WR364 Otterfink

 

wrint_realitaetsabgleich_2014_200Diesmal mit Urlaub, Auto, Fahrrad, Haft, Einwanderung, Hooligans, Biermann und dem Wetter.

Ab nächster Woche gibt es den Realitätsabgleich live immer am Dienstagabend um 20:30 Uhr (wenn nix dazwischen kommt).

Ohne Toby ginge es nicht. Hier sein Klingelbeutel.

Shownotes
von trackordeon

Holgis Autohandel

00:08:45

Niemand will Holgis Ford Fiesta kaufen. — "Schreib doch Driven by Holger Klein dran." (Toby) — Partnerschaft von Mazda und Ford — Mini Countryman.

Fahrradfahren zur Arbeit

00:16:39

vsf Fahrradmanufaktur.

Haft für Ex-Arcandor-Chef Middelhoff

00:27:32

(Thomas Middelhoff)  — Uli Hoeneß — Die Verurteilten — Josef Esch — Vorstadtkrokodile.

Obama will Einwanderungsreform im Alleingang durchsetzen

00:36:51

Toby sichtete Fallstreak Hole in den Wolken.

Das Wetter

01:07:27

"Tagsüber bewölkt oder neblig trüb, im Westen auch freundlicher bei 7 bis 16 Grad. Nordwestlich der Mittelgebirge und im Westen zunächst sonnige Abschnitte, später regnerisch. Sonst vielerorts trüb. Höchstwerte 7 bis 16 Grad. Morgen im Südwesten und Westen teils Regen. Sonst meist grau, aber trocken. 7 bis 14, am Alpenrand bis 17 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag stark bewölkt oder bedeckt. Nach Norden und Nordosten regnerisch. 7 bis 13 Grad. Der Seewetterdienst Hamburg teilt mit: Deutsche Nordseeküste: Südost bis Ost 5 bis 6, Böen 7.".

46 Gedanken zu „WR364 Otterfink

  1. Rico

    Meine Idee zum Fiesta:
    Das war das typische Zweitauto (Papa fährt nen Kombi) oder gebraucht das Einstiegsauto nach der Führerscheinprüfung (wenn Papa keinen Golf springen lässt).

    Das Zweitauto wird seltener und gleichzeitig größer & teurer. Wer es leistet oder leisten kann, stellt sich noch eine A-Klasse oder nen Mini in die Doppelgarage.

    Es machen weniger junge Menschen einen Führerschein, damit fällt die Nachfrage nach dem günstigen Einstiegsauto.

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  2. datengammelstelle

    Vielleicht merkt die Polizei nach den Nazi-Hool-Ausschreitungen in Köln mit über 40 verletzten Beamten, dass die Nazis eben nicht die gesitteten Jungs mit der straffen Organisation bei Aufmärschen sind, die auch sonst die Ziele der Polizei, Ruhe und Ordnung, teilen.

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  3. paceros

    Justizvollzug ist ja Ländersache, deswegen könnte das unterschiedlich geregelt sein. Telefon und/ oder Internet ist aber meines Wissens nach nirgendwo gestattet. Wenn überhaupt gibt es vielleicht irgendwo Modellprojekte, diese sind dann aber start reglementiert.
    Telefon auf dem Gang ist üblich, Internet eher nicht.

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    1. thf

      Ich las mal einen Bericht über Leute, die im Gefängnis ein Fernstudium durchführ(t)en und erinnere mich, dass der Internetzugang als besonderes Problem dargestellt wurde. Entweder wird technisch dafür gesorgt, dass die Insassen nichts anderes aufrufen können, oder es ist gleich komplett verboten. Würde also dafür sprechen, dass es grundsätzlich erstmal keinen Netzzugang gibt.

      http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/studieren-hinter-gittern-mehr-als-nur-die-strafe-absitzen-1815748-p2.html

  4. Vanish

    Zum Fiesta: Ich habe vor einem Jahr einen gebrauchten Fiesta für 1000,- Euro gekauft, der echt gut in Schuss ist (um die 40.000 km, Baujahr 1998). Von daher kommen mir die 2.800,- Euro jetzt spontan ziemlich hoch vor. (Auf mobile.de fangen die Fiestas in Berlin bei rund 400,- Euro an.)

    Du hast allerdings recht damit, dass Ford einen echt schlechten Ruf hat (wie eigentlich alle US-Marken), so ungefähr auf dem Level von Opel und Fiat. D.h. wenn jemand einen Kleinwagen auf dem Preisniveau vom Fiesta sucht, fällt die Wahl meistens auf nen VW Polo, Peugeot 126, Honda Civic oder ähnliches. Gefühlt ist ein Opel Corsa sogar noch beliebter.

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  5. Bernd

    Hi Tobi zu deinem Madzda… werde zufrieden 😉 das ist ein gutes Auto. Und wegen dem Radio – das geht heute nicht mehr so einfach. Ich hab bei meinem Vorletzten in das Ablagefach in der Mittelkonsole einen UKW Sender für 3fufzich reingelegt an welchen man einfach Telefone und Tablets mit klinke Anschliessen kann. Dass kommt dann über die Frequenz deiner Wahl am Radio an.

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    1. Christian

      Hallo Tobi.
      Die Radioproblematik habe ich im Renault Espace auch. Die beste Lösung war für mich eine Freisprechanlage Parrot MKi9x00. Die kann direkt in die Lautsprecherleitungen eingeschliffen werden und spielt Musik in guter Qualität per Bluetooth, USB, IPOD, Line-In etc. ab. Vielleicht ist das auch etwas für dich.

  6. David

    Ich würde die Aussage des Polizisten zu den Nazidemonstrationen eher als Indikator für eine selektive Wahrnehmung betrachten, denn sowohl seine als auch Holgis Aussagen basieren auf episodischer Evidenz und nicht auf harten Fakten – es geht also vielmehr darum, welche Assoziationen und Erinnerungen bei den unterschiedlichen Demos hängen bleiben als was wirklich passiert ist. Auch wenn ich aufgrund der morgigen Demos wohl davon absehen werde, mit dem Zug munter durch NRW zu reisen, finde ich es doch in gewisser Weise “begrüßenswert”, dass diese Interpretationsfolien momentan sehr stark in Frage gestellt werden. Vielleicht nützt es ja was.
    Und: Ja, die Teilnehmerzahlen wurden massiv unterschätzt, es gab sowohl vor Ort viel zu wenig Polizisten als auch auf der An- und Abreise, trotz üblichen Auflagen waren offenbar viele Nazis stark alkoholisiert… Spannend ist in diesem Kontext die folgende Plenardebatte im Landtag NRW, wo einerseits die SPD erklärte, warum sie alles richtig gemacht habe, als auch die CDU mal wieder ihre ekelhafte Fratze gezeigt hat. Die gesamte Debatte findet man bei youtube unter http://www.youtube.com/watch?v=YjH4IfZyXcU&list=UUcZpnGX772asyyzOQi0OESA

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  7. Markus Sax

    Seid gegrüßt!

    Zur Tatsache, dass Menschen mit dem Nachnamen “Klein” im Durchschnitt kleiner sind als die Rest-Bevölkerung:

    Eigentlich ist das doch recht naheliegend. Die Herkunft von Nachnamen in Deutschland leiten sich u. a. neben Berufsbezeichnung und Herkunkft auch von Eigenschaften einer Person ab. Da eine Eigenschaft wie Körpergröße genetisch auch die kommenden Generationen mehr oder weniger zu prägen vermag, ist es doch nicht wirklich erstaunlich, dass das sich diese dann vom Durchschnitt etwas unterscheidet.

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  8. Herr Borat

    Das verschiedene Autofirmen zusammen ein neues Fahrzeug entwicklen ist garnichtmal so untypisch. Es wird in einem “Joint-Venture” ein Grundmodell eines Fahrzeugtyps konzipiert (die Entwicklungskosten werden so aufgeteilt) welches dann später beim jeweiligen Hersteller mit seinem typischen Merkmalen ausgestattet wird um die jeweilge Marke zu betonen. Man erkennt dies an z.B. Ähnlichkeiten/Gemeinsamkeiten eines bestimmtes Fahrzeugtypus unterschiedlicher Hersteller. Ein gutes Beispiel wäre hier http://de.wikipedia.org/wiki/Toyota_Peugeot_Citro%C3%ABn_Automobile

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  9. Christian

    Die Leugnung des Holocaust unter Strafe zu Stellen ist kein Eingriff in die Meinungsfreiheit. Jeder hat das Recht seine Meinung frei zu äußern, aber die Leugnung des Holocaust ist keine Meinungsfrage. Der Holocaust ist ja historisches Faktum und hat Statt gefunden.

    Man hat das Recht auf seine eigene Meinung aber nicht auf seine eigenen Fakten.

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  10. Christian

    Es beunruhigt mich im übrigen, dass bei Diskussionen über “unangenehme Personen” gerade die Leute die sonst so auf Toleranz pochen plötzlich sofort restriktiv werden wollen und alles verbieten möchten.

    Meinungsfreiheit ist auch immer die Freiheit der Andersdenkenden ansonsten ist das Gut nichts wert. Weil es nämlich insbesondere die Andersdenkenden am Meisten brauchen.

    “Ich finde Eiskrem gut” mag zwar eine Meinungsäußerung sein. Sie ist aber auch so unkontrovers, das man sich leicht hinstellen und sie äußern kann. “Wir finden alle Nazis doof” gehört mittlerweile auch zum Mainstream. Was nicht zum Mainstream gehört?

    “Schwulsein ist OK”
    “Wir brauchen Feminismus”
    “Das mit dem Kapitalismus müsste man mal anders regeln”
    “Wehrpflicht ist in einer Demokratie wie Deutschland nicht notwendig”
    “Wir haben nach dem zweiten Weltkrieg noch zu viele Alt-Nazis in leitenden Positionen”
    “Wir wollen keine Startbahn West”
    “Wir wollen kein Wackersdorf”

    Ich könnte Stunden weiter machen. Wer einmal anfängt eine unbequeme Meinung zu verbieten, der wird auch andere ihm unbequeme Meinungen verbieten. irgendwann ist dann auch eine dabei, die du gut findest und dann bekommst du aufs Maul. Wer das nicht will der muss auch die ihm unbequemen Meinungen ertragen lernen.

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    1. Thomas

      Und dann steht in Artikel 146, dass das Grundgesetz so lange gilt, bis sich das wiedervereinte deutsche Volk eine neue Verfassung gibt. http://dejure.org/gesetze/GG/146.html

      Die Hürde ist zwar hoch, aber das steht da erstma so drin. Dazu fällt die Verfassung in sich zusammen, wenn sie keiner mehr unterstützt, dann ist Papier geduldig.

    2. s.m.langer

      Und in dem Artikel steht auch drin “Bis zu einer Ersetzung des Grundgesetzes durch eine andere Verfassung (Art. 146 GG)[1] kann die Ewigkeitsklausel nach heute herrschender Meinung nicht aufgehoben werden.” also gibt es schon eine Möglichkeit und zwar wenn sich das Volk eine neue Verfassung bestimmt.
      Wird praktisch nie eintreten, dass davon gebrauch gemacht wird aber die Verfassung gibt es her.

    3. Eule

      Artikel 146 fasst eine völlig banale Selbstverständlichkeit in Worte, die sich im Übrigen auch aus Art. 20 Abs. 2 Satz 1 (“Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.”) bereits ergibt: Wenn das Volk eine neue Verfassung haben will, kann es nichts und niemand daran hindern und es ist auch an rein gar nichts gebunden, erst recht nicht an die alte Verfassung die es ja gerade loswerden will.

      Mal ganz abgesehen davon, dass die Verfassung dem Volk sowieso auch unter “normalen” Umständen nichts verbieten kann, weil das Volk gar nicht ihr Adressat ist.

    4. Gunnar

      Da heute wiedermal so ein Welttag ist (noch) und zwar der der Philosophie, darfs etwas mehr davon sein, hier ein Realitätsabgleich:
      Unter linksradikalen und nicht nur den Denkern ist die Diefferenz der Verfassungswirklichkeit und der Verfassungsnorm eine immer wieder auftretende und heftig geführte Diskussion. Hinzu ich auch meinen möchte: ein Verfassungspatriotismus, der sich immer wieder gerne (vlt. “positivisitisch”) auf das Ideal zurückzieht, der hat sich gerade immanent mit der “repressiven Toleranz” (Marcuses Essay: Kleine Kostprobe: “Toleranz wird von einem aktiven in einen passiven Zustand überführt, von der Praxis in eine Nicht-Praxis: ins Laissez-faire der verfassungsmäßigen Behörden.”) zu befassen und der hat sich die Kritische Theorie an den Hals zu wünschen (auch wenn er ihr dann ja nicht folgen muss).

      Nach marcuse: Verfassungspatriotismus bedürfe Rechtfertigung in seiner gesellschaftlichen Situation, in der die schlechte Realität nur durch die radikale politische Praxis (hier ist nochmal entscheident wie er den Praxisbegirff versteht) verändert werden kann. Und es sei sinnlos, die Verzagtheit zu leugnen, die in dieser Beschäftigung steckt: sich zurüchziehen in eine Dimension, in der das Gegenwärtige vor allem in der Einbildungskraft überschritten wird: Welt der Fiktion bleibt.

  11. Stefan

    Servus aus Bayern – danke für den Tipp, Neuschwanstein bei schlechtem Wetter anzusehen, muss ich mit der Familie auch mal machen. Tobi, zum schnellen und allwettertauglichen Rennrad – wie wäre es denn mit einem Cyclocross wie z.B. einem Focus Mares ax 4.0 Tiagra Disc Randonneur? Rennradausstattung, aber mit Schutzblechen und (Akku)Licht, je nach gewählter Bereifung eher schneller oder eher komfortabel/wintertauglich. Das könnte mit dem Budget gerade so hinkommen, besonders wenn jetzt bald der Serienwechsel kommt. Falls also doch der Wunsch nach etwas “rennradigem” nicht aus den hintersten Hirnwindungen verschwinden will, evtl. über ein Randonneur nachdenken…

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  12. Thomas

    Also, meine Eltern fuhren immer Ford und ich bin jetzt schon mit einem Fiesta und jetzt mit einem Focus sehr zufrieden. Das die Autos einen schlechten Ruf haben, merke ich bei meinen Schülern. Dieser ist aber eigentlich unbegründet, jedenfalls in meiner Erfahrung.

    Zu der Diskussion über die Nazis… nein wir können die nicht verbieten, solange sie sich nicht offen verfassungsfeindlich verhalten. Das tun die aber genauso wenig wie die Kommunisten. Man ist ja nicht doof. Alles andere ist Strafrecht. Ich stehe da bei Holgi mit “nicht verbieten und mehr Bildung”. Was auch helfen würde wäre: weniger Prekariat, denn Menschen mit wenig Bildung und in Not sind für politischen Extremismus, gerade den rechten, empfänglicher.

    Holgi hat leider nicht ganz recht damit, dass wir die Demokratie abschaffen können, weil die ist im Grundgesetz festgeschrieben und auch nicht änderbar. Wir können das Grundgesetz abschaffen und ignorieren per Volksmeinung, Aber das ist auch schwerer durchzusetzen als man denkt, schließlich haben die Leute von diesem Regierungssystem mehr Vorteile. Ansonsten müssen wir den Rechtsextremen genau so viel Raum zugestehen wie allen anderen. Allerdings sollten wir uns überlegen, ob wir als Gesellschaft mit denen so umgehen, wie wir es bisher getan haben. Ich wäre dafür, dass wir jedem erklären, dass Fremdenfeindlichkeit total normal und menschlich ist, und dass man sich von diesem Impuls emanzipieren muss.

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    1. BrEin

      @Thomas

      Sehr sportlich von dir die Nazis und die Kommis in einen Sacks zu hauen.

      Klar gibt es da durchaus Parallelen, aber das macht sie dennoch nicht gleich.
      Erst recht nicht in diesem Punkt.
      Selbst dann nicht, wenn MSN es so vereinfacht und verzerrt.

      Das wirt wieder so bemüht wie dieses ewige und immer falsche Links=Rechts.

      Gruß
      BrEin

    2. Thomas

      Aus der Sicht der politischen Mitte sind beide Einstellung Extremismus. Ich habe keine weitere Parallele genannt, weil mir durchaus bewusst ist, dass es in vielen anderen Dimensionen eben keine gibt. Die Tatsache, dass beide Fraktionen sich heute nicht mehr offen verfassungsfeindlich verhalten heißt genau das. Dass der Rest sich groß unterscheidet und zwar bis zur Behandlung durch staatliche Organe ist mir schon klar gewesen.

      Links-rechts halte ich nebenbei eh für bekloppte Begriffspaare. Wenn ich über sowas rede ersetze ich die relativ schnell gegen Begriffe mit genauerem Inhalt.

  13. Feuerwasser

    Mein alter Chemiepauker hat, bevor er Lehrer wurde, in der Industrie gearbeitet. Lacke für KfZ-Hersteller hat er entwickelt. Ford wollte einen Lack mal nicht haben, mit der Begründung: “Wir wollen keinen Lack der 12 Jahre hällt, wenn die Karosserie eh nur für 7 Jahre halten soll…”

    Das war irgendwo in Süddeutschland in den 1980ern.

    Und Opel hat den Ruf weg, weil die auch richtig wirklich schlecht sind. Bei der nächsten HU einfach mal vertraulich mit dem Menschen plaudern und über den Unterboden der Opel Insignia nach 3 – 4 Jahren ins Gespräch kommen 😀 Das hab ich generell in diesem Jahr heraus gefunden. Wer einen KfZ Prüfer von der Dekra oder dem TÜV kennt, der bekommt die besten Informationen und kann eine gute Entscheidung treffen.

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  14. j0hn

    Kleine Ergänzung zu Holgis Theorie bezüglich der Anzeigen wegen Volksverhetzung:

    Wenn Grundschüler oder sonstige Kinder irgendwelche Hakenkreuze aus reiner Provokation hinschmieren, ermittelt sofort der Staatsschutz, eventuell kommen so die vielen Anzeigen ohne richtiges Ergebnis zustande.

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  15. Maggus

    Holgi, du hast recht! Nur wenn man den Rechten ihre Rechte lässt kann man später selbst gegen die argumentieren. Passt uns allen nicht, ist aber so. Nicht immer alles ist bequem im Leben.

    Aber das war weniger ein Realitätsabgleich als eine Realitätsstandpauke für Tobi 🙂

    Danke Jungs, weiter so!

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  16. Felix

    Ich wollte das mit dem Helene Fischer Song nur nochmal klar stellen.
    Das Lied wurde nicht von den Polizisten gespielt, sondern von einem Straßenmusiker namens Davide Martello. Dieser spielt regelmäßig auf großen Plätzen in europäischen Städten. Er hat schon in viele Krisengebieten gespielt um für Deeskalation zu sorgen z.B. in der Istambul oder vor kurzem in der Ukraine. Er spielt aus Überzeugung für den Frieden und die Kraft der Musik die Menschen zusammen zu bringen. Ich hoffe ihr könnt das in der nächsten Folge nochmal aufgreifen um diesem tollen Musiker die Ehre zu erweisen die er verdient.

    Hier nochmal ein paar Links zu diesem Thema:

    http://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/hooligan-demo-taksimplatz-donezk-friedenskaempfer-mit-dem-klavier/10948594.html

    http://www.klavierkunst.com

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  17. peter

    Lieber Tobi

    Ich würde mir das zulegen- bzw ein Rad in dieser Art zulegen: (gibts serienmäßig bis Größe 64)
    Das Rad hat halt alles was du für den Arbeitsweg brauchst- insbesondere den Nabendynamo wirst du nach kurzer Zeit sehr schätzen lernen – denn erstens kann man dann nie mehr Licht /Batterien / ect. vergessen – und zweitens der Gepäckträger ist eine super Sache wenn man eine Tasche ect. transportieren muss.

    http://www.roseversand.de/bike/rose-pro-dx-cross-randonneur-3000-ii/aid:729087

    wahlweise geht natürlich auch mit geradem Lenker – aber gerade für 70km Weg Pro Tag ist man sehr froh wenn man mehrere Griffpositionen zur Auswahl hat. Kotflügel gehören auch unbedingt an ein solches Rad denn der Komfort ist einfach erheblich höher

    Peter

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  18. Olli

    Hi Holgi und Tobi,

    Holgi seine Äußerung beim Thema Autowahl kann ich nur bestätigen… Der VW T4 ist ein geiles Auto… 🙂 Ich fahre selber einen T4 Multivan (2,5 ltr. Turbodiesel) und ein praktischeres Auto gibt es für mich nicht. Im Urlaub oder Alltag echt klasse. Aber Platz 9 in der Diebstahlstatistik… 🙁
    Zum Thema mit dem Rad zur Arbeit hätte ich vielleicht nen Tipp für Tobi. Ich würde die Strecke erst mal mit einem “normalen” Fahrrad fahren um festzustellen, ob man das überhaupt durchhält. Weil 70km am Tag mit dem Rad ist zwar ganz nett, aber auf Dauer schon echt ne Nummer. Ich habe 50km und versuche dieses zwei mal die Woche zu fahren und selbst das ist schon auf Dauer fast nicht durchzuhalten. Aber einfach mal ausprobieren…

    Gruß Olli

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  19. holgi Beitragsautor

    Ich habe zweimal 28 Kilometer und finde das nicht sonderlich anstrengend. Allerdings fahre ich die auch nur, wenn Wetter und vor allem Lichtverhältnisse mitspielen.

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  20. Sebastian

    Welche sind die Hersteller, die eine vergleichbare Qualität wie die VSF Fahrradmanufaktur für weniger Geld bieten? Insbesondere Hersteller mit Stahlrädern würden mich interessieren.

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  21. Robert

    Josef Esch hatte in Düsseldorf immer den Spitznamen, Der Ehrliche Jupp ‘ Zum Endern der Verfassung braucht man 2 Drittel der Abgeordneten des Bundestag und selbst dann sind die ersten 10 Artikel Unantastbar.

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  22. aristo

    Schöne Zusammenfassung unserer politischen Debattenkultur. Gut zu sehen bei Talkshows; Erkenntnissgewinn gibt es nur bei Talkshows auf Phoenix, an der keine Politiker beiwohnen.

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  23. Uwe

    In dieser Folge hat mir Holgi echt aus der Seele gesprochen.
    Faschos sind scheiße, aber das muss unsere Demokratie aushalten.
    Und leider hat Holgi auch recht wenn er sagt, dass sich die Faschos auf Demos in aller Regel besser benehmen als die Linken. Es schmerzt mich jedes Mal, wenn die (linken) Gegendemonstranten mit falschen Mitteln für eine gute Sache (=gegen Nazis und gegen Faschismus) zu Werke gehen.
    Und wer glaubt, dass die “bösen Bullen” die Demos der Nazis gerne beschützen, liegt falsch. Das ist halt Demokratie: Meinungsfreiheit muss für alle gelten, ansonsten ist sie das Papier nicht wert auf dem sie verbürgt ist. Danke, Holgi!

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  24. Thomas

    Autoradio und MP3-Player/Handy: Frage mal beim Händler nach einem USB-/Line-in-Adapter für das Radio. Wir haben uns so ein Chäschtli in unserer Mazda 6 einbauen lassen und sind ganz zufrieden damit. Das Teil ist versteckt unterhalb des Handschuhfachs befestigt, es schauen nur zwei Kabel raus: eine Miniklinke und ein USB-auf-iPhone-Kabel. Am USB wird das Handy gleichzeitig noch aufgeladen. Audio geht über die Miniklinke (logisch…), über den Dock-Connector und auch mit Dock-Connector-auf-Lightning-Adapter.
    Die FM-Sender haben allesamt den Nachteil, dass man bei längeren Strecken ständig am Frequenz-Umstellen ist und in Gegenden mit vielen Sendern trotzdem keine geeignete (unbenutzte) Frequenz findet.
    Evtl. gibts auch Adapter mit Bluetooth, dann könnte man sich das vor den Füßen des Beifahrers herunterhängende Kabel sparen.

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