuem Ziel), dem internationalen Dienst für Erdrotation, Schaltsekunden, Skyrmionen, Medizinjournalismus-Überprüfung aus Österreich und Deutschland, Marsglas, Statistik mit Büchern, verlegerischer Marktmacht, dem elektrischen Universum, schizophrenen Kreativen, Teenager-Eltern und ADHS, einem Wassertropfencomputer, bedrohten Bananen, Flecken auf Ceres, Sprache und Berufswahrnehmung, Parkplatzvorhersagen und Steuerehrlichkeit.

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23 Gedanken zu „WR447 Agenten des Erdrotationsdienstes

  1. Stefan

    Wow, sehr cool das ihr was über Skyrmionen bringt!
    Ich schreibe gerade an meiner Masterarbeit und untersuche die Dynamik von Skyrmion-Gittern, von daher ist es für mich sehr interessant, dass das Thema sozusagen “im Mainstream” ankommt.

    Hier noch ein paar Infos mehr 😉
    Skyrmionen wurden zuerst 2009 als Skyrmion-Gitter in MnSi (Mangansilizium) mittels Neutronenstreuung nachgewiesen. D.h. man beobachtet hier keine isolierten Skyrmionen, sondern die Skyrmionen ordnen sich in einem hexagonalen Gitter an. Hier ist eine grafische Darstellung:
    http://www.christophschuette.com/img/physics/skx.png
    Man sieht ganz gut die “Wirbelstruktur”: Das externe Feld richtet die Spins alle in eine Richtung aus, im Zentrum eines Skyrmions ist der Spin jedoch genau antiparallel zum äußeren Feld. Von außen nach innen drehen sich die Spins dann genau um 180°.

    Das Besondere an den Skyrmionen ist ihre Stabilität. Wenn man so ein Skyrmion erzeugt (egal ob isoliert oder im Gitter), dann kann das nicht einfach wieder in den parallelen Zustand zurückkehren, sondern muss eine Energiebarriere überwinden -> Das ist natürlich ideal für magnetischen Speicher, da dort thermische Fluktionen die Bits (bzw. magnetischen Domänen) umkippen können. Mit den Skyrmionen ist das zumindest nicht mehr so leicht möglich. Dazu kommt, wie angesprochen, dass die Skyrmionen extrem klein sind (in dem Material, mit dem ich arbeite ist der Gitterabstand des Skyrmionen-Gitters 40 nm).

    Insgesamt ist das ein äußerst spannendes Feld, das gerade in den letzten Jahren richtig Aufwind erhalten hat. Ob es allerdings einen Prototyp in 5 – 10 Jahren gibt bleibt abzuwarten 😀

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  2. Häuptling des Gazpachos

    Wassertropfencomputer …

    [Exkurs] So ein elektrischer digitaler Computer besteht im Grunde aus zwei Teilen: dem geschickt agierenden ‘Binärmusterverknüpfungsteil’ und dem ‘Binärmusterablageteil’ (a.k.a. CPU und Speicher). Allerdings gibt es auch den ‘Leitungsteil’, der, gesteuert durch das Subsystem ‘Steuerlogik’ der CPU selbst, Binärmuster aus dem Speicher an die Andockstellen (Register) des CPU-Subsystems ‘Arithmetisch-logische Einheit’ anschwemmt. Ob die ankommenden oder abfließenden Binärmuster als reine Daten (z. B. Zahlen, Wahrheitswerte, Symbole), Steuerbefehle für die CPU (z. B. addiere oder vergleiche die zwei Binärmuster die nach mir kommen) oder Mischungen derer beiden interpretiert werden, hängt von ihrer getakteten Reihenfolge und der s. g. Architektur der CPU ab. Der Leitungsteil wäre hier aus logischer Sicht zu vernachlässigen, weil er nur aus Leitungen besteht, bei denen, wenn man an einem Ende elektrische Spannung anlegt, mit Lichtgeschwindigkeit das andere Ende auch diesen Spannungswert erhält.

    [So jezze aber] In dem Wassertropfencomputer wird nun dieser ‘Leitungsteil’ mit seiner Transportfunktion gleichwertig zu den anderen beiden Teilen gestellt. Er transportiert magnetisierbare Eisenspänewassertropfen. Die Wassertropfen können nun mit zu untersuchenden Chemikalien/Molekülen vorgeimpft sein, so wie es ein chemisches/bio-chemisches Experiment eben verlangen würde. Der Speicher beinhaltet hier also nicht nur Binärmuster, sondern auch Chemikalien/Moleküle. Zusammengebracht durch die ‘Steuerlogik’ und zur Reagenz gebracht durch die ‘Chemisch-arithmetisch-logische Einheit’ kann man Experimente programmieren. Das ist also die miniaturisierte biologische/chemische Eisenbahnplatte für den Biologen/Chemiker von Morgen oder von gleich nachher. Studenten oder Wissenschaftler könnten also bestimmte Experimente durchführen, indem sie einfach in der Programmiersprache ‘ChemoLog’ oder ‘BioLog’ ihr Model beschreiben und an das Minilabor, das sie als Schmuck um den Hals tragen, schicken.

    Ähliche Minilabore gibt es auch, die den Kapillareffekt ausnutzen. Diese sind aber nicht programmierbar.

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  3. Stefan

    Wieder einmal eine sehr schöne Folge.
    Von Skyrmionen habe ich noch nie etwas gehört, aber es scheint wirklich sehr interessant zu sein.

    Zu den Verlagen in der Wissenschaft mache ich mir auch schon länger Gedanken.
    Ist nicht auch ein Problem, dass diese Verlage durch ihre Oligopolstellung auch ein bisschen Kontrollieren können, welche Theorien mehr diskutiert werden und dadurch populärer werden und dadurch andere eher ins Hintertreffen geraten.
    Vielleicht in etwa so wie Bestseller “geplant” werden, was ja hier glaube ich auch schonmal angesprochen wurde.

    Ich möchte jetzt nicht auf diverse Verschwörungstheorien hinaus von wegen “Die bösen Verlage unterdrücken die Wahrheit”.
    Kann das als reales Problem gesehen werden, oder gibt es das praktisch eher nicht?
    (Ich hoffe ich konnte das was ich meine einigermaßen gut verschriftlichen)

    Grüße aus NRW,
    Stefan

    P.S.: Besteht vielleicht demnächst mal die Möglichkeit, dass Sie, Herr Freistetter Vorträge im Ruhrgebiet halten? Das wäre am Nächsten zu mir und ich würde mir gerne mal so einen Vortrag von Ihnen anhören.
    Und, da ich grade ein paar Folgen der Science Busters schaue, sollte nicht in diesem Jahr eine Folge kommen bei welcher Sie als Gast auftreten?

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    1. Stefan S.

      Das ist mir jetzt erst aufgefallen, ich bin ein anderer Stefan, als der von oben. 😀 Ich nenne mich jetzt mal anders.

  4. Leonard Fresenborg

    aren Bananen sind seltsame pflanzen. In Südostasien wachsen in den Regenwäldern die beiden wilden Bananen Arten Musa balbisiana bzw acuminata. Obwohl sie so hoch werden wie kleinere Bäume, sind es eigentlich Kräuter, denn das, was aussieht wie ein Stamm, sind in Wirklichkeit die unteren enden der Blätter, die dicht zusammen gewickelt sind. Im Prinzip kennt man das vom poree. Schneidet man einen “bananenstamm” in. Scheiben, sieht es auch aus wie riesenporee.
    https://image.pixelio.de/000/184/342//player/1–184342-…%20Banane…,%20einmal%20anders-pixelio.jpg

    Die Früchte der wilden Bananen sind mit etwa Kirsch Kern grossen Samen vollgepropft und kaum genießbar. Im Überschneidungsgebiet der beiden Arten verkreuzen sich diese jedoch gelegentlich. Es entstehen pflanzen, die ohne Bestäubung Früchte ausbilden, aber keine Samen.

    Dummerweise sind die bluten aber auch steril, dass heißt der Pollen der männlichen bluten funktioniert nicht. Deshalb muss man für die Erstellung neuer Sorten im Prinzip warten, bis zufällig eine Zelle, aus der ein neuer schoss entsteht, eine günstige Mutation erfährt. Die entstehende Pflanze kann man dann ausgraben und durch schossen weiter vermehren. Mit grossen Aufwand ist eine verkreuzung dann auch doch möglich, weil manchmal eine Blüte doch nicht ganz steril ist, aber wirklich praktikabel möglich ist das nicht.

    Lange Zeit durfte die schlechte zuchtbarkeit keine grossen Probleme gemacht haben, denn so lange alle Sorten lokal sehr begrenzt angebaut und vermehrt wurden, reichte die natürliche mutationsrate aus, damit die pflanzen verschiedener Regionen hinreichend unterschiedlich blieben. Leider sind die Anforderungen an eine exportbanane aber so eng, dass im Prinzip nur sehr wenige Sorten uberhaupt in Frage kommen, von denen viele nicht sehr gut scheckeb. Cavendish ist zum Beispiel schon nur noch zweite Wahl, nachdem die Bestände der geschmackreicheren und grosseren “gros Michel” vor 30 jahren vom fusariumpilz gekillt wurden.

    Kochbananen sind ubrigens einfach andere sorten , die mehr starke und weniger Zucker enthalten. Im Prinzip also so wie man “gravensteiner” gerne frisch vom Baum isst und “boskop” eher ins Sauerkraut mischt.

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    1. doj

      Das war vermutlich das von Holgi mit der NSA. Jetzt aber die Dinger die Florian meinte, nämlich Analog-Computer. Man will ein physikalisches System simulieren, zB. ein beschleunigter Körper, steckt ein paar Kabel in so eine Maschine und dreht ein paar Rädchen, und da drinn hats dann z.B. eben eine Spannung für die Beschleunigung die konstant ist und eine zweite Spannung die mit der Zeit um den Wert der ersten Spannung zunimnt.
      Dann lässt man das Teil irgendwie 10 Sekunden laufen und hat das Verhalten des Systems für 10 Stunden simuliert oder so. Analog-Computer sind also keine Computer im heutigen Sinn, die mit Nullen und Einsen irgendwas machen, sondern die Zahlen sind direkt in Spannung repräsentiert. Heutzutage macht man das glaub ich in spezieller Software.
      Hier ein sehr toller Podcast zu diesem Thema
      http://omegataupodcast.net/2014/11/159-analog-computers/

  5. Michael R.

    War wieder einmal ein toller Podcast. Macht weiter so!

    Ein paar Gedanken zu langlebigen Satelliten:
    1. Erst ‘letztens’ ist ein Satellit, der schon ausgedient hat wieder an der Erde vorbeigekommen. Und er hat sich gemeldet. Die NASA hat ihn aufgegeben und ein paar Amateurfunker wollten den wieder re-aktivieren. Das war der ISEE-3/ICE (Wipedia).
    Ich denke es ist auch vorgeschrieben, dass einer der letzten Befehle an Satelliten die irreversible Zerstörung des Senders zu senden ist. Der Hauptgrund könnte sein, dass man nicht versehentlich einen alten Satelliten als “Alien” verwechselt. Und auch Störungen durch die alten Satelliten verhindern will. Ich glaube, dass hatte ich mal bei einem CRE Podcast gehört, könnte Folge 126 gewesen sein. Aber sicher bin ich mir nicht, ist schon eine Weile her. Das abschalten bei ICE sollte auch passieren wurde aber nicht ausgeführt oder hat offensichtlich nicht geklappt.

    2. Und anscheinend kommt man auch ohne Tonnen von Blei sehr weit: Man denke nur an die Pioneer 10 (von 1972 bis 2003) und Pioneer 11 (von 1972 bis 1995). Die zugegebener maßen nach und nach so einiges an Funktionalität verloren haben, aber doch recht lange aktiv waren.

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  6. Abkueko

    Zum Thema ADHS:
    Diagnostizierbar ist es ab ca. 7 Jahren. Wobei die Diagnostik leider etwas schwammig ist.

    Zur Genetik: In vielen Studien wurden familiäre Häufungen gefunden. Im Alltag ist das schwer erfassbar, weil viele Eltern nie diagnostiziert wurden.

    Zum Thema “Alm”. Natürlich kann man ADHSler auf die Alm schicken und die Symptome gehen zurück. Es handelt sich um eine Störung im Dopaminstoffwechsel. Die direkten Auswirkungen betreffen Konzentration und Aufmerksamkeit. Die anderen Symptome sind eher die Auswirkung derer. Wenn man mit Kindern auf der Alm wandert brauchen sie weder besonders aufmerksam noch konzentriert sein. Ist der Klassiker, man untersucht einen Bereich der gar nicht zum Problemfeld gehört und jubelt dort auch keine Probleme gefunden zu haben.
    Was solche “Kritiker” vergessen zu erwähnen: Kinder mit ADHS haben nach der Alm wieder exakt die gleichen Probleme im Alltag.

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    1. Sophia

      Als Adslerin (nicht Adhs!) kann ich nur sagen das die Alm vorallem den Vorzug der körperlichen Verausgabung bringt, den ich im Alltag stark bemerke. Zudem sind Tage mit vielen Menschen und Geräuschen, besonders zur gleichen Zeit, sehr viel anstengender sind als Tage an denen ich z.B. im Dorf bei meiner Mutter bin.

      Zur familiären Häufung:
      In meiner Familie sind z.B. von meinen Cousins und Cousinen 5 von Kindern 7 “betroffen”, wobei mein kleiner Bruder erst 7 ist und noch nichts feststeht.
      Die “Krankheitswarscheinlichkeit” erhöht sich übrigens im Verhältnis zur Anzahl der Diagnosemögichkeiten im Umkreis.

      Zudem ist es meiner Meinung nach auch echt schwierig bei Grundschulkindern solche Dinge festzustellen, den Kinder sind nunmal unterschiedlich schnell in ihrer Entwicklung.
      Hyperaktivität ist eben ein auffälliges Merkmal, das muss aber nicht bedeuten das das Kind Adhs hat. Adhs wird deshalb sehr häufig diagnostiziert wohingegen es bei Ads oft erst spät oder garnicht der fall ist.

      Ja klar früher gab es die Diagnose nicht, aber wenn man sich unterhält findet man sehr viele Merkmale in denen man sich auch im Alter wiederfinden kann. Ads hört nach er Kindheit nicht einfach auf, bei vielen reduziert sich allerdings die Hyperaktivität. Das kann aber auch einfach daran liegen das man Mechanismen erlernt die mit den Problemen umzugehen.
      Einer meiner engsten Freunde hat z.B. Adhs und hat das typische Problem Schlafstörungen wegen innerer Nervösität und deswegen läuft seit ein paar Jahren er vor dem Schlafen jeden Abend 2-3 Stunden- es funktioniert.
      Da ich Lehramt studiere bekomme ich oft sehr negative Außerungen zu AD(H)S mit, was ich sehr schade finde denn ich kann aus meiner persöhnlichen Erfahrung sagen das es eben auch sehr viele positive Eigenschaften/fähigkeiten mitsich bringt, aber damit setzt sich leider kaum einer auseinander.

      Es wäre wirklich schön wenn Holgi darüber mal eine Sendung macht 😉

  7. Abkueko

    Und noch etwas möchte ich Nachtragen. Zum Thema BMW und Parkplätze. Mit eCall hat das nichts zu tun. Viele BMW verfügen bereits heute über ein Telekommunikationsmodul das Standortdaten an BMW sendet. Das ist normal für Internet- und Servicedienste da. ECall ist ein schlafendes System und daher für den Zweck ungeeignet.

    BMW kann daher durchaus schon heute errechnen wie wahrscheinlich ein Parkplatz frei ist. Für eine zuverlässige Prognose brauchen sie allerdings auch Bewegunsgdaten anderer Verkehrsteilnehmer.
    Für die Stauprognose spielen die Sensoren an den Brücken heute auch nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Hauptteil geht auch hier auf Bewegungsdaten (Handys, Navis, Autos) zurück. Deshalb kann z.B. Google Staudaten auch abseits von Autobahnen anbieten. Funktioniert erstaunlich gut.

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  8. Hans Wurst

    Vielleicht ein nettes Thema aus dem Bereich “Was gibt es Neues im Universum?” für den nächsten Podcast.

    http://www.nzz.ch/wissenschaft/astronomie/ein-fingerzeig-der-ersten-sterne-1.18565675

    Falls dies ein Hinweis auf einen “Population 3 Stern” ist, dann wäre das in der Tat eine ziemliche Sensation.

    Ein wenig Hintergrundinfo zu diesen “Monstern des frühen Universums” vom allseits bekannten Prof. Lesch findet sich hier:

    https://www.youtube.com/watch?v=-vVaZAgaYt4

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  9. tom_focus

    Komm du mir mal nach Vorarlberg – Florian!

    Dein Gsi-Bashing wird sich dann wohl in Wohlgefallen auflösen, abgesehen von der anderen Sprache gibt es viele dinge wo wir mindestend die gleich guten, in em ein oder anderen Punkt sogar die besseren Österreicher sind…. 😉

    Tip: Falls du Zeit hast und das Wetter gut ist, mit dem Schiff von Lindau nach Bregenz, und dort mit der Seilbahn auf den Pfänder.
    Die Aussicht ist gigantisch!!!

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  10. Florian Freistetter

    Ich hab nix gegen Vorarlberger! Einige meiner besten Freunde sind Vorarlberg! (Echt jetzt! 😉 ).
    Und ich freu mich schon sehr auf einen Besuch in Bregenz nächste Woche. Ich glaube, von Lindau am Bodensee lang bis nach Bregenz lässt es sich gut laufen – das könnte eine schöne Strecke für mein Wochenendtrainig sein…

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  11. Poppi

    Bezüglich geschlechtergerechter Sprache: Das halte ich persönlich für ziemlichen Schwachsinn. Also ganz grundsätzlich, aber das ist mehr eine Gefühlssache. Und ganz konkret in diesem Fall müsste man die Ergebnisse mal gegen Kontrollgruppen in Sprachgebieten halten, die diesen -innen-Sprech nicht haben. Schüler in England bspw.

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