WR076 Holger ruft an: Bei Dennis (wg. Ashoka)

Dennis Hoenig-Ohnsorg ist Programmleiter bei Ashoka Deutschland, einer gemeinnützigen GmbH, die Stipendien vergibt an Menschen, deren Ideen das Potential haben, die Welt tatsächlich zu einem angenehmeren Ort für uns alle zu machen. Fellows sind beispielsweise Mohammad Yunus mit seinen MikrokreditenRaul Krauthausen und dessen Wheelmap oder Menschen, die Ratten beibringen, Landminen und Krankheiten zu erschnüffeln.

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11 Gedanken zu „WR076 Holger ruft an: Bei Dennis (wg. Ashoka)

  1. Tanja

    Sicher eine gute Idee – hat mich aber intrinsisch total nicht motiviert, dies zu Ende zu hören. Weiter viel Erfolg, aber bitte arbeite an der Vermittlung.

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  2. Ronald

    Hallo Holgi,

    ein wunderbarer Ashoka-Fellow mit dem Du mal reden könntest, ist Murat Vural vom http://chancenwerk.org – ein super Typ mit einem großartigen Projekt.

    Klasse, dass Du mit Dennis gesprochen hast… ich hab ihn mal persönlich kennengelernt und war tief beeindruckt.

    Herzliche Grüße,

    Ronald

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  3. Alex

    Ein Problem hier in Deutschland: Lärm, insbesondere Bahnlärm! Obwohl ich nicht direkt davon betroffen bin, denke ich jeden Morgen, an die Anwohner (sowohl Regionalbahn als auch S-Bahn). Da unternimmt die Stadt oder DB überhaupt nichts, ist bestimmt zu teuer!

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    1. Beobachtungsposten

      Das ist so eine germanische Kleingeistigkeit – die Welt erstickt im (Gift-/Atom-)Müll und in ernsthaften Problemen wie Krieg, Hunger, Krankheiten, welche meistens auch noch von fleischfressenden Industrienationen ausgehen, und das deutsche Megabrain regt sich darüber auf, dass Lärm von einer naheliegenden Bahnstrecke ausgeht – es ist so ein Trend, dieser populäre Akt von selbstreduzierender Entblössung in DE, die eigene eingeschränkte Mentalität auch noch voller Stolz vorzutragen.

      Ähnliche Weitsichtigkeit stellen Leute unter Beweis, die eine Wohnung gegenüber einer Kneipe beziehen und dann ständig um 22:10 die Polizei wg. Lärmbelästigung rufen.

      Es zeigt sich, insbesondere im globalen Vergleich: die Deutschen haben einfach keine Probleme, es geht uns einfach viel zu gut. Ernsthafte Probleme werden scheinbar gar nicht mehr wahrgenommen.

    2. holgi Beitragsautor

      Glücklicherweise haben wir ja dich, sonst wüssten wir hinterher gar nicht mehr, wo die richtige Seite ist.

    3. Alex

      Entschuldige, aber du scheinst du Folge nicht gehört zu haben! Dennis wollte von Holgi Probleme in Deutschland wissen.

      Und wenn du Lärmbelastung nicht als Problem ansiehst, das die Betroffenen vom “Seelenheil” (Entspannen, insbes. Schlafen; konzentriertes Arbeiten, usw.) abhält, dann kannst du es gerne mal ausprobieren!

      Viele Menschen haben eifach nicht die Wahl, woanders zu wohnen; sei es Wohnungsknappheit, seien es die finanziellen Mittel (denn welch ein Wunder: diese Wohnungen sind günstiger als andere). Ich denke, dass insbesondere arme Menschen sich erst um ihre eigenen Probleme, die für “sie” wichtig sind, kümmern und nicht um Hunger und Krankheiten in der Welt. Ihnen ihre Notlage abzusprechen, ist pure Arroganz.
      Aber das tun ja fast alle, denn sonst hätten wir zumindest in den Innenstädten an den S-Bahntrassen Lärmschutz, sonst würde das Bauamt wohl kaum neue Häuser wenige Meter entfernt erlauben.
      Gerade weil sich niemand darum zu kümmern scheint, habe ich dieses Thema angesprochen.

  4. Michael

    Als Dennis vorschlug, dass Du andere Fellows interviewen mögest, und Du begeistert darauf reagiertest, ging mir das Herz auf. Sei es Podcast, Radio oder Unterwassertelefon: Der Kanal ist egal, entscheidend ist, dass Du mit interessanten Personen sprichst. Weiter so.

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  5. Okeo

    Hunger _ist_ mE ein Problem in Deutschland.
    Nicht so, dass Menschen daran sterben.
    Aber die Kinder, die hungrig in die Schule gehen, nichts zum Essen dabei haben und auch kein Geld, um sich etwas zu kaufen sind dadurch benachteiligt auf ihrem Bildungsweg.

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