Steffen Schwarz arbeitet in Mogadischu, Somalia. Ich habe ihn in Nairobi erreicht, die Verbindung ist erstaunlich gut gewesen, so dass ich nur einen hässlichen Schnitt machen musste und wir reden über Steffen selbst, Entwicklungshilfe, Salafisten, Nairobi, Kalashnikow, die Dänische Flüchtlingshilfe, die TFG, Ruanda, Atalanta, das Horn von Afrika, Handicap International, die Christoffel Blindenmission, Kabul, Banda Aceh, Puntland, Somaliland, den Kalten Krieg, Südsudan, den Gazastreifen, und bestimmt noch einiges mehr.
“Steffen arbeitet schwarz in Mogadischu, Somalia.”
Holgi hält ma gerade die Podcaster-Flagge hoch – bei meinen sonstigen Anlaufstellen is gähnende Leere..danke dafür echt erfrischend
Großartiger Vogel — was er wohl auszudrücken gesuchte?
Allgemein: es mag wenig feinfühlig erscheinen, aber doch ist es sehr angenehm, dieses furchtbar frustrierende Thema durch die ansässige Faune und Steffens bemerkenswert durchanglifizierten Wortschatz ein Stück weit gar unterhaltsam dargelegt zu bekommen.
Ich hätte mir ja gewünscht etwas mehr über die Verhältnisse in Eritrea zu erfahren. Als es letztes Jahr in dem Land einen der größten Vulkanausbrüche des Jahres gab (der Nabro ist nach Jahrtausenden wieder aktiv geworden), war fast nichts davon zu erfahren.
Worauf hin ich feststellen musste, dass Nordkorea in der Internationalen Wertung der Pressefreiheit nur auf dem vorletzten Platz zu finden ist … was Bände über den letzten spricht, und das ist Eritrea.
Wahrscheinlich das interessanteste Gespräch dem ich in den letzten Monaten zuhören durfte.
Vielen Dank dafür!
Hat mir sehr gefallen. Danke!