Dieses Mal mit ganz vielen Fragen von ganz vielen Leuten. Und Ostern.
Ohne Alex ginge es nicht. Hier sammelt sie für Krankenversicherung.
Shownotes
von mathepauker und @docretro
Ostern
00:00:00(Nuka Norwida und Charlie Wormser – Anspielung auf WR372) — Karsamstag — Karfreitag — Karwoche — Kehrwoche — Tanzverbot — Stille Tage — Genese — Jesus — Flavius Josephus — Isenheimer Altar — Game of Thrones — Byzantinische Architektur — Doomsday — Pest — Gotik — Totentanz — Die drei Lebenden und die drei Toten — Urbi et orbi — Papst Franziskus — Brand eins.
David: Wie steht ihr persönlich zu den Konzept der Tafeln?
00:20:24(WR310 (vom 13. Juli 2014) — Tafel (Holgi findet das Konzept der Tafel im Prinzip nicht gut, weil es die Verantwortung für die Schwächsten in private Hände gibt – obwohl der Staat für sie verantwortlich sein sollte) — Augsburger Tafel — Containern.
Dominik: Was blieb? War das ein Segen oder war das ein Fluch?
00:26:02Michael: Frühstyxradio oder "Der kleine Nils"?
00:27:22(Frühstyxradio — Der kleine Nils) — Radio ffn — Dietmar Wischmeyer — Oliver Kalkofe.
Andreas: Sortiert ihr das Besteck beim Beladen der Spülmaschine oder beim Ausräumen?
00:28:21Andreas: Was ist euer EDC (Every Day Carry), also was habt ihr stets bei euch, wenn ihr vor die Tür geht?
00:31:05Dirk: Kennt ihr das Enneagramm?
00:34:13(Enneagramm) — HIM (His Infernal Majesty) — Ville Valo — Pentagramm — Backstreet Boys — Larmoyanz — Metal Hammer — Simon-Dach-Straße — Paule's Metal Eck.
Nett: Was ist eure Lieblingsredewendung?
00:37:54(Redewendung:) — Tomaten auf den Augen haben — Turn out — "Du bist wohl mit der Muffe gepufft!" (Holgi) — Mit dem Klammerbeutel gepudert sein (Klammerbeutel) — Auf gut Deutsch — Da beißt die Maus keinen Faden ab — Das kannst du dir in die Haare schmieren! — Etwas keinem Esel ins Ohr schütten können — Rain cats and dogs — Das Kind mit dem Bade ausschütten — Wolke sieben — Einen aus der siebten Sohle holen — Tetraphobie (Angst vor der Zahl 4) — Jemandem geht das Messer in der Hose auf — Jemandem schwillt der Kamm — Jemandem geht der Hut hoch — Jemandem kommt die Galle hoch.
Maik: Wovon handelte euer letzter Traum, an den ihr euch noch erinnern könnt?
00:44:58Florence + The Machine — Gregor Gysi — Rollenspiel — Pseudologia Phantastica.
Philipp: Was tun bei Hitze?
00:51:38"Ja, nix!" (Holgi) — Alexandra rät, die Arme bis zu den Ellenbogen in kaltes Wasser zu legen, um Depressionen zu vermeiden — Ventilator — Holgi rät, viel zu trinken und vor die Tür zu gehen — Abspecken.
Erik: Findet ihr es eigentlich auch so furchtbar, wenn Radiosender aus Musikstücken mittendrin ganze Strophen, Refrains, Solos etc. rausschneiden, statt in guter alter Tradition nur anfangs reinzuquatschen und am Ende viel zu früh auszublenden?
00:54:59"Ich glaube, Erik, du bist einer der wenigen, die das überhaupt merken." (Holgi) — Radio Eins — Fritz — Can't Get You Out of My Head — West Coast — "Radio will Menschen nicht irritieren. Radio hat Angst davor, einen Abschaltimpuls zu senden." (Holgi) — Ausbaldowern — "Das Meiste ist wirklich mit einem Grinsen im Gesicht vorgetragener Wetterbericht." (Holgi).
Doomie: Was ist eure Meinung zu Pädophilie? Ist das eine Krankheit oder eine sexuelle Orientierung?
01:00:02(Pädophilie) — Doktorspiel — Alexandra fühlt sich von der Frage bedrängt, sie ist ihr unangenehm.
Jens: Wie war das bei euch? Wart ihr auch ein Teil einer Jugendbewegung? Und wenn ja: Was wirkt davon bis heute nach?
01:04:00(Obrigkeit) — Jupp Hoppe — Grevenbroich — Köln-Mülheim — Pet Shop Boys — Alien Sex Fiend — Ursula von der Leyen (Truppenursel) — Raver — VIVA — Loveparade.
Christopher: Was war das wichtigste Telefonat eures Lebens?
01:13:28Stefan Raab — Brainpool (e-tv Produktions- und Vermarktungsgesellschaft mbH) — Bravo Girl — Spex — "Solange du ein zufriedenes Leben lebst, war alles, was in der Vergangenheit passiert ist, genau richtig so." (Holgi) — Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) — Aircheck — Energy Sachsen — Viagra.
Jens: Glaubt ihr, eine der kommissarischen Reichsregierungen würde uns schlechter verwalten als die jetzige Regierung?
01:23:58(Reichsbürgerbewegung) — Xavier Naidoo — Reichsverfassung — Ständige Rechtsprechung — Akklamation — Chemtrail — "Letztlich ist eine Verschwörungstheorie nichts Anderes als eine Religion." (Holgi) — Einstein-Leugner.
Jens: Habt ihr eigentlich noch fahrende Messerschleifer bei euch?
01:28:37"Wir wohnen in Städten, da hat man so was nicht." (Holgi).
Patrick: Hat sich daran was geändert oder wird die Demokratie noch immer mit Füßen getreten?
01:29:22(31C3) — Holgis Tweet zum Brand in einer designierten Flüchtlingsunterkunft in Tröglitz.
Aljoscha: Wie haltet ihr es mit Urlaubsgrüßen an Freunde und Familie?
01:31:42(Aljoscha) — Alexandra und Holgi lieben es, Postkarten zu schreiben — Fuerteventura.
Erik: Dusche oder Badewanne?
01:34:14Alexandra ist für Dusche, weil es schnell geht und erfrischend ist — Sie badet jeden zweiten Tag und duscht hinterher die Zusätze ab — Lavendel — Rossmann — Lush — Die Lilly — Holgi badet vielleicht einmal pro Monat.
Sebastian: Was ist die wichtigste Frage, die ihr als Wrintheit bisher beantwortet habt?
01:45:57Holgi hat keine Ahnung, weil er sich nicht erinnern kann — Alexandra findet: die in WR403 behandelte Frage von Gérome.
Michael: Schreibschrift oder Grundschrift – wie sollten Kinder heute Schreiben lernen?
01:49:44(Grundschrift) — Druckschrift — Diskussion zur Schrift aus WR388.
Florian: Ihr wacht eines Tages auf und seid absolutistischer König von Bayern im 21. Jahrhundert. Was wäre eure erste Amtshandlung?
01:52:39Schloss Neuschwanstein — Ludwig II. von Bayern — Holgi würde Autofahren so unerträglich verteuern, damit es nur noch von Berufs wegen passiert — Schupfnudel.
Martin: Was bringt ihr euch selbst oder Freunden als Urlaubsmitbringsel mit?
01:54:35Philipp: Welche Vornamen findet ihr toll?
01:56:42(Höre auch: Frage von Andreas in WR264) — Alexandra: Fridtjof — Holgi: Alexandra.
Obligatorische Höflichkeitsfrage von Leisure: Wie geht es euch denn?
01:56:55Alexandra geht es ganz gut, sie ist wegen des Frühlings fröhlich — Holgi geht es auch gut, er freut sich auf Wurstkonsum am Abend und empfindet das Entrümpeln seiner Wohnung sehr befreiend.
Das erste mal als ich (damals frisch getauftes Mitglied der sogenannten gut gelaunten Baptisten) in diesem ach so säkularen Land meinem Glaubensystem aktiv herausgefordert wurde, war als einige Gedankenarschlöcher 2011 ihre Atheistenbuskampagne gefahren haben.
Versteht mich nicht falsch. Ich bin absolut der Meinung das man nicht jedes Fass immer aufmachen muss. Aber jeden Religiösen ja nicht seinem Glauben zu stören ist halt auch nicht die Lösung. Wenn man der Meinung ist, es gibt keinen Gott, sich aber trotzdem andauernd auf die Zunge beißt, weil die Religion ja ein schönes Gedankenmodell ist, dann ist das halt auch nur paternalistisch.
Ich bin froh, in einem Land zu leben, dass es mir ermöglicht mich mit abweichenden Meinungen zu konfrontieren. Auch wenn sie aggressiv, hysterisch oder kreischend daherkommen.
Ab jetzt trinke ich immer einen Schnaps, wenn Holgi das “Ich-trinke-einen-Schnaps-wenn-Holgi-bemerkenswert-sagt”-Trinkspiel anspricht. 🙂
Wie immer eine großartige Sendung von euch beiden, die mich für mein ostersonntägliches Putzprogramm motiviert hat!
Verdammt! Genau der Gedanke kam mir grad beim hören auch. Mal wieder zu langsam gewesen… Na denn Prost!
@Holgi
Meintest Du diese Kirchen-Marketing-Kolumne von Brand1:
https://www.brandeins.de/uploads/tx_b4/016_markenkolumne.pdf
?
Ein Video konnte ich nicht finden.
@Holgi @Alex
Die Bilder des Isenheimer Altars finde ich jetzt nicht so besonders abscheulich.
Ist das nicht die übliche Darstellung des Leiden Christi?
Sind die “überall hängenden blutenden Jesen”, wie Alex es mal nannte, nicht normal?
http://de.wikipedia.org/wiki/Isenheimer_Altar
Gruß
Fabian
Ich habe in jüngster Zeit vermehrt den Eindruck gewonnen, dass durch zeitweise dröge Fragen der Wrintheit etwas an Reiz verloren geht. Speziell Fr. Tabor wirkt manchmal doch eher verhalten begeistert bei dem, was da zeitweise auf sie einprasselt.
Daher mein Vorschlag: Nach jeder Sendung den Fragenkatalog auf Null stellen und neu starten. Eventuell ließen sich auch durch ein Web-Tool die Fragen öffentlich einstellen und dann durch die Hörer mit +1 quasi bewerten. Somit könnte gewährleistet werden, dass “wertvolle” Fragen den Vorrang bekommen. Ein weiterer Vorteil: Man bekommt wieder etwas Tagesaktualität rein und muss sich nicht über die Fußball-WM und Snowden unterhalten. Ebenso könnte man durch ein Twitter-Hashtag vielleicht auch live Fragen in die Show werfen.
Denkt doch mal drüber nach.
LG, Markus
Der Witz ist doch gerade, daß es _nicht_ tagesaktuell ist. Das rattert Holgi doch auch jedes Mal bei der Vorstellung schnell herunter.
Ich finde das Konzept der “Zeitkapsel”-Fragen amüsant, wenn auch jetzt oft gleiche Fragen (Fußball-WM bewegte die Leute) kamen. Vielleicht solltet ihr intern vor der Sendung doch kurz über die nächsten 10 Fragen blättern, und gleich welche überspringen.
Ansonsten macht weiter so.
Wobei jetzt die Zeit am schlimmsten ist – maximal weit entfernt noch bis endlich die nächste Folge kommt! 😉
ich möchte darauf hinweisen dass ein überwachungsstaat grundsätzlich keine demokratie sein kann.
Das ist albern @dom.
Wenn die Überwachung demokratisch beschlossen und abgesegnet wurde, kann es theoretisch auch funktionieren.
“Theoretisch Marge, theoretisch funktioniert auch der Kommunismus!”
(Homer Simpson)
Von kann, also einer kategorischen Unmöglichkeit, kann also keine Rede sein.
Dass das nicht so funktionieren wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Gruß
Fabian
ich glaube es ist eher umgekehrt, theoretisch ist demokratie in einem überwachungsstaat unmöglich, aber da der ÜS nur partiell umgesetzt wurde, ist sie praktisch noch möglich. argumente dafür finde ich zum beispiel hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberwachungsstaat
>Kritiker halten einen Überwachungsstaat hingegen für schwer oder gar nicht mit einer Demokratie und der Freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar und halten die angeblichen Vorteile bei der Verbrechensbekämpfung für massiv übertrieben bzw. vorgeschoben. Als eine der Gefahren wird genannt, dass Überwachungsmaßnahmen die Überwachten zur Selbstzensur veranlassen und dadurch indirekt das Recht auf freie Meinungsäußerung beschneiden können. Zudem wird häufig auf die Gefahr des Missbrauchs der erhobenen persönlichen Daten durch Personen im Überwachungsapparat angeführt, etwa zu Erpressungszwecken. Es gibt bereits Beispiele aus jüngerer Zeit, bei denen dies durch Mitglieder der organisierten Kriminalität in Zusammenarbeit mit Polizei- und Finanzbeamten und Telekommunikationsunternehmen in großem Stil mit mehreren tausend erpressten Opfern betrieben wurde.
aber du hast natürlich recht, ich müsste mal schauen ob meine behauptung wissenschaftlich gesichtert ist, mag ich jez grad nich.
@dom
Selbstzensur
Du hast argumentiert, weshalb de facto ein demokratischer Überwachungsstaat zum scheitern verurteilt ist, worin ich Dir ja zustimme.
De jure aber ist das Problemlos, sofern sich der politische Wille dementsprechend ändern würde.
Die Selbstzensur ist ja in keinster Weise eine zwingende Voraussetzung für einen ÜS. Sie wird nur ein Nebeneffekt sein, weshalb es schädlich für eine funktionierende, auch eine demokratische Gesellschaft wird. Aber vielleicht gewöhnen wir uns ja an die Überwachung und die genaue Ausgestaltung unseres demokratischen ÜS führt eben zu keiner Selbstzensur, so dass wir über Gmail, Facebook, dem VS und auf dem öffentlichen Marktplatz frank und frei unsere intimsten Geheimnisse austauschen. Gut, Marktplatz vielleicht weniger, da die Überwachung schon abstrakt sein sollte, sonst wird uns das zu unangenehm.
Aber da das Sein das Bewussten bestimmt, sehe ich da noch viel Spielraum.
Das aber ist die Spielwiese von Soziologen und Psychologen und die sollen da die Möglichkeiten ausloten.
Theoretisch wäre es auch möglich die Demokratie per Volksentscheid abzuschaffen und eine Fabianokratie zu errichten. Praktisch wird das nicht passieren, oder nur, wenn ich mich nicht-demokratischer Mittel bediene. 😉
Nur so als Beispiel.
Gruß
Fabian
Demokratie ist erst einmal nur eine Regierungsform, die sagt, dass das ganze Volk die Richtung der Politik bestimmt. Nicht mehr, nicht weniger. Alle sekundären Vorstellungen, wie der Rechtsstaat, die existieren weil man eine gewisse normative Idee davon hat, wie eine Demokratie auszusehen hat, sind erst einmal sekundär. Damit kann ein Überwachungsstaat immer eine Demokratie sein und anders herum. Es kommt halt nur darauf an, ob man selbst so ein Staatsverständnis hat.
Plug: Es geht im Politikunterricht natürlich auch bald um Demokratie und Regierungsformen. 🙂
“Stell ich wieder so komische Fragen auf die du keine Antwort weißt, und dann laut wirst?”
Herrlich. 😀
Katharina, die einzige hier, die doppelte Antworten hinterlassen darf. ^^
Aber bei Holgi dürfen die Mädchen da ja. 😉
Verzeihung :O
komischer mobiler Opera Browser macht sich hier selbstständig. Und die Kommentare unlöschbar 😀
“Stell ich wieder so komische Fragen auf die du keine Antwort weißt, und dann laut wirst? ” Herrlich. 😀
Mal so generell:
Mehr Aggro Alex, mehr grumpi Silenttiffy, mehr rasende Roser Eule und weiterhin so viel Hulk Holgi.
Zum Einem mag ich das Wesen von Alex so sehr. Erst recht wenn sie aus der Haut fährt. Das amüsiert mich immer so (das ist wirklich sympathisch) und bringt die Sache meist auch voran. Zum Anderen ist es gut, wenn Holgi hier und da auch mal Konter bekommt. Ich stehe zwar meistens auf Holgis Seite, aber das ändert an meiner Meinung nichts.
Weiterhin eine so tolle Sendung. Mir hat es wieder sehr viel Spaß gemacht zuzuhören.
Gruß
Fabian
Dito.
Die besten Fragen sind die bei denen ordentlich diskutiert wird und unterschiedliche Weltbilder kollidieren. Da kann man meist ordentlich Erkenntnis rausziehen. 🙂
Whoa, was für ein dysharmonischer Einstieg, da wurde mir schon ein wenig unwohl. Schön, dass ihr aber schnell wieder in einen wrintheitigen Modus gefunden habt. Allerdings fand ich die von Katharina zitierte Stelle subjektiv schon ein wenig barsch – vielleicht zeigt sich daran, dass ihr beide die Relevanz des Themas für den anderen unterschiedlich eingeschätzt habt. Bei mir hallen die ersten gut 20 Minuten jedenfalls noch ein wenig nach…
@alex
Es gibt sie auch 2015 noch, die fahrenden Scheren- und Messerschleifer.
Sie kommen zu einem nach Hause, sie sind sehr billig und bekommen sogar die Messer scharf, die ich versucht habe selber zu schärfen. Wohne aber auch in Kambodscha.
Zum Thema “Deutschland GmbH” hab ich noch eine nette ZDF-Doku.
ZDF-Doku
Hier in Essen wird noch Altmetall abgeholt, da fährt auch gefühlt mindestens einmal die Woche so ein Pickup durch die Straßen und bimmelt ein fröhliches Lied. Ich finde ja, das hat so was schön anachronistisches.
Altmetall- und Schrottsammler sind bei meinen Eltern (Kleinstadt, überwiegend Einfamilienhäuser mit Garten) eine wöchentliche Erscheinung, wahlweise mit Handbimmel oder Musik vom Band. Und einer ruft über Megaphon immer “Knochen, Lumpen und Papier” – das wirkt in der Tat immer etwas aus der Zeit gefallen.
Ein fahrender Scherenschleifer muss zumindest vor zwei bis drei Jahrzehnten auch mal vorbeigekommen sein, denn meine Mutter schimpft immer noch gelegentlich über die kaputtgeschliffenen Messer, die sie ihm leichtsinnigerweise anvertraut hatte…
Bei uns zu Hause im Kaff ist auch alle 2 Monate oder so der Scherenschleifer auf dem Wochenmarkt. Der ist allerdings eine solche Pfeife, dass ich mit den Messern, die er mir ruiniert hat, in die Nachbarstadt (Solingen) musste, damit mir der Chef von Güde ebendort für 5 Ocken inne Kaffeekasse meine Messer professionell wieder gerade und schnittig schliff. 🙂
bei uns (Recklinghausen im schönen grünen Kohlenpott) kommt auch noch zweimal die Woche der “Klüngelkerl” rum 🙂
Ui, Karsamstag höre ich zum ersten Mal.
Viele Menschen, in meinem persönlichen Umfeld, sagen Ostersamstag!
Angenehmen Restfeiertag wünsch ich.
Das mit dem Ostersamstag ist aber höchstens umgangssprachlich.
Bitte veröffentliche den Aircheck!!!
Au ja! Stimmt!
Darum wollte ich auch noch mal bitten.
Bitte publishe den Aircheck mal. ^^
Die Größe dazu hast Du doch, lieber Holgi! 😀
Gruß
Fabian
+1 Mach das und du bist der Held vom Erdbeerfeld!
Die Tafeln wurden in Deutschland genau zu der Zeit als die INSM auf dem Höhepunkt war groß rausgebracht. Gefördert u.a. von McKinsey. Die Legende war, das ist ein Versuch das Sozialsystem zu unterhöhlen und langfristig zu einem System auf Basis privater Spenden umzustellen. Hier mal ein Artikel zur Tafel http://www.brandeins.de/archiv/2009/essen/am-essen-wird-zuerst-gespart/ . Leider ist zu den Tafeln auch viel VT Müll unterwegs.
Aus eigenem Erleben, die Tafel hier in der Nähe bekommt Milchprodukte von einem großem Hersteller. Draußen hängt ein Zettel mit dem sinngemäßen Inhalt “Der Inhalt der Packungen entspricht nicht unbedingt der Beschriftung”. Falsch verpackte Ware. Verbraucherschutzgesetz gelten scheinbar nicht für Arme.
Mein Tipp. Kopfhörer die auch für Breitschädel mit Hipsterbrille angenehm zu tragen sind
KRR
Einstieg ins Thema kommissarischen Regierungen bietet Frank Schmidt in seinem KRR FAQ: http://www.krr-faq.net/
Fahrende Messerschleifer
In ländlichen Gebieten der Schweiz kommen von Zeit zu Zeit noch fahrende Messerschleifer vorbei. Ansonsten sind sie oft an Jahrmärkten anzutreffen.
Dusche oder Badewanne?
Bei mir definitiv Badewanne. Ich kann Stunden in der Wanne verbringen. Auch Lesen gehört dazu, jedoch steht die letzten Jahre meist das Notebook neben der Wanne – Binge Watching.
Podcast hören
Es gibt Podcasts welche nur über Kopfhörer erträglich sind. Beispiel: http://carpenoctem.podspot.de/
Vielen Dank für eure Sendung. Eignet sich zum Zubereiten von Pfannkuchen 😉
Lukas
Es kam kurz die Frage auf, wie denn so eine Metall-Kneipe heißen solle. Die Antwort darauf habe ich letztes Jahr in Wismar gefunden: FELLFRESSE!
http://www.fellfresse.com/
Fand den Namen sehr passend 🙂
zu: “Mit dem Klammerbeutel gepudert”
mir wurde mal erzählt, dass dies einen Menschen bezeichnet, der schneller handelt, als er denkt. Der Klammerbeutel soll angeblich Teil einer Getreidemühle sein, in dem Mehl und Spreu durch Sieben getrennt werden.
Es bot sich an, das Mahlwerk zum Stillstand zu bringen, bevor man diesen Teil der Mühle öffnete. Andernfalls erhöhte sich die Gefahr einer Mehlstaubexplosion extrem und als unangenehmer Nebeneffekt stand der faule/trantütige Mensch halt gut bemehlt in der Gegend, wenn sich die Riesenwolke gelegt hat.
Ob das wahr ist, weiß ich nicht. Es hat als Erklärung nur irgendwie mehr Charme als die Mutter, die ihre Kinder mit dem Wäscheklammerbeutel vermöbelt.
Aber hallo! 🙂
Was die Frage nach Cloud 9/Wolke 7 angeht: Da kann ich ganz uneigennützig auf Folge 105 meiner Sternengeschichten hinweisen. Da gehts um Wolken und ich erkläre auch, wo diese Bezeichnungen her kommen: http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/11/28/sternengeschichten-folge-105-wolken/
Ahoi ihr zwei,
ich hätte einige Hinweise aus Historiker-Perspektive zu eurer Ostern-Jesus-Auferstehungs-Diskussion.
Man tendiert leicht dazu die ganze Jesus-Geschichte als für sich stehende Einheit zu betrachten und vergisst sie in den historischen Kontext einzuordnen. Viele dort geschilderte Begebenheiten entsprechen keiner “historischen Wahrheit”, sondern gehören einfach zum guten Ton eines Antiken Textes über einen vergöttlichten Herrscher. Hier einige kurze Beispiele:
Die Nummer mit der Auferstehung gehört klassisch in den Kanon von Ereignissen, die mit einem großen, verstorbenen Herrscher in Verbindung gebracht werden: Ein gutes Beispiel bietet hier Romulus. Wollte man ihn als vergöttlicht und wiederauferstanden darstellen brauchte man einen passenden Zeugen, ähnlich wie die Frauen am Grab Jesu. Hier übernimmt die Rolle Proculus Iulius: “Romulus”, sprach Proculus Iulius,”der Vater dieser Stadt ist mir am heutigen Beginn des Tages entgegengekommen, nachdem er plötzlich vom Himmel herabgeschwebt war, Mitbürger. Als ich von Grauen durchströmt und ehrfürchtig stehen geblieben war, wobei ich inständig darum bat, ob es erlaubt sei, ihm ins Angesicht zu sehen, antwortete er: “Geh und melde den Römern, dass es die Himmlischen so wollen, dass mein Rom die Hauptstadt des Erdkreises ist; Daher sollen sie das Kriegswesen pflegen, darüber Bescheid wissen und so den Nachkommen überliefern, dass keine menschliche Macht römischen Waffen Widerstand leisten kann”. “Nachdem er dies gesprochen hatte”, erzählte er [Proculus], “stieg er in die Höhe.”
Es ist verwunderlich, wieviel Vertrauen jener Mann, der dies meldete, genoss und wie die Sehnsucht nach Romulus beim Volk und beim Heer gelindert wurde, indem der Glaube an seine Unsterblichkeit begründet worden war. (Titus Livius 1, 16, 1-8).
Neben der Auferstehung bietet auch der Einzug Jesu in Jerusalem ein gutes Beispiel. Der Einzug von Herrschern in besiegte Städte bietet ein beliebtes Motiv. So wie er in der Stadt begrüßt wurde erging es auch anderen: Als Alexander der Große in Babylon einzog wurde auch er mit Blumen und Kränzen begrüßt. (https://books.google.de/books?id=9VsjAAAAQBAJ&lpg=PA335&ots=bHkMR7v2F4&dq=curtius%20rufus%20alexander%20babylon%20blumen&hl=de&pg=PA335#v=onepage&q=curtius%20rufus%20alexander%20babylon%20blumen&f=false)
Es lassen sich sicherlich noch weitere Parallelen finden, aber ich denke es zeigt sich bereits jetzt, dass sich die Beschreibungen des Leben Jesu ganz klar historischen Vorbildern und Motiven orientiert.
Dadurch erübrigt sich auch die Frage danach, ob die antiken Zeitgenossen die Storys überhaupt geglaubt haben oder nicht. Vielmehr ist festzustellen, dass hier sicherlich von einer gewissen Erwartungshaltung auszugehen ist, sprich: Ein großer Herrscher, bzw. eine große Persönlichkeit muss auf eine gewisse Art und Weise vergöttlicht werden.
Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.
Beste Grüße
Matthias
Es ging ja nur um die Frage, ob es den historischen Jesus überhaupt gab. Der überwiegende Teil der Religionshistoriker meint, dass sehr viel mehr dafür spricht als dagegen. Das mag ein Argument von den Autoritäten her sein, doch das hat für mich mehr Gewicht als die großmäulige Behauptung von einem der sich damit brüstet, nicht zu wissen, was die Christen an Ostern feiern. 😉
Dass es Jesus den Gottessohn, Wunderheiler und Strahlenzombie nicht gab, ist eine Frage, über die man als Ungläubiger nicht diskutieren muss. Die Fiktionen widerlegen aber nicht die tatsächliche Existenz der Person, der all diese Dinge aus den unterschiedlichsten Gründen zugeschrieben wurden.
Die meinen das. Ja, das ist dann ja ein irre stichhaltiger Beleg.
Wer bitte ist denn dann der reale, historische Jesus gewesen?
Warum sollte man einem x-beliebigen Ziegenhirten, Zimmermannssohn oder Landstreicher namens Jesus, von denen es sicher zahlreiche gab, diese Vita andichten, während er dann realhistorisch weiter Ziegen hirtete und als Vater von 11 Kindern im Kreise seiner Familie glücklich starb?
Ich verstehe die Fixierung auf eine reale historische Person nicht so ganz.
Was nützt es, wenn das, was den Jesus auszeichnet, die Wunder, die historisch bedeutsamen Taten und Ereignisse, seine Worte, gar nicht von ihm stammen, sondern ihm nur zugeschrieben wurden? Die nicht von ihm stammen können, da es a) sich ja um Wunder handelt und b) der historische Einfluss nirgends dokumentiert ist (außer in der christlichen Mythologie natürlich).
Natürlich kann es auch eine realhistorische Person gegen haben, die für die damaligen Menschen sehr bedeutend war und man deshalb die Ereignisse um ihn mythologisch verklärt und als Wunder weiter erzählt hat. Aber eben eine solche wichtige Person hat es ja auch nicht gegeben. Eine Person auf den die Vita und die Ereignisse des Jesus von Nazareth zutreffen.
Wenn man dem mythologischen Jesus von Nazareth alles nimmt, was ihn auszeichnet, bereinigt um alle Wunder die er getätigt haben soll oder die im Zusammenhang mit ihm passiert seien sollen, bereinigt um alle historischen Zuschreibungen für die es keine reale Entsprechung gibt und die nirgends sonst dokumentiert sind, dann bin ich davon überzeugt, dass diese Person real existiert haben könnte. Diese Personenbeschreibung würde auf einige tausend Menschen zutreffen, die damals gelebt haben.
Wie gesagt, ich sehe nicht den Wert und den Nutzen einer realhistorischen Entsprechung.
Sie scheint es auch nicht gegeben zu haben.
Deshalb verstehe ich nicht die Fixierung darauf, dass es aber unbedingt eine gegeben haben muss.
Gruß
einer dieser militanten Atheisten, von denen neuerdings so oft die Rede ist. 😉
Zu dem Punkt was und wie an den Ostertagen gefeiert wird kann ich die aktuelle Folge des “Gretchenfrage”-Podcasts empfehlen, in dem das locker und durchaus bodenständig erläutert wird:
http://www.gretchenfrage.net/2015/04/04/gf007-von-jesu-tod-und-auferstehung-ostern/
Am Ende geht’s da auch kurz um die Karfreitags-Tanz-Twitter-Aufregung unter Heranziehung des Blogbeitrags von @ennomane.
Das Thema, ob die Existenz Jesus historisch belegt sei, kam ja auch letztens schon mal im Realitätsabgleich vor. Sowohl dort, als auch jetzt in der Wrintheit hörten sich die Aussagen von dir, Holgi, so an, als sei absolut klar, dass es Jesus nicht gegeben habe. Abgesehen davon, dass es mir inhaltlich ziemlich egal ist, ist es methodisch zumindest interessant, worauf sich diese Aussage stützt und wie du darauf gekommen bist. Weil es ist halt so, dass man eigentlich sonst sehr oft Gegenteiliges hört und es nun [i]erst mal[/i] so aussieht, als würdest du gegen “die gesamte Forschung” Opposition beziehen. Nüchtern betrachtet ist es so, dass es eine gewisse Anzahl von Quellen gibt, die man halt interpretieren kann/muss. Die beiden Kernprobleme dürften sicher sein, dass die Hauptquelle das neue Testament ist und viele Forscher durch ihren Glauben gebiased sind. Insofern wäre meiner Ansicht nach die sinnvollere Position “Die Quellenlage ist schwierig. Ich gehe eher davon aus, dass es Jesus nicht gegeben hat, aber genau kann man das nicht sagen”.
Wer die Existenz von etwas behauptet, ist beweispflichtig.
@Telekor
Danke für deine Frage, ich finde die Frage nach der Methodik sehr wichtig.
Deshalb erdreiste ich mir einen Erklärungsversuch, was Holgi mit dem kurzen Einwand gemeint haben könnte.
Natürlich wäre es interessant zu wissen, ob Jesus, Moses, Mohammed reale historische Figuren waren.
Aber wenn sich diese Frage nicht beantworten lässt, dann müssen wir nun mal damit leben, dass es keine Antwort gibt.
Letztlich lässt sich die These, “Jesus habe real existiert” nicht belegen und nicht widerlegen.
Hinzu kommt, dass außergewöhnliche Behauptungen auch nach außergewöhnlichen Belegen verlangen. Da reichen solche mehr als dürftigen Indizien wie die “Undesigned Coincidences” von Blunt nicht aus.
Also muss man diese Tatsache als unbelegt und unwiderlegt ansehen.
Warum also davon ausgehen, dass es Jesus nicht gegeben hat, wenn man ebenso davon ausgehen kann, dass es ihn gegeben hat?
Nun, das ist eine Frage der Wahrscheinlichkeiten.
Wenn ich behaupte, dass ich einen Drachen in meiner Garage habe, dann würdest Du ihn doch sehen wollen. Oder?
Du wirst diese Behauptung überprüfen wollen und entweder Belege sehen wollen oder versuchen sie zu widerlegen.
Wenn ich jetzt aber sage, dass er unsichtbar ist und man ihn nicht sehen kann, dass er schwebt und man dadurch keine Fußabdrücke mit Mehl sichtbar machen kann, dass das Feuer, dass er speit so warm/kalt wie die Umgebung ist, so dass man es nicht fühlen kann, würdest Du mir dann glauben?
Wenn Du schlicht die These von einem Drachen in meiner Garage nicht belegen kannst und ich Dir keine Belege liefere, ich Dir Hilfstheorie um Hilfstheorie um die Ohren haue, weshalb Du diese Aussage nicht widerlegen kannst, würdest Du sie dann eher für Wahr oder Falsch halten?
Für die Jesus-Theorie gibt es also keine Belege und sie lässt sich nicht widerlegen. Sie kann stimmen, oder auch nicht.
Was aber hältst Du für wahrscheinlicher?
Also, wenn es denn mal Belege gibt, so sollte es mich sehr freuen. Dann schaue ich sie mir gerne auch an.
Die Frage ist sicher auf der einen Seite interessant, zu mindest wenn man die Methodik beleuchten möchte, die Frage selber ist aber uninteressant, wegen der Nichtüberprüfbarkeit.
Es ist also schlicht egal und gleichsam recht unwahrscheinlich, so dass ich eher nicht davon Ausgehe, dass ausgerechnet diese Mythologische Figur je existiert hat.
Letztlich würde ja auch keiner die Frage nach den realhistorischen Personen von Hänsel ung Gretel ernstnehmen, wenn gleich die Ereignisse, die diesem Märchen zu Grunde liegen real sind.
(Früher wurden tatsächlich Kinder ausgesetzt, wenn man sie nicht mehr ernähren konnte.)
Was man so hört, ist recht häufig auch nicht war.
Man sagt zum Beispiel ja auch, dass recht viele Wissenschaftler auch an Gott glauben. Solche Behauptungen sind meistens nicht nur absolut falsch, sondern sind nur Autoritätsargumente, die selbst dann ungültig wären, wenn sie stimmen würden.
(Punkt 5: http://www.latimes.com/news/la-op-harris24dec24-story.html#page=1 )
Zum Thema ob es den historischen Jesus gab, hat sich der Podcast der militanten Atheisten und Aggro-Ketzer schon mal geäußert:
https://ketzerpodcast.wordpress.com/2014/11/28/33-4-gab-es-einen-historischen-jesus/
Gruß
Fabian
Sorry, was vergessen @Telekor.
Einfach nur zu behaupten, Holgi stünde der Gesamten Forschung in Opposition gegenüber ist keine greifbare Aussage.
Erstens vermute ich mal sehr stark, dass es hier innerhalb des Fachbereiches verschiedene Lehrmeinung gibt, wie in jedem anderen auch, besonders bei so einem umstrittenem Thema ohne Belege und zweitens müsstest Du die gesamte Forschung schon einmal darstellen, so dass sich diese Aussage überprüfen lässt.
Also wenigstens auf Artikel, Zusammenfassungen oder Bücher verweisen.
Mit Verlaub, ich halte diese Aussage für Quatsch.
Ich glaube, dass ist eines dieser sehr steilen Autoritätsargumente, die man lieber rezipiert als sie zu überprüfen.
“Selbst die Wissenschaft(ler) sag{t|en}…”.
Gruß
Fabian
(Sorry für den Spam)
@Holgi:
Wer die Existenz von etwas behauptet, ist beweispflichtig.
Das ja sowieso. Die Frage ist halt, was du als Beweis gelten lässt. Wie muss die Beweislage beschaffen sein, dass die Annahme der Existenz einer historischen Persönlichkeit gerechtfertigt ist und ab wann kann man sie der Fiktion einordnen? Die Quellenlage bzgl. Jesus sieht, wenn ich das richtig verstehe, so aus, dass es abgesehen vom neuen Testament, das man denke ich ignorieren kann, eine Reihe weiterer Texte gibt, die als Quellen herangezogen werden. Diese muss man halt lesen, bewerten und interpretieren, was üblicherweise die Aufgabe von Historikern ist, wenn man das nicht selbst kann oder will. Für mich klang die Vehemenz, mit der du über die Nicht-Existenz von Jesus redetest so, dass ich den Eindruck hatte, du hättest da einen Historiker o.Ä. auf den du dich berufst und weniger nach eher allgemeinen, selbst angestellten methodischen Überlegungen.
@BrEin:
Danke für deine Ausführungen. Vielleicht war mein Text so geschrieben, dass es eine solche Antwort provoziert; viele der methodischen Dingen, ie du erläuterst, waren ist mir durchaus bekannt (und für das Sagan-Beispiel hättest du, wissenschaftlich sauber, ihm auch ruhig die Credits geben dürfen 😉 ). Einiges geht meiner Ansicht nach auch etwas an dem vorbei, worauf es mir eigentlich ankam, aber das liegt wie gesagt vielleicht an meinen Formulierungen.
Natürlich wäre es interessant zu wissen, ob Jesus, Moses, Mohammed reale historische Figuren waren.
Aber wenn sich diese Frage nicht beantworten lässt, dann müssen wir nun mal damit leben, dass es keine Antwort gibt.
Letztlich lässt sich die These, “Jesus habe real existiert” nicht belegen und nicht widerlegen.
Hinzu kommt, dass außergewöhnliche Behauptungen auch nach außergewöhnlichen Belegen verlangen. Da reichen solche mehr als dürftigen Indizien wie die “Undesigned Coincidences” von Blunt nicht aus.
Also muss man diese Tatsache als unbelegt und unwiderlegt ansehen.
Ich war davon ausgegangen, dass man zwischen dem christlichen Jesus als mythischer Gestalt und einem historischen Vorbild Jesus von Nazareth, der als Projektionsfläche dient, unterscheidet und dass es in der Diskussion um letzteren geht; falls nicht, habe ich die Diskussion falsch verstanden. Ansonsten würde ich dich bitten noch mal zu erläutern, weshalb die These “Jesus hat real existiert” unbelegbar ist; das klingt so, als würdest du nicht von praktischen Erwägungen (in dem Sinne, dass es unwahrschlich ist, irgendeine Art Geburtsurkunde oder sowas zu finden), sondern tatsächlich prinzipieller Nicht-Belegbarkeit ausgehen. Es ist natürlich richtig, dass “belegen” in dem Kontext per se praktisch nicht möglich ist, sondern darauf hinaus läuft, dass man Indizien mit Beweiskraft anhäuft. Allerdings ist mir nicht klar, warum das auf struktureller Ebene anders sein soll, als bei anderen historischen Persönlichkeiten. Der Unterschied ist halt, dass die Quellenlage zu Gaius Iulius Caesar oder Immanuel Kant viel besser ist, sodass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es Personen diesen Namens gegeben hat (Werkzuschreibung ist ja noch mal eine andere Sache), mir ist aber nicht klar, warum — so hatte ich dich verstanden — dass bei Jesus prinzipiell nicht möglich ist (auch wenn es praktisch wie gesagt mehr als unwahrscheinlich ist). So gesehen kann man das “Problem” halt auf die subjektive Beurteilung der Beweiskraft von Quellen herunterbrechen.
Letztlich würde ja auch keiner die Frage nach den realhistorischen Personen von Hänsel ung Gretel ernstnehmen, wenn gleich die Ereignisse, die diesem Märchen zu Grunde liegen real sind.
https://www.youtube.com/watch?v=ajgaW3SpoJc
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneewittchen#Historischer_Bezug
(You asked for it 😉 )
Einfach nur zu behaupten, Holgi stünde der Gesamten Forschung in Opposition gegenüber ist keine greifbare Aussage.
Erstens vermute ich mal sehr stark, dass es hier innerhalb des Fachbereiches verschiedene Lehrmeinung gibt, wie in jedem anderen auch, besonders bei so einem umstrittenem Thema ohne Belege und zweitens müsstest Du die gesamte Forschung schon einmal darstellen, so dass sich diese Aussage überprüfen lässt.
Also wenigstens auf Artikel, Zusammenfassungen oder Bücher verweisen.
Ich hatte eigentlich versucht den Punkt mit der Opposition so relativiert und als meine eigene Wahrnehmung darzustellen, wie es mir möglich ist; hat scheinbar nicht gereicht. Ich kenne mich auf den Gebiet nicht aus — wie gesagt. Ich hatte einen Ausgangseindruck, der sich u.a. aus diffusem, von verschienenden Forschern ausgeschnapptem speist, und dann geschaut, was die Wikipedia dazu sagt (was natürlich mit mehreren Tee- bis Esslöffeln Salz zu genießen ist, das ist klar). Abgesehen von dem Abschnitt “radikale Skeptiker” werden dort überwiegend theologen zitiert, die davon ausgehen, dass es Jesus gegeben hat. (Allerdings habe ich den Eindruck, dass “historische Jesus Forschung” möglicherweise auch die Bezeichnung für ein Forschunsgebiet in der Theologie sein könnte, das gar nicht den interdisziplinären Anspruch, der im zweiten Absatz der Einleitung erweckt wird, erfüllt. Die Frage sollte man wohl eher nicht (allein) Theologen überlassen.
Zum Thema Träume:
Letzte Woche habe ich geträumt, dass Alexandra folgendes getweetet hat:
“Ich flippe aus!-Eure Tiffy”
Ich weiß nicht, was das bedeuten soll, aber ich fand es bemerkenswert.
Wahrlich, du bist ein Prophet.
Bei uns kam vor ein paar Jahren ein Messerschleifer an die Tür. Ganz klassisch: Billiger Kleintransporter, leicht abgerockertes Outfit, “Haben sie Messer oder einen Rasenmäher, zum Nachschleifen?”
Ort: Hamburg.
Kleine (nichtrepraesentative) Beobachtung meinerseits im innerdeutschen Flugverkehr in so kleineren Maschinen (737, A32x)
Lufthansa: keine Reihe 13 und oft keine reihe 17 (Italiener scheinen da irgendwas mit zu haben)
Germanwings: keine Reihe 13, dafür aber 17
Airberlin: keine einschraenkung nach meiner beobachtung, 13 und 17
Der Unglückscharakter der Siebzehn in Italien wird aus einem Anagramm der römischen Zahl Siebzehn (XVII) zu VIXI gedeutet, das im Lateinischen ich habe gelebt (1. Person Perfekt), also ich bin tot bedeutet. Weiter wird die 17 mit der Nummer einer der drei römischen Legionen (XVII, XVIII und XIX), die bei der Varusschlacht von den Cheruskern geschlagen wurden, in Verbindung gebracht. Während bei der 18 und 19 dieser Bezug in Vergessenheit geraten ist, zeugt noch die Besonderheit der italienischen Zählweise von sedici zu diciasette von der Besonderheit dieser Zahl.
Außerdem soll nach Genesis 7,11 im sechshundertsten Jahre des Lebens Noahs, im zweiten Monat, am siebzehnten Tage des Monats die Sintflut eingesetzt haben. Eine weitere Erklärung ist der Umstand, dass die Siebzehn, wenn die erste Ziffer etwas kleiner und unter der zweiten ausgeschrieben wird (17), einem Galgen mit einem Gehängten gleichen soll.
Quelle: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Siebzehn
Schöne Sendung!
Es kam ja die Frage auf, wie man so etwas wie “stellt sich raus” bezeichnen könnte. Meines Wissens nach gibt es da keinen gängigen Begriff. Was immer geht, ist z.B. “Konstruktion”, oder auch Phraseologismus. (oder noch etwas allgemeiner “Syntagma”). Allerdings sind Redewendungen auch solche. Entsprechend hat man dann eine Nomenklatur, die verschiedene Typen von Konstruktionen/Phraseologismen von einander abgrenzt — für den Alltagsgebrauch ist das aber eher unpraktisch 🙂
Hallo ihr zwei,
ich möchte nur kurz was richtig stellen bezüglich russischer Namen.
Aljoscha ist die Verniedlichung von Alexej. Der Name hat nichts mit Alexander zu tun.
Was Sascha zu Alexander ist, ist Aljoscha zu Alexej.
Schöne Grüße,
Alex
Bei Euren Ausführungen zur Pädophilie hatte ich den Eindruck ich höre meine Großeltern über Schwule und Lesben reden. Nur die mögliche Unterbringung im KZ fehlte noch …
Ich glaube nicht, dass Pädophile kränker sind als Schwule und Lesben ( und was sonst noch an Spielarten der Triebhaftigkeit da draußen zu finden ist )! Sie leiden nur mehr unter dem Problem, dass sie keine Partner finden können, da diese legal nicht existieren.
Bemerkenswert finde ich noch, dass u.a. von o.g. Großeltern gerne Fälle von pädophilen Handlungen schwuler Männer erzählt wurden, wobei ich da vermute, das es für diese Männer damals einfacher oder risikoloser war sich an kleinen Jungen zu vergehen, als sich erwachsene Homosexuelle zu suchen.
Versteht mich bitte nicht falsch! Ich befürworte Pädophilie nicht! Sie ist, in der Ausführung, ein Verbrechen an den Schwächsten unserer Gesellschaft! Aber mir fehlt das Argument, warum eine homosexuelle Neigung akzeptiert sein soll, ein Pädophiler aber krank ist und generell in Behandlung gehört.
(Behandlung ist natürlich dann nötig, wenn der/die Pädophile den Trieb nicht mehr im Griff hat.)
Gruesse
WB
Das Thema triumphierender versus leidender Jesus dürfte fast so alt sein wie das Christentum selbst.
Dahinter steht die Frage was eigentlich die zentrale Botschaft des Evangeliums sein soll. Nach der einen Lesart steht die Passion im Vordergrund: Jesus opfert sich selbst und bietet damit allen Menschen die Möglichkeit von den Sünden erlöst zu werden, indem sie seinem Beispiel folgen (Theologica crucis). Diese Lesart ist wohl mit der Reformation sehr eng verbunden. Konsequenterweise gilt in der Protestantischen Kirche daher oft (zumindest früher) der Karfreitag als höchster Feiertag. Auch der evangelische Gottesdienst ist ja mehr darauf ausgerichtet die Gläubigen zur “Nachfolge Jesu” (so nennen Christen das) anzuhalten. Dazu wurde z.B. die Predigt erfunden.
Die andere Lesart hebt den Triumph über Tod und Sünde hervor: Die Auferstehung Jesus demonstriert, dass am Ende nicht die Bösen gewinnen und kündigt irgendwie auch die Auferstehung aller anderen an. Der Katholizismus schließt in seiner herkömmlichen Form eher hieran an und sieht die “frohe Botschaft” eher darin, dass wir am Ende vielleicht doch noch Meister Hein entrinnen können. Deshalb ist dort auch der Ostersonntag der eigentliche Feiertag.
Diese Dualität ist schon in der Bibel selbst enthalten: Im Johannes Evangelium ruft der festgedübelte Heiland: “Es ist vollbracht!” während er bei Markus und Mathäus klagt: “Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?” (Das sind wirklich Klassiker)
Quellen (u.a.): Wikipedia-Artikel “Sieben letzte Worte”, “Theologica crucis”, “Karfreitag”
Da ich kein Theologe bin sind diese Angaben wie immer ohne Gewähr.
Hier mein Senf zum Thema historischer Jesus:
Archäologische oder sonstige physische Beweise gibt’s definitiv nicht, da sind sich sogar die Theologen einig. Das einzige sind schriftliche Quellen, hauptsächlich die Evangelien, allerdings zu 99% von christlichen Autoren. Es gibt soweit ich weiß (korrigiert mich, wenn ich mich irre) nur Josephus und Tacitus als unabhängige Quellen, wobei Josephus wohl eher eine Fälschung ist, aber das sicher zu sagen, würde ich mich zu weit aus dem Fenster lehnen.
Nichtsdestotrotz ist die “Jesusforschung” zu fast 100% in der Hand gläubiger Historiker bzw. Theologen, also wahrscheinlich ziemlich voreingenommen. Das liegt, soweit ich verstanden habe hauptsächlich daran, dass sich aufgrund der schwachen Quellen und Beweislage kein anderer Historiker damit beschäftigt.
Was ich noch am überzeugendsten finde ist die Amalgamtheorie, die Jesus als Konglomerat mehrerer “Doomsday” Propheten sieht, die zur Zeitenwende den nahen Osten unsicher machten. Also ganz so wie wir’s im “Leben des Brian” sehen und das meine ich nicht ironisch, denn die Pythons haben damit die ganze Unsinnigkeit von Religionen/Ideologien und Propheten gigantisch gut getroffen. Geniales Zitat: “Er IST der Messias – und ich muss es wissen, denn ich bin schon vielen gefolgt!”
Aleksandra war diesmal aber so richtig aggro drauf. Und ich fand’s super. Gerne häufiger so.
Hm, die Kirche anhand des Medienbildes zu beurteilen, aber Medienkompetenz predigen… grummel…
Ich bin ja selbst nicht gläubig und habe Kirche auch lange als verstockt und grimmig gesehen – aber eigentlich nur, um mich damit mit gutem Gewissen nicht zu befassen. Nun habe ich Kontakt zum Kirchentag und zu einigen Theologen und evangelischen Gemeinden. Von schlechter Laune und schwere ist da nichts – aber eine schöne Gemeinschaft, in der Glaube wichtig, aber nicht alles ist.
Lieber Holgi, gehe doch mal mit Wrint in eine Gemeinde… 😉
Genau. Ich empfinde dieses häufige oberflächliche Kirchenbashing als sehr unangenehm. Holger sollte mal mit jemandem sprechen, der Ahnung hat und Kirche trotzdem unterm Strich positiv beurteilt. Da gibt es nämlich viele von.
Ich habe nämlich keine Ahnung, weil ich nicht eurer Meinung bin. Mannmannmann…
Ich habe noch nie Kirchenbashing bei Holger gehört. Kritik, zum Teil ja. Aber nie Bashing.
Wer das als Bashing bezeichnet, hat noch nie Bashing gehört. Und die Kirche kritisieren darf man – ja muss man!
Nochmal: Genau! Du hast ne Meinung. Andere haben eine andere. Deshalb bitte mal ein fundierter Austausch mit einem “andersmeinigen” Kirchenfachmann. Das wäre schön.
@ Been Told
Wo bashing anfängt oder aufhört, weiß ich nicht. Ich leide unter der nicht selten vehement geäußerten Kirchen”kritik”, weil ich nicht das Gefühl vermittelt bekomme, dass diese auf einem guten Fundament steht:
Ostern? => Kernthema des Christentums => Kirche ohne Ostern? Ist wie Deutschland ohne GG. Wenn ich das nicht kenne und trotzdem die politischen Verhältnisse kritisiere…Ist das ok? Vielleicht schon, aber auf dieser Plattform nicht so toll.
Holger kann vermutlich viele Aspekte dieses Themenbereiches gut darstellen. Ich merke das nur nicht. Vermutlich auch deshalb, weil seine Kritik immer ins Leere läuft. Es wiederspricht ihm halt keiner. Alex hat es versucht 🙂
@ Holger
Wessen Meinung soll ich sein? Falls Du meiner Eigenen meinst, hast Du recht.
HOLGI DANKE!!!! Das mit dem WM-Logo, das wie ein Facepalm aussah, habe ich meinen Freunden und bekannten Wochen lang nicht erklären können und sie hielten mich für wahnsinnig, weil ich mir einbilde, da ein Facepalm zu sehen.
ICH BIN NICHT VERRÜCKT!!!
(vielleicht wurde ich auch einfach nur getrollt lol)
@Been Told
Spätestens seit einer Folge der Freakshow, die alle Welt hört, weit vor Beginn der WM wissen das doch schon alle.
Oder sind deine Freunde auch Noobs, die nicht die Freakshow hören? ^^
Damit kannst Du sie überzeugen, dass du nicht der einzige bist, der das so sieht:
http://www.spreeblick.com/blog/2014/06/16/mikrokosmos-fussball/
http://www.schindluder.net/wp-content/uploads/2014/06/Facepalm-Logo-WM-2014_04.jpg
https://www.google.de/search?q=wm+logo+facepalm&client=ubuntu&espv=2&biw=1678&bih=935&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=pCgtVcyQFen_ywPnw4HgDA&ved=0CAYQ_AUoAQ&dpr=1
Gruß
Fabian
@BrEin: Danke! 😀
Wenn ich mal wieder klugscheißen darf:
Aljoscha ist die russische Koseform des Namens Alexej.
Was wiederum die russische Version des Griechischen Namens Alexis ist.
Fuck! “griechischen”. Blödes Handy.
Zum Thema Musik im Radio: Ich höre tagsüber Radio um Musik bei der Arbeit zu haben, die keinen meiner Kollegen stört. Kopfhörer sind im Labor auch keine Option, da die Ansprechbarkeit dadurch eingeschränkt wird und Wortprogramm ist nervig und lenkt mich nur ab.
@Holgi:
Die Unsitte, eine Kritik zunächst mit einer positiven Aussage einzuleiten, bekommt man an der Uni beigebracht. Damit will man dafür sorgen, dass sich der Kritisierte nicht so gekränkt fühlt und dadurch offener für die Kritik ist.
Die Variante für Fortgeschrittene nennt sich dann Sandwich-Methode: Lob – Kritik-Lob. Das dürfte vor allem unter Lehrämtern bekannt sein, denen geraten wird ihren Schülern auf diese Weise Feedback zu geben.
Das Lob-Kritik-Lob Sandwich ist ne feine Sache und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es wirklich die Kommunikation erleichtert. Nicht nur mit Kindern, sondern auch mit Erwachsenen.
Ich denke es kommt darauf an, wie man die Methode einsetzt. Wenn es darum geht zum Beispiel einen Vortrag als Ganzes zu bewerten, ist es ja sehr sinnvoll mit dem Positiven anzufangen. Da ist es dann aber auch was Konkretes wie “Deine Aussprache ist sehr klar.”
Will man jedoch wie bei Holgi nur einen Verbesserungsvorschlag anbringen, wirkt es seltsam, da noch ein allgemeines Lob wie “Ich find das ganz toll, was du machst.” voranzustellen. Dadurch merkt derjenige, dass das Lob nur aus taktischen Gründen erfolgt. Daher kann ich Holgis Reaktion nachvollziehen.
In Dresden gibt es (mindestens einen) fahrende(n) Messerschleifer.
Geschnittene Songs im Radio: I. HATE. IT!!!
Das machen die STÄNDIG und ich finde es fürchterlich!
Sogar die Sender, die sich rühmen, als “Musikliebhaber” keinen Plastikpop zu spielen und in Shows wie “Die Giganten” und so weiter Bands und Alben ehren und verglorifizieren, schneiden Gitarrensoli aus Rocksongs, kürzen ganze Strophen ein und Intro und Outro werden nicht einfach gerampt, sondern gleich mal komplett gekillt. Damit bekommt man mich zum Toben!
EDC: ich wette, für die meisten steht das Smartphone GANZ weit oben. Evtl. noch vor dem Wohnungsschlüssel oder der Geldbörse. Ich persönlich habe vor dem Verlassen des Hauses den HSP-Check etabliert: Handy-Schlüssel-Portmonee. 🙂 -Habe ich das dabei, bin ich safe.
Das Frühstyxradio wird leider immer blasser in den Köpfen der Leute und war damals beispiellos. Jeden Sonntagmorgen von 9-12 Uhr Grandioseste Satire. Ich habe es geliebt und einige Folgen aufgenommen. Leider sind meine Tapes irgendwann irgendwo irgendwas zum Opfer gefallen. 🙁
Übrigens ffn: Neben Oliver Kalkofe haben es noch einige andere ffner ins TV geschafft: Oliver Welke, Lea Rosenboom und Frauke Ludowig zum Beispiel…
Und weil es so schön nostalgisch ist:
Hier alle damaligen Frühstyxradio-Formate:
Arschkrampen
Bad Oeynhausen Cops
Brochi und Erwin
Brungs unterwegs
Bunkenstedter Heimatchronik
Der kleine Tierfreund
Die drei Musketiere
Die Vierma
Erwinchen
Fahrgemeinschaft
Frieda & Anneliese
FSR-Hitparade
Günther, der Treckerfahrer
Interviewstudio
Isernhagen Law
Kalkofes Mattscheibe
Karl-Rudolph
Kind ohne Namen
Lieder + Jingles
Megamarkt
Mike
Neues aus Plattengülle
Onkel Hotte
Papas Presseschau
Pränki
Radioven
Siggi & Raner
Sonstige
Sprachkurs
Therapie
Treulose Tomaten
Uschi – Frauen sind doof
Verkorkst, vergeigt, vergessen
Weltenbummler
Willi Deutschmann
Wischmeyers Logbuch
Wäschetrockner weinen nicht
Zwei kleine Italiener
Zwei Laien zur Wahl
PORNONAME:
Tasco Kämpen !!!
xD